Hebräer 12, 19

Der Brief an die Hebräer (Hebräerbrief)

Kapitel: 12, Vers: 19

Hebräer 12, 18
Hebräer 12, 20

Luther 1984:und nicht zum Schall der Posaune und zum Ertönen der Worte, bei denen -a-die Hörer baten, daß ihnen keine Worte mehr gesagt würden; -a) 2. Mose 20, 19.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):nicht zu Posaunenschall und Donnerworten, bei denen die Zuhörer die Bitte aussprachen, es möchte nicht weiter zu ihnen geredet werden -
Revidierte Elberfelder 1985/1986:und zu dem Schall der Posaune und der Stimme der Worte-a-, deren Hörer baten, daß das Wort nicht mehr an sie gerichtet werde-b- -a) 2. Mose 19, 16-19. b) 2. Mose 20, 19.
Schlachter 1952:noch zu dem Schall der Posaune und der Stimme der Worte, bei der die Zuhörer sich erbaten, daß nicht weiter zu ihnen geredet werde;
Schlachter 1998:noch zu dem Klang der Posaune und dem Donnerschall der Worte, bei dem die Zuhörer baten, daß nicht weiter zu ihnen geredet werde
Schlachter 2000 (05.2003):noch zu dem Klang der Posaune und dem Donnerschall der Worte, bei dem die Zuhörer baten, dass das Wort nicht weiter zu ihnen geredet werde
Zürcher 1931:und Posaunenhall und Schall von Worten, dessen Hörer baten, dass nicht weiter zu ihnen geredet würde; -2. Mose 20, 19; 5. Mose 5, 23-27.
Luther 1912:noch zu dem Hall der Posaune und zur Stimme der Worte, da sich weigerten, die sie hörten, a) daß ihnen das Wort ja nicht gesagt würde; - a) 2. Mose 20, 19.
Luther 1912 (Hexapla 1989):noch zu dem Hall der Posaune und zur Stimme der Worte, da sich weigerten, die sie hörten, -a-daß ihnen das Wort ja nicht gesagt würde; -a) 2. Mose 20, 19.
Luther 1545 (Original):noch zu dem hall der Posaunen, Vnd zur stimme der wort, welcher sich wegerten, die sie höreten, das jnen das wort ja nicht gesagt würde,
Luther 1545 (hochdeutsch):noch zu dem Hall der Posaune und zur Stimme der Worte, welcher sich weigerten, die sie höreten, daß ihnen das Wort ja nicht gesagt würde
Neue Genfer Übersetzung 2011:Posaunenschall ertönte, und eine Stimme sprach zu ihnen, 'vor der sie sich so fürchteten, dass' sie inständig baten, kein weiteres Wort mehr hören zu müssen.
Albrecht 1912/1988:noch zu Posaunenklang-a- und Donnerworten-b-, bei deren Schall die Hörer-1- baten, es möchte nicht weiter zu ihnen geredet werden-c-. - -1) von Schrecken erfüllt. a) 2. Mose 19, 16. b) 5. Mose 4, 12. c) 2. Mose 20, 18f; 5. Mose 5, 23-27.
Meister:und Schall-a- der Posaune und Stimme der Aussprüche, welche die Hörenden durch Bitte ablehnten-b-, daß ihnen nicht ein Wort hinzugefügt werde. -a) 2. Mose 19, 16.19; 20, 18. b) 2. Mose 20, 19; 5. Mose 5, 5.25-27; Vers(e) 20.25.
Menge 1949 (Hexapla 1997):nicht zu Posaunenschall und Donnerworten, bei denen die Zuhörer die Bitte aussprachen, es möchte nicht weiter zu ihnen geredet werden -
Nicht revidierte Elberfelder 1905:und dem Posaunenschall-1-, und der Stimme der Worte, deren Hörer baten-2-, daß das Wort nicht mehr an sie gerichtet würde, -1) o: Trompetenschall. 2) o: es ablehnten, abwiesen; wie V. 25.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:und zu dem Schall der Posaune und der Stimme der Worte-a-, deren Hörer baten, daß das Wort nicht mehr an sie gerichtet werde-b- -a) 2. Mose 19, 16-19. b) 2. Mose 20, 19.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):und Posaunenschall und (zu einer) Stimme von Aussprüchen, von der die Hörer erbaten, dass ihnen kein Wort (mehr) hinzugefügt werde.
Interlinear 1979:und Posaune Schall und Stimme von Worten, welche die gehört Habenden baten, nicht gerichtet wurde dazu an sie ein Wort;
NeÜ 2024:Es dröhnte wie eine riesige Posaune, und dann erschallte eine so gewaltige Stimme, dass sie dringend darum baten, kein weiteres Wort mehr hören zu müssen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und [zu] Posaunenschall und einer Stimme von Worten*, bei der die Zuhörer für sich erbaten, es möchte nicht weiter ein Wort an sie gerichtet werden,
-Parallelstelle(n): 2. Mose 20, 18.19; 5. Mose 5, 22-24; 5. Mose 18, 16
English Standard Version 2001:and the sound of a trumpet and a voice whose words made the hearers beg that no further messages be spoken to them.
King James Version 1611:And the sound of a trumpet, and the voice of words; which [voice] they that heard intreated that the word should not be spoken to them any more:
Robinson-Pierpont 2022:καὶ σάλπιγγος ἤχῳ, καὶ φωνῇ ῥημάτων, ἧς οἱ ἀκούσαντες παρῃτήσαντο μὴ προστεθῆναι αὐτοῖς λόγον·
Franz Delitzsch 11th Edition:וְלֹא לְקוֹל שׁוֹפָר וּלְקוֹל הַדְּבָרִים אֲשֶׁר שֹׁמְעָיו בִּקְשׁוּ שֶׁלּא יוֹסִיף לְדַבֵּר עִמָּהֶם עוֹד



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Das Fehlen des Artikels vor σάλπιγγος („Schall“) zeigt hier die Qualität, weniger einen bestimmten Schall, ebenso ist dies bei φωνῇ („Stimme“) der Fall. Hier liegt eine relativische Satzverschränkung vor, wobei sich ἧς („deren“) auf φωνῇ („Stimme“) bezieht, aber erst später eine Rolle spielt. Dabei geht es darum, dass die Stimme auf Wunsch der Hörer keine Worte mehr sprechen sollte. Wohl ist eher die Prägnanz der Stimme im Fokus. Das Pronomen αὐτοῖς (“ihnen“) bezieht sich auf den Wunsch der Hörer, dass ihnen, d.h. den Aussprüchen, nichts mehr weiter hinzugefügt würde, nicht dass ihnen als Zuhörer nichts mehr gesagt wird, obwohl dies nicht sinnlos wäre.
John MacArthur Studienbibel:12, 19: Klang der Posaune. S. 2. Mose 19, 16.19; 5. Mose 4, 12. 12, 20 Ein Zitat aus 2. Mose 19, 12.13 (vgl. 20, 19; 5. Mose 5, 23.24).



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