Luther 1984: | Weil du im Herzen betroffen bist und dich gedemütigt hast vor dem HERRN, als du hörtest, was ich geredet habe gegen diese Stätte und ihre Einwohner, daß sie sollen zum Entsetzen und zum Fluch werden, und weil du deine Kleider zerrissen hast und vor mir geweint hast, so habe ich's auch erhört, spricht der HERR. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HErrn gedemütigt hast, als du vernahmst, was ich diesem Ort und seinen Bewohnern angedroht habe, daß sie nämlich zu einem abschreckenden Beispiel und zu einem Fluch werden sollen, und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich dir Gehör geschenkt' - so lautet der Ausspruch des HErrn. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | weil dein Herz weich geworden ist-a- und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast-b-, als du hörtest, was ich über diesen Ort und über seine Bewohner geredet habe, daß sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen-c-, und du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast-d-, darum habe auch ich gehört, spricht der HERR-1e-. -1) w: ist der Ausspruch des HERRN. a) Psalm 51, 19. b) 1. Könige 21, 29; 2. Chronik 32, 26; Jakobus 4, 10. c) Jeremia 26, 6. d) Nehemia 1, 4. e) 2. Könige 20, 5. |
Schlachter 1952: | Weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich wider diesen Ort und seine Bewohner geredet habe, daß sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen; und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der HERR; |
Schlachter 2000 (05.2003): | weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem HERRN gedemütigt hast, als du hörtest, was ich gegen diesen Ort und seine Einwohner geredet habe, dass sie zum Entsetzen und zum Fluch werden sollen; und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich darauf gehört, spricht der HERR. |
Zürcher 1931: | Weil nun dein Herz weich geworden ist und du dich vor dem Herrn gedemütigt hast, als du vernahmst, was ich wider diesen Ort und seine Bewohner geredet habe - dass sie ein Ausdruck des Entsetzens und des Fluches werden sollen -, und weil du deine Kleider zerrissen und vor mir geweint hast, so habe auch ich gehört, spricht der Herr. |
Luther 1912: | Darum daß dein Herz erweicht ist über den Worten, die du gehört hast, und hast dich gedemütigt vor dem Herrn, da du hörtest, was ich geredet habe wider diese Stätte und ihre Einwohner, daß sie sollen eine Verwüstung und ein Fluch sein, und hast deine Kleider zerrissen und hast geweint vor mir, so habe ich’s auch erhört, spricht der Herr. |
Buber-Rosenzweig 1929: | weil dein Herz erweicht ist, du vor MEINEM Antlitz dich beugtest, als du hörtest, was ich über diesem Ort und über seinen Insassen geredet habe: zu Staunen und zu Verwünschung zu werden, hast deine Gewänder eingerissen, hast vor meinem Antlitz geweint, habe auch ich, ich gehört - SEIN Erlauten - , |
Tur-Sinai 1954: | Weil dein Herz beugsam war und du dich vor dem Ewigen demütigtest, als du hörtest, wie ich über diesen Ort und seine Bewohner geredet, daß sie zum Gezisch und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider zerrissest und vor mir weintest - so habe auch ich es gehört, ist des Ewigen Spruch. |
Luther 1545 (Original): | Darumb, das dein hertz erweicht ist vber den worten die du gehöret hast, vnd hast dich gedemütiget fur dem HERRN, da du hortest, was ich geredt habe wider diese Stete vnd jre Einwoner, das sie sollen ein verwüstung vnd fluch sein, vnd hast deine Kleider zurissen, vnd hast geweinet fur mir, So hab ichs auch erhöret, spricht der HERR. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum daß dein Herz erweichet ist über den Worten, die du gehöret hast, und hast dich gedemütiget vor dem HERRN, da du höretest was ich geredet habe wider diese Stätte und ihre Einwohner, daß sie sollen eine Verwüstung und Fluch sein, und hast deine Kleider zerrissen und hast geweinet vor mir, so habe ich's auch erhöret, spricht der HERR. |
NeÜ 2024: | die ich gegen diese Stadt und ihre Bewohner gerichtet habe, dass sie zu einem abschreckenden Beispiel und zum Fluchwort werden sollen. Doch du hast dich vor mir gebeugt, du hast deine Kleidung eingerissen und vor mir geweint. Darum habe ich dein Gebet erhört, sagt Jahwe. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | weil dein Herz weich geworden ist und du dich vor Jahweh gebeugt hast, als du hörtest, was ich gegen diesen Ort und gegen seine Bewohner gesagt habe, dass sie zur ‹schaurigen› Öde(a) und zum Fluch werden sollen, und du deine Kleider entzweigerissen und vor mir geweint hast, habe auch ich gehört', ist der Spruch Jahwehs. -Fussnote(n): (a) und zum Entsetzen -Parallelstelle(n): Herz Psalm 51, 19; Jesaja 57, 15; gebeugt 1. Könige 21, 29; 2. Chronik 32, 26; Jakobus 4, 6; 1. Petrus 5, 5; Öde Jeremia 44, 22; Fluch Jeremia 26, 6; geweint Esra 9, 3.4; Nehemia 1, 4; Matthäus 5, 4 |
English Standard Version 2001: | because your heart was penitent, and you humbled yourself before the LORD, when you heard how I spoke against this place and against its inhabitants, that they should become a desolation and a curse, and you have torn your clothes and wept before me, I also have heard you, declares the LORD. |
King James Version 1611: | Because thine heart was tender, and thou hast humbled thyself before the LORD, when thou heardest what I spake against this place, and against the inhabitants thereof, that they should become a desolation and a curse, and hast rent thy clothes, and wept before me; I also have heard [thee], saith the LORD. |
Westminster Leningrad Codex: | יַעַן רַךְ לְבָבְךָ וַתִּכָּנַע מִפְּנֵי יְהוָה בְּֽשָׁמְעֲךָ אֲשֶׁר דִּבַּרְתִּי עַל הַמָּקוֹם הַזֶּה וְעַל יֹשְׁבָיו לִהְיוֹת לְשַׁמָּה וְלִקְלָלָה וַתִּקְרַע אֶת בְּגָדֶיךָ וַתִּבְכֶּה לְפָנָי וְגַם אָנֹכִי שָׁמַעְתִּי נְאֻם יְהוָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 22, 15: Hulda gab Gottes Botschaft an Josua ia durch dessen Gesandte weiter. Erstens bestätigte der Herr Josua ia, dass er sein Gericht mit Gewissheit über Jerusalem aufgrund ihres Götzendienstes bringen würde (V. 15-17). Zweitens richtete der Herr das Wort an Josua ia, dass er »in Frieden« sterben würde (V. 20), was bedeutete, dass er dem Schrecken, den Gott für Jerusalem bereit hielt, entkommen würde. Die Grundlage dieser Verheißung war Josua ias demütige Reaktion, als er durch die Schriftrolle von Judas zukünftiger Verwüstung hörte (V. 18.19). |