Luther 1984: | und gibt um so reichlicher Gnade? Darum heißt es-a-: «Gott widersteht den Hochmütigen, aber -b-den Demütigen gibt er Gnade.» -a) Sprüche 3, 34. b) Hiob 22, 29; Matthäus 23, 12; 1. Petrus 5, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Um so reicher ist aber die Gnade, die er zuteilt. Darum heißt es-a-: «Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.» -a) Sprüche 3, 34. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er gibt aber größere Gnade. Deshalb spricht er: «Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.»-a- -a) Sprüche 3, 34; 1. Petrus 5, 5. |
Schlachter 1952: | Größer aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht sie: «Gott widersteht den Hoffärtigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.» |
Schlachter 1998: | Umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: «Gott widersteht den Hochmütigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.»-1- -1) Sprüche 3, 34 n. LXX.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | umso reicher aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht er: »Gott widersteht den Hochmütigen; den Demütigen aber gibt er Gnade«. |
Zürcher 1931: | er gibt aber desto grössere Gnade»?-1- Daher sagt sie: «Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.» -Sprüche 3, 34; Lukas 1, 52; Hiob 22, 29; Matthäus 23, 12; 1. Petrus 5, 5. 1) o: «Ein eifersüchtiges Verlangen hat der Geist, der in uns Wohnung gemacht hat; er gibt aber desto grössere Gnade.» - Die hier angeführten Worte finden sich nicht im AT. - Die unmittelbar nachher angeführten Worte sind aus Sprüche 3, 34 nicht nach dem Grundtext, sondern nach der grÜs. entnommen. |
Luther 1912: | Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: a) »Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.« - a) Sprüche 3, 34; Hiob 22, 29; Matthäus 23, 12; 1. Petrus 5, 5. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Er gibt aber desto reichlicher Gnade. Darum sagt sie: -a-«Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.» -a) Sprüche 3, 34; Hiob 22, 29; Matthäus 23, 12; 1. Petrus 5, 5. |
Luther 1545 (Original): | vnd gibt reichlich gnade. Sintemal die Schrifft saget, Gott widerstehet den Hoffertigen, aber den Demütigen gibt er gnade. -[Reichlich] Mit neiden, geitzen, kriegen, triegen vnternander, werdet jr nicht erlangen, das jr begert, Sondern folget dem Geist, so werdet jr alle gnade vnd vol auff haben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und gibt reichlich Gnade, sintemal die Schrift sagt: Gott widerstehet den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Aber eben deshalb schenkt Gott uns auch seine Gnade in ganz besonderem Maß. Es heißt ja in der Schrift: »Den Hochmütigen stellt sich Gott entgegen, aber wer gering von sich denkt, den lässt er seine Gnade erfahren.« [Kommentar: Sprüche 3, 34.] |
Albrecht 1912/1988: | Um so größer aber ist die Gnade, die er gibt-1-. Deshalb heißt es: «Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade*.» -1) die Gnade, die Gott gibt, ist deshalb so groß, weil er als ein «eifriger Gott» unser ganzes Herz für sich begehrt. |
Meister: | Um so größer aber ist die Gnade, die Er gibt; darum sagt sie: «Gott widersteht Hoffärtigen, Demütigen aber gibt Er Gnade!» -Hiob 22, 29; Psalm 138, 6; Sprüche 3, 34; 29, 23; Matthäus 23, 12; Lukas 1, 52; 14, 11; 18, 14; 1. Petrus 5, 5. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Um so reicher ist aber die Gnade, die er zuteilt. Darum heißt es-a-: «Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.» -a) Sprüche 3, 34. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Er gibt aber größere Gnade; deshalb spricht er: «Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.»-a- -a) Sprüche 3, 34.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Er gibt aber größere Gnade. Deshalb spricht er: «Gott widersteht den Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.»-a- -a) Sprüche 3, 34; 1. Petrus 5, 5. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Größere Gnade aber gibt er. Daher heißt es: Gott widersteht Hochmütigen, Demütigen aber gibt er Gnade. |
Interlinear 1979: | doch eine größere Gnade gibt er? Deswegen heißt es: Gott Hochmütigen widersetzt sich, Demütigen aber gibt er Gnade. |
NeÜ 2024: | Aber Gnade gibt er umso mehr. Deshalb sagt er ‹in seinem Buch›: Den Hochmütigen widersteht Gott, aber den Demütigen gibt er Gnade. (Sprüche 3, 34; nach der LXX zitiert.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber er gibt Gnade, die größer ist, weswegen er sagt: Gott widersetzt sich den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. Sprüche 3, 34 n. d. gr. Üsg. -Parallelstelle(n): Sprüche 3, 34; Matthäus 23, 12; 1. Petrus 5, 5.6* |
English Standard Version 2001: | But he gives more grace. Therefore it says, God opposes the proud, but gives grace to the humble. |
King James Version 1611: | But he giveth more grace. Wherefore he saith, God resisteth the proud, but giveth grace unto the humble. |
Robinson-Pierpont 2022: | Μείζονα δὲ δίδωσιν χάριν· διὸ λέγει, Ὁ θεὸς ὑπερηφάνοις ἀντιτάσσεται, ταπεινοῖς δὲ δίδωσιν χάριν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְגַם יַגְדִּיל לָתֶת־חֵן עַל־כֵּן הַכָּתוּב אוֹמֵר אֱלֹהִים לַלֵּצִים יָלִיץ וְלַעֲנָוִים יִתֶּן־חֵן |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Dem Problem des Neids stellt Jakobus die Gnade Gottes gegenüber, die er denen gibt, die sich vor ihm demütigen und die diese Dinge überflügelt. Das Y1-Hyperbaton im ersten Satz trennt das Attribut μείζονα („größere“) von dem Bezugswort χάριν („Gnade“), womit das Attribut stark hervorgehoben wird. Dies könnte man etwa so paraphrasieren: „Gnade gibt er, die aber größer ist“ bzw. „Größer ist aber die Gnade, die er gibt“ bzw. „Die Gnade ist aber größer, die er gibt“ bzw. „Mehr an Gnade aber gibt er“. |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 6: reicher aber ist die Gnade. Der einzige Hoffnungsstrahl in der geistlichen Finsternis des Menschen ist die souveräne Gnade Gottes. Nur sie allein kann den Menschen von seiner Neigung zur Lust auf böse Dinge retten. Dass Gottes Gnade »reicher« ist, zeigt, dass seine Gnade größer ist als die Macht von Sünde, Fleisch, Welt und Teufel (vgl. Römer 5, 20). Das Zitat aus dem AT (aus Sprüche 3, 34; vgl. 1. Petrus 5, 5) verdeutlicht, wer Gottes Gnade empfängt: nicht die stolzen Feinde Gottes, sondern die Demütigen. Das Wort »demütig« definiert nicht eine besondere Klasse von Christen, sondern umfasst alle Gläubigen (vgl. Jesaja 57, 15; 66, 2; Matthäus 18, 3.4). 4, 7-10 In einer Folge von 10 Befehlen (der gr. Text enthält 10 Verben im Imperativ) zeigt Jakobus, wie man die rettende Gnade annimmt. Diese Verse skizzieren die Reaktion des Menschen auf Gottes Gnadenangebot der Errettung und verdeutlichen, was es heißt, demütig zu sein. |