Luther 1984: | sollten wir wiederum deine Gebote übertreten, daß wir uns vermischten mit den Völkern, die diese Greuel tun? Wirst du nicht über uns zürnen, bis es ganz aus ist, so daß es weder einen Rest noch Entronnene gibt? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | sollten wir da aufs neue deine Gebote übertreten und uns mit diesen Greuelvölkern verschwägern? Müßtest du uns da nicht bis zur Vernichtung zürnen, so daß niemand mehr (von uns) übrigbliebe noch entrinnen könnte? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | sollten wir da wieder deine Gebote aufheben und uns mit den Völkern dieser Greuel verschwägern-a-? Mußt du (da) nicht gegen uns zürnen bis es ganz aus ist, so daß kein Überrest und keine Rettung-1- mehr (bleiben)-b-? -1) o: keine Entkommenen. a) Nehemia 13, 27. b) Esra 10, 10; Nehemia 13, 18; Jeremia 44, 9; Johannes 5, 14. |
Schlachter 1952: | sollten wir da wiederum deine Gebote brechen und uns mit den Völkern dieser Greuel verschwägern? Würdest du nicht über uns zürnen, bis es gar aus wäre, also daß niemand mehr übrigbliebe noch entrinnen könnte? |
Schlachter 2000 (05.2003): | sollten wir da wiederum deine Gebote brechen und uns mit diesen Gräuelvölkern verschwägern? Würdest du nicht über uns zürnen, bis zu Vertilgung, sodass kein Überrest und keine Entkommenen mehr blieben? |
Zürcher 1931: | sollten wir da wiederum deine Gebote brechen und mit den Völkern, die solche Greuel treiben, uns verschwägern? Würdest du uns da nicht zürnen und uns ganz vernichten, sodass keiner mehr übrigbliebe und gerettet würde? |
Luther 1912: | Sollten wir wiederum deine Gebote lassen fahren, daß wir uns mit den Völkern dieser Greuel befreundeten? Wirst du nicht über uns zürnen, bis daß es ganz aus sei, daß nichts Übriges noch keine Errettung sei? |
Buber-Rosenzweig 1929: | wollen wir wieder deine Gebote sprengen und uns mit den Völkern dieser Greuel verschwägern! Mußt du nicht bis zum Garaus uns zürnen, daß kein Überrest und kein Entronnenes bleibt? |
Tur-Sinai 1954: | sollten wir nun wieder deine Gebote verletzen und uns mit diesen Greuelvölkern verschwägern? Mußt du dann nicht gegen uns zürnen bis zum Garaus, daß kein Überrest und kein Entronnenes bleibt? |
Luther 1545 (Original): | Wir aber haben vns vmb gekeret, vnd dein Gebot lassen faren, das wir vns mit den Völckern dieser grewel befreundet haben, Wiltu denn vber vns zürnen, bis das gar aus sey, das nichts vbrigs noch keine errettunge sey? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | HERR, Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind überblieben, eine Errettung, wie es heutigestages stehet. Siehe, wir sind vor dir in unserer Schuld, denn um deswillen ist nicht zu stehen vor dir. |
NeÜ 2024: | sollten wir da wieder deine Gebote übertreten und uns mit diesen Götzendienern verschwägern? Müsste uns da nicht dein Zorn treffen, bis es ganz mit uns aus ist und es keinen Rest und keine Rettung mehr gibt? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | sollten wir da wieder deine Gebote brechen und uns verschwägern mit den Volksscharen dieser Gräuel? Würdest du uns nicht zürnen bis zur ‹gänzlichen› Austilgung, sodass kein Überrest und kein Entronnenes(a) mehr [bliebe]? -Fussnote(n): (a) o.: keine Rettung -Parallelstelle(n): verschw. Esra 10, 10; Josua 23, 12; Nehemia 13, 27; Vertilg. 4. Mose 33, 56; 5. Mose 9, 8; 5. Mose 31, 16.17; Jeremia 44, 9; Hebräer 6, 7.8; Überrest Jesaja 1, 9; Hesekiel 6, 8 |
English Standard Version 2001: | shall we break your commandments again and intermarry with the peoples who practice these abominations? Would you not be angry with us until you consumed us, so that there should be no remnant, nor any to escape? |
King James Version 1611: | Should we again break thy commandments, and join in affinity with the people of these abominations? wouldest not thou be angry with us till thou hadst consumed [us], so that [there should be] no remnant nor escaping? |
Westminster Leningrad Codex: | הֲנָשׁוּב לְהָפֵר מִצְוֺתֶיךָ וּלְהִתְחַתֵּן בְּעַמֵּי הַתֹּעֵבוֹת הָאֵלֶּה הֲלוֹא תֶֽאֱנַף בָּנוּ עַד כַּלֵּה לְאֵין שְׁאֵרִית וּפְלֵיטָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 5: Esras priesterliches Gebet der Fürsprache und des Bekenntnisses ähnelt den Gebeten Daniels (Daniel 9, 1-20) und Nehemias (Nehemia 1, 4-11), denn wie sie benutzte er die Personalpronomen im Plural und identifizierte sich so mit der Sünde des Volkes, obwohl er nicht aktiv daran teilgenommen hatte. Sein Gebrauch der Wörter »wir«, »unser« und »uns« zeigt, dass Esra verstand, dass die Sünde von wenigen ausreicht, um viele zu verunreinigen. |