Luther 1984: | HERR, Gott Israels, du bist getreu; denn wir sind übriggeblieben als Errettete, wie es heute ist. Siehe, hier sind wir vor dir in unserer Schuld; darum können wir nicht bestehen vor deinem Angesicht. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | O HErr, Gott Israels! du bist gerecht darin, daß wir nur noch als ein Rest von Geretteten übriggeblieben sind, wie es heutigentags der Fall ist: Ach, siehe, wir stehen hier vor dir in unserer Schuld! bei solchem Verhalten-1- kann unmöglich jemand vor dir bestehen!» -1) o: bei solcher Sachlage. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | HERR, Gott Israels, du bist gerecht-a-! Denn wir sind als Gerettete-1- übriggeblieben-b-, wie es heute ist. Siehe, hier sind wir vor dir mit unserer Schuld-c-. Denn bei einem solchen (Verhalten) ist es unmöglich, vor dir zu bestehen-d-. -1) o: Entkommene. a) Nehemia 9, 8.33; Psalm 119, 137; Daniel 9, 14; 1. Johannes 1, 9. b) Esra 1, 4. c) 3. Mose 26, 40.41. d) Psalm 130, 3; Hesekiel 33, 10. |
Schlachter 1952: | O HERR, Gott Israels, du bist gerecht; denn (nur) wir sind übriggeblieben und entronnen, wie es heute der Fall ist. Siehe, wir sind vor deinem Angesicht in unsern Schulden, denn darum vermögen wir vor dir nicht zu bestehen! |
Schlachter 2000 (05.2003): | O HERR, du Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind übrig geblieben und entkommen, wie es heute der Fall ist. Siehe, wir sind vor deinem Angesicht in unseren Schulden, denn darum können wir nicht vor dir bestehen! |
Zürcher 1931: | O Herr, Gott Israels, du bist gerecht darin, dass heute nur noch ein Rest Geretteter von uns am Leben ist. Siehe, wir stehen da vor deinem Angesicht in unsrer Schuld; bei solchem Tun kann niemand vor dir bestehen. |
Luther 1912: | Herr, Gott Israels, du bist gerecht; denn wir sind übriggeblieben als Errettete, wie es heutigestages steht. Siehe, wir sind vor dir in unsrer Schuld; denn um deswillen ist nicht zu bestehen vor dir. - Nehemia 9, 33. |
Buber-Rosenzweig 1929: | DU, Gott Jissraels, bewahrheitet bist du, denn als ein Entronnenes sind wir übriggeblieben, wies an diesem Tag ist, - da sind wir vor dir in unsern Verschuldungen, ist ja bei diesem kein Bestehen vor dir!« |
Tur-Sinai 1954: | Ewiger, Gott Jisraëls, du bist gerecht, denn wir sind ein Rettungsrest geblieben, wie es diesen Tag der Fall ist. Hier sind wir vor dir in unserer Verschuldung; denn man kann bei dem vor dir nicht bestehen!'» |
Luther 1545 (Original): | HERR Gott Jsrael, du bist gerecht, denn wir sind vberblieben ein errettunge, wie es heutes tages stehet, Sihe, wir sind fur dir in vnser schuld, denn vmb des willen ist nicht zu stehen fur dir. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und da Esra also betete und bekannte, weinete und vor dem Hause Gottes lag, sammelten sich zu ihm aus Israel eine sehr große Gemeine von Männern und Weibern und Kindern; denn das Volk weinete sehr. |
NeÜ 2024: | Jahwe, du Gott Israels, du bist gerecht! Wir sind als ein geretteter Rest übrig geblieben und stehen heute vor dir mit unserer Schuld. Nein, so kann niemand vor dir bestehen! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Jahweh, Gott Israels, du bist gerecht. Ja, wir sind als Entronnene übrig geblieben, wie es an diesem Tag ist. Siehe! - [wir sind] vor deinem Angesicht in unserer Schuld. Ja, mit einer solchen [Sache] ist es nicht möglich, vor dir zu bestehen. -Parallelstelle(n): gerecht Nehemia 9, 8.33; Psalm 51, 6; Daniel 9, 14; Schuld 3. Mose 26, 40-42; Hesekiel 33, 10; bestehen Psalm 130, 3 |
English Standard Version 2001: | O LORD the God of Israel, you are just, for we are left a remnant that has escaped, as it is today. Behold, we are before you in our guilt, for none can stand before you because of this. |
King James Version 1611: | O LORD God of Israel, thou [art] righteous: for we remain yet escaped, as [it is] this day: behold, we [are] before thee in our trespasses: for we cannot stand before thee because of this. |
Westminster Leningrad Codex: | יְהוָה אֱלֹהֵי יִשְׂרָאֵל צַדִּיק אַתָּה כִּֽי נִשְׁאַרְנוּ פְלֵיטָה כְּהַיּוֹם הַזֶּה הִנְנוּ לְפָנֶיךָ בְּאַשְׁמָתֵינוּ כִּי אֵין לַעֲמוֹד לְפָנֶיךָ עַל זֹֽאת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 5: Esras priesterliches Gebet der Fürsprache und des Bekenntnisses ähnelt den Gebeten Daniels (Daniel 9, 1-20) und Nehemias (Nehemia 1, 4-11), denn wie sie benutzte er die Personalpronomen im Plural und identifizierte sich so mit der Sünde des Volkes, obwohl er nicht aktiv daran teilgenommen hatte. Sein Gebrauch der Wörter »wir«, »unser« und »uns« zeigt, dass Esra verstand, dass die Sünde von wenigen ausreicht, um viele zu verunreinigen. |