Luther 1984: | Willst du mein Urteil zunichte machen und mich schuldig sprechen, daß du recht behältst? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Willst du wirklich mein Recht zunichte machen-1-, mich schuldig sprechen, damit du als gerecht dastehst-2-?» -1) aÜs: mein Gericht (o: meinen Rechtsspruch) für ungültig erklären. 2) = recht behältst. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Willst du etwa mein Recht zerbrechen-1-, mich für schuldig erklären-a-, damit du gerecht dastehst-b-? -1) o: Willst du wirklich mein Urteil anfechten. a) Hiob 34, 17. b) Hiob 32, 2; Jesaja 43, 26; Römer 3, 4. |
Schlachter 1952: | Willst du mir mein Recht absprechen, mir Ungerechtigkeit nachweisen, damit du gerecht seiest? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Willst du mein Rechtsurteil zunichtemachen, mich schuldig sprechen, damit du gerecht seist? |
Zürcher 1931: | Willst du gar mein Recht vernichten, / mir Unrecht geben, dass du Recht behaltest? / -Psalm 51, 6. |
Luther 1912: | Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, daß du gerecht seist? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Willst du gar mein Recht zerbröckeln, mich schuldigen, damit du bewahrheitet seist? |
Tur-Sinai 1954: | Willst gar mein Recht du brechen / willst mich verdammen, daß du Sieger bleibst? / |
Luther 1545 (Original): | Soltestu mein Vrteil zu nicht machen, vnd mich verdamnen, das du gerecht seiest? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Solltest du mein Urteil zunichte machen und mich verdammen, daß du gerecht seiest? |
NeÜ 2024: | Willst du im Ernst mein Recht bestreiten, / mich schuldig sehn, damit du Recht bekommst? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Willst du gar mein Recht zertrümmern, mich für ehrfurchtslos ‹und schuldig› erklären, damit du gerecht dastehst? -Parallelstelle(n): Hiob 32, 3; Hiob 34, 5.6.17; Römer 3, 4 |
English Standard Version 2001: | Will you even put me in the wrong? Will you condemn me that you may be in the right? |
King James Version 1611: | Wilt thou also disannul my judgment? wilt thou condemn me, that thou mayest be righteous? |
Westminster Leningrad Codex: | הַאַף תָּפֵר מִשְׁפָּטִי תַּרְשִׁיעֵנִי לְמַעַן תִּצְדָּֽק |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 40, 6: Als hätte das erste Verhör nicht ausgereicht, begann Gottes zweites Verhör von Hiob in gleicher Weise, nur konzentrierte es sich dieses Mal auf zwei einzigartige Tiere aus Gottes Schöpfung: den Behemoth (40, 15-24) und den Leviathan (40, 25-41, 26), zwei mächtige und Furcht erregende Geschöpfe, die alles Überwältigende, Unkontrollierbare und Erschreckende in dieser Welt verkörperten. Der Mensch kann sie nicht kontrollieren, nur Gott. |