Luther 1984: | Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darum bekenne ich mich schuldig und bereue in Staub und Asche.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum verwerfe ich (mein Geschwätz) und bereue in Staub und Asche-a-. -a) Hiob 40, 4; Daniel 9, 3; Lukas 5, 8. |
Schlachter 1952: | darum widerrufe ich und will im Staube und in der Asche Buße tun. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und in Asche! |
Zürcher 1931: | Darum widerrufe ich und bereue / in Staub und in Asche. |
Luther 1912: | Darum spreche ich mich schuldig und tue Buße in Staub und Asche. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Drum verwerfe ich und es gereut mich hier in dem Staub und der Asche.« |
Tur-Sinai 1954: | Darum verwerf ich und bereue . . . / bei Staub und Asche.» |
Luther 1545 (Original): | Darumb schüldige ich mich, vnd thu busse in staub vnd asschen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum schuldige ich mich und tue Buße in Staub und Asche. |
NeÜ 2024: | Darum verwerfe und bereue ich ‹mein Geschwätz und sitze noch immer› auf Asche und Staub. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Darum verabscheue ich [mich](a), und es reut mich - in Staub und in Asche. -Fussnote(n): (a) o.: verabscheue ich [mein Reden] -Parallelstelle(n): Hiob 40, 4.5; Asche Hiob 2, 8; Jeremia 6, 26; Daniel 9, 3 |
English Standard Version 2001: | therefore I despise myself, and repent in dust and ashes. |
King James Version 1611: | Wherefore I abhor [myself], and repent in dust and ashes. |
Westminster Leningrad Codex: | עַל כֵּן אֶמְאַס וְנִחַמְתִּי עַל עָפָר וָאֵֽפֶר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 42, 1: Zum Schluss bekannte Hiob und tat Buße. Nach wie vor wusste er nicht, weshalb ihm so schweres Leid widerfuhr, aber er hatte sich über Gottes Weisheit und Gerechtigkeit beklagt, hatte beides in Frage gestellt und Gott somit herausgefordert. Er wurde zu äußerster Demut geführt und vom Ausmaß der Größe Gottes erdrückt, sodass ihm nun nur Buße über seine Vermessenheit blieb. Ohne Antwort auf all seine Fragen zu erhalten, beugte Hiob sich ruhig in demütiger Unterwerfung vor seinem Schöpfer und erkannte Gottes Souveränität an (vgl. Jesaja 14, 24; 46, 8-11). Für die Botschaft des Buches ist es sehr wichtig, dass Hiob noch unter seiner Krankheit litt, ohne Kinder und Besitz war und Gott nichts an seiner Lage verändert hatte (außer die mittlerweile demütige Herzenshaltung seines Knechtes). Satans Anschuldigungen gegen Hiob hatten sich als völlig unhaltbar erwiesen, ebenso war seine Vorstellung widerlegt, dass er echten errettenden Glauben zerstören könnte; Hiobs Gefährten lagen absolut falsch mit ihren Anklagen gegen ihn. Aber das Schwerwiegendste war, dass Hiob mit seinen Anschuldigungen gegen Gott Unrecht hatte. Er drückte sein schmerzliches Bedauern aus, dass er Gottes Willen nicht einfach akzeptiert hatte, ohne derart unqualifizierte Klagen und Fragen hervorzubringen. |