Luther 1984: | Denn in ihrem Munde ist nichts Verläßliches; / ihr Inneres ist Bosheit. / -a-Ihr Rachen ist ein offenes Grab; / mit ihren Zungen heucheln sie. / -a) Römer 3, 13. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn in ihrem Mund ist keine Aufrichtigkeit, / ihr Inneres-1- ist Bosheit-2-; / ein offnes Grab ist ihre Kehle, / mit ihrer Zunge reden sie glatte Worte-a-. / -1) o: Sinnen. 2) o: sinnt Unheil. a) vgl. Römer 3, 13. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn nichts Gewisses ist in ihrem Mund, / ihr Inneres ist Verderben. / Ein offenes Grab ist ihre Kehle-a-, / ihre Zunge glätten sie. / -a) Römer 3, 13. |
Schlachter 1952: | Denn in ihrem Munde ist nichts Zuverlässiges; / ihr Herz ist ein Abgrund, / ihr Rachen ein offenes Grab, / glatte Zungen haben sie. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn in ihrem Mund ist nichts Zuverlässiges; ihr Inneres ist Bosheit, ihr Rachen ein offenes Grab, mit ihren Zungen heucheln sie. |
Zürcher 1931: | Denn in ihrem Munde ist nichts Aufrichtiges; / ihr Inneres sinnt Verderben; / ihre Kehle ist ein offenes Grab, / und glatt ist ihre Zunge. / -Psalm 55, 22; Römer 3, 13. |
Luther 1912: | Denn in ihrem Munde ist nichts Gewisses; ihr Inwendiges ist Herzeleid. Ihr a) Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen heucheln sie. - a) Römer 3, 13. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn kein Festes ist deren einem im Mund, ihr Eingeweid ist Verhängnis, ein geöffnetes Grab ihr Schlund, ihre Zunge glätten sie.. |
Tur-Sinai 1954: | Ist ja nichts Rechtliches in seinem Mund / ihr Innres Tücke / ein offen Grab ihr Schlund / die Zunge, die sie glätten. / |
Luther 1545 (Original): | Denn in jrem Munde ist nichts gewisses, Jr inwendiges ist hertzeleid, Jr rachen ist ein offens grab, Mit jren zungen heuchlen sie. -[Gewisses] Das ist, Jre Lere machet eitel vnrügige, vnselige Gewissen, weil sie eitel werck, vnd nicht Gottes gnade predigen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn in ihrem Munde ist nichts Gewisses, ihr Inwendiges ist Herzeleid, ihr Rachen ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen heucheln sie. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Aus dem Mund dieser Menschen kommt kein verlässliches Wort, ihr Herz ist voller Bosheit. Ihr Rachen gleicht einem offenen Grab, und ihre Zunge gebrauchen sie nur, um zu betrügen. |
NeÜ 2024: | (10) Denn aus ihrem Mund kommt kein verlässliches Wort, / ihr Inneres ist voller Verderben. / Ihre Kehle ist wie ein offenes Grab, / ihre Zunge aalglatt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn in ihrem Mund ist nichts Zuverlässiges(a). Ihr Inneres ist Verderben. Ihre Kehle ist ein offenes Grab. Ihre Zunge glätten sie(b). -Fussnote(n): (a) o.: nichts Festes; nichts Richtiges. (b) i. S. v.: reden sie schmeichelnd, heuchlerisch; n. d. gr. Üsg. u. Römer 3, 13: Mit ihrer Zunge waren sie trügerisch. -Parallelstelle(n): Psalm 12, 3; Psalm 36, 3.4; Römer 3, 13; Matthäus 12, 34 |
English Standard Version 2001: | For there is no truth in their mouth; their inmost self is destruction; their throat is an open grave; they flatter with their tongue. |
King James Version 1611: | For [there is] no faithfulness in their mouth; their inward part [is] very wickedness; their throat [is] an open sepulchre; they flatter with their tongue. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי אֵין בְּפִיהוּ נְכוֹנָה קִרְבָּם הַוּוֹת קֶֽבֶר פָּתוּחַ גְּרוֹנָם לְשׁוֹנָם יַחֲלִֽיקוּן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 1: Psalm 5 ist eigentlich eine Klage mit Elementen einer Unschuldserklärung und zuversichtlichem Gebet um Schutz. David stand in der Gegenwart des Herrn, als er seine Feinde vor seinem Gott aufzählte. Seine Gebete haben zwei Hauptanliegen: »Hilf mir und strafe sie!« Daher gliedern sich Davids Gebete um Gottes Eingreifen und seine Verwünschungen in zwei Kontrastzyklen, in welchen die Feinde Gottes von den Kindern Gottes unterschieden werden. I. Zyklus 1: Theologischer Kontrast zwischen Vergeltung und Versöhnung (5, 1-8) A. David betet um Gottes Eingreifen (5, 2-4) B. David erklärt sein Gebet um Gottes Eingreifen (5, 5-9) II. Zyklus 2: Praktischer Kontrast zwischen dem Widerspenstigen und dem Anbeter (5, 10-13) A. Davids betet sein Verwünschungsgebet (5, 11a-c) B. David erklärt sein Verwünschungsgebet (5, 10.11d-13) 5, 1 Während sich die Anweisungen für den Vorsänger in Psalm 4 auf eine Begleitung durch Saiteninstrumente beziehen, soll Psalm 5 beim gemeinschaftlichen Gottesdienst von einer Flöte begleitet werden (vgl. 1. Samuel 10, 5; 1. Könige 1, 40; Jesaja 30, 29). |