Luther 1984: | Ich sage: Mein Gott, nimm mich nicht weg -a-in der Hälfte meiner Tage! / Deine Jahre währen für und für. / -a) Psalm 55, 24. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nun fleh' ich: «Mein Gott, raffe mich nicht hinweg / in der Mitte meiner Tage, / du, dessen Jahre währen für und für!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich sprach: Mein Gott, / nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage-a-! / Von Geschlecht zu Geschlecht sind deine Jahre-b-. -a) Jesaja 38, 10. b) Psalm 90, 2; 92, 9. |
Schlachter 1952: | Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! / Deine Jahre währen für und für. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen von Geschlecht zu Geschlecht. |
Zürcher 1931: | Nun spreche ich: «Mein Gott, nimm mich nicht hinweg / in der Hälfte meiner Tage!» / Deine Jahre währen von Geschlecht zu Geschlecht: / |
Luther 1912: | Ich sage: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der a) Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen für und für. - a) Psalm 55, 24. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich spreche: Mein Gott, nimmer heiße hinwegsteigen mich in der Hälfte meiner Tage, du, dessen Jahre sind ins Geschlecht der Geschlechter! |
Tur-Sinai 1954: | Ich sprach: / ,Gott, laß in meiner Tage Mitte / mich nicht entschweben! / Durch Zeit um Zeiten währen deine Jahre. / |
Luther 1545 (Original): | Ich sage, mein Gott, Nim mich nicht weg, in der helfft meiner tage. Deine jare weren fur vnd fur, -[In der helfft] Ehe ich michs versehe. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich sage: Mein Gott, nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen für und für. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Deshalb bitte ich: Mein Gott, raffe mich nicht schon in der Lebensmitte hinweg! Du allein lebst ewig - über alle künftigen Generationen hinaus. |
NeÜ 2024: | (25) Ich sagte: Mein Gott, nimm mich nicht in der Lebensmitte schon weg! / Du überdauerst die Generationen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich sage: Mein Starker! Nimm mich nicht weg in der Hälfte meiner Tage. Von Geschlecht zu Geschlecht [währen] deine Jahre. -Parallelstelle(n): Tage Psalm 55, 24; Jesaja 38, 10; Johannes 12, 24-28; Matthäus 26, 39; Hebräer 5, 7; Geschlecht Psalm 102, 13; Psalm 16, 10.11; Psalm 90, 1.2 |
English Standard Version 2001: | O my God, I say, take me not away in the midst of my days you whose years endure throughout all generations! |
King James Version 1611: | I said, O my God, take me not away in the midst of my days: thy years [are] throughout all generations. |
Westminster Leningrad Codex: | אֹמַר אֵלִי אַֽל תַּעֲלֵנִי בַּחֲצִי יָמָי בְּדוֹר דּוֹרִים שְׁנוֹתֶֽיךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 102, 1: Die allgemein formulierte Überschrift dieses Psalms ist einzigartig. Er drückt die Gedanken eines Leidenden aus (vgl. Psalm 22.69.79.102.130.142); vielleicht handelt es sich um eine Wehklage im Exil (vgl. Psalm 42.43.74.79.137). Wie Hiob, dessen Trübsale nicht die Folge von Gottes Gericht wegen eigener Sünde waren, schreit der Psalmist vor Schmerzen auf. Seine einzige Erleichterung besteht darin, wieder auf den souveränen Gott und seine ewigen Ratschlüsse zu blicken. Der Psalm enthält auch messianische Untertöne, was daraus deutlich wird, dass in Hebräer 1, 10-12 die Verse 26.27 zitiert werden. I. Eine Bitte um die sofortige Hilfe Gottes (102, 2-12) II. Eine Perspektive für Gottes Souveränität und Ewigkeit (102, 13-23) III. Ein Gebet um ein verlängertes Leben (102, 24-29) |