Psalm 107, 4

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 107, Vers: 4

Psalm 107, 3
Psalm 107, 5

Luther 1984:Die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Wege, / und fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten, /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Sie irrten umher in der Wüste, der Öde, / und fanden den Weg nicht zu einer Wohnstatt; /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Sie irrten in der Wüste, auf ödem Weg, / sie fanden keinen bewohnten Ort-a-. / -a) 5. Mose 32, 10.
Schlachter 1952:die irregingen in der Wüste, auf ungebahntem Weg / und keine Stadt fanden, wo sie wohnen konnten, /
Schlachter 2000 (05.2003):Sie irrten umher in der Wüste, auf ödem Weg; sie fanden keine Stadt, in der sie wohnen konnten.
Zürcher 1931:Die irre gingen in der Wüste, der Einöde, / und den Weg zur wohnlichen Stadt nicht fanden; /
Luther 1912:Die irregingen in der Wüste, in ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, da sie wohnen konnten,
Buber-Rosenzweig 1929:Die in der Wüste schweiften, auf verödetem Weg, nicht fanden besiedelte Stadt,
Tur-Sinai 1954:Sie irrten in der Wüste, Öde, fern vom Weg / und fanden nicht bewohnten Ort. /
Luther 1545 (Original):Die jrre giengen in der Wüsten, in vngebentem wege, Vnd funden keine Stad, da sie wonen kundten, -[Die jrre giengen u.] Die ersten sind so arm, elend, weder Haus noch Hof haben, vnd nichts an zu fahen wissen.
Luther 1545 (hochdeutsch):die irregingen in der Wüste, in ungebahntem Wege, und fanden keine Stadt, da sie wohnen konnten,
Neue Genfer Übersetzung 2011:Die einen irrten umher in der Wüste, auf öden, verlassenen Wegen; sie fanden keinen Ort, wo Menschen wohnten.
NeÜ 2024:Sie irrten umher in wegloser Wüste, / eine Stadt als Wohnort fanden sie nicht.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Die in der Wüste irrten auf verwildertem Weg, eine Wohn-Stadt(a) fanden sie nicht,
-Fussnote(n): (a) eigtl.: eine Stadt zum Wohnen; ebenso V. 7.36.
-Parallelstelle(n): 5. Mose 32, 10; Jesaja 53, 6; Hesekiel 34, 6
English Standard Version 2001:Some wandered in desert wastes, finding no way to a city to dwell in;
King James Version 1611:They wandered in the wilderness in a solitary way; they found no city to dwell in.
Westminster Leningrad Codex:תָּעוּ בַמִּדְבָּר בִּישִׁימוֹן דָּרֶךְ עִיר מוֹשָׁב לֹא מָצָֽאוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:107, 1: Die erste Zeile der Psalm 105-107, »Dankt dem HERRN«, verbindet diese Psalmen zu einer zusammengehörigen Liedertrilogie, die Gott für seine Güte und Barmherzigkeit gegenüber Israel preisen. Höchstwahrscheinlich ist dieser Psalm nachexilischen Ursprungs (vgl. 107, 3). Der Psalm entfaltet zwei Hauptthemen: 1.) das Lob Gottes für seine fortwährende Rettung (107, 4-32), und 2.) die Erinnerung an Gottes Reaktion auf den Gehorsam bzw. Ungehorsam des Menschen (107, 33-42). I. Der Aufruf zum Lob (107, 1-3) II. Der Grund zur Freude - Errettung (107, 4-32) III. Die Konsequenzen von Gehorsam bzw. Ungehorsam (107, 33-42) IV. Der Kommentar zu Weisheit und Verständnis (107, 43) 107, 1-3 All jene, die aus der Hand der Feinde Israels gerettet (erlöst) worden sind, blicken auf Gottes Güte und ewige Gnade. Sie wurden in allen Jahrhunderten gerettet aus Ägypten im Süden (vgl. 2. Mose 12-14), Syrien und Assur im Norden (vgl. 2. Könige 19, 29-37), vor den Philistern im Westen (vgl. 2. Samuel 8, 1; 2. Könige 18, 8) und vor Babylon im Osten (vgl. Esra 1). Vgl. das Gebet des Psalmisten in 106, 47 mit V. 3.



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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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