Luther 1984: | -a-Fluchen sie, so segne du. Erheben sie sich gegen mich, so sollen sie zuschanden werden; / aber dein Knecht soll sich freuen. / -a) Lukas 6, 27.28. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sie mögen fluchen, du aber wollest segnen; / erheben sie sich, so laß sie zuschanden werden, / dein Knecht aber müsse sich freuen! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Sie mögen fluchen, du aber segne-a-! / Stehen sie auf, so laß sie beschämt werden / und deinen Knecht sich freuen-b-! / -a) 2. Samuel 16, 12. b) Jesaja 65, 14. |
Schlachter 1952: | Fluchen sie, so segne du; / setzen sie sich wider mich, so müssen sie zuschanden werden; / aber dein Knecht müsse sich freuen. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie mögen fluchen — du aber segne; erheben sie sich , so sollen sie zuschanden werden; aber dein Knecht soll sich freuen. |
Zürcher 1931: | Sie mögen fluchen, du wirst segnen! / Meine Gegner sollen zuschanden werden, / dein Knecht aber möge sich freuen! / |
Luther 1912: | Fluchen sie, so a) segne du. Setzen sie sich wider mich, so sollen sie zu Schanden werden; aber dein Knecht müsse sich freuen. - a) Matthäus 5, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Mögen die fluchen, du wirst segnen. Erheben sie sich, werden sie zuschanden, aber dein Knecht darf sich freuen. |
Tur-Sinai 1954: | Laß jene fluchen - du, du segnest / wie (gegen mich) sie stehn, sei'n sie zuschanden / dieweil dein Knecht sich freue! / |
Luther 1545 (Original): | Fluchen sie, So segene du, Setzen sie sich wider mich, So müssen sie zu schanden werden, Aber dein Knecht müsse sich frewen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Fluchen sie, so segne du. Setzen sie sich wider mich, so müssen sie zuschanden werden; aber dein Knecht müsse sich freuen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sie zwar verfluchen mich, du aber segnest. Sie greifen an und stehen doch zuletzt beschämt da, während ich, dein Diener, mich freuen darf. |
NeÜ 2024: | Sie mögen fluchen, du aber segnest. / Greifen sie mich an, müssen sie scheitern, / und dein Diener darf sich freuen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Mögen sie fluchen, du wirst segnen. Stehen sie auf, so werden sie beschämt, doch dein Knecht wird sich freuen. -Parallelstelle(n): 2. Samuel 16, 11.12; freuen Psalm 149, 2-5; Jesaja 65, 14; Matthäus 5, 11 |
English Standard Version 2001: | Let them curse, but you will bless! They arise and are put to shame, but your servant will be glad! |
King James Version 1611: | Let them curse, but bless thou: when they arise, let them be ashamed; but let thy servant rejoice. |
Westminster Leningrad Codex: | יְקַֽלְלוּ הֵמָּה וְאַתָּה תְבָרֵךְ קָמוּ וַיֵּבֹשׁוּ וְֽעַבְדְּךָ יִשְׂמָֽח |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«. |