Luther 1984: | Es ist dem Menschen ein Fallstrick, unbedacht Gelübde zu tun und erst nach dem Geloben zu überlegen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ein Fallstrick-1- ist es für den Menschen, unbesonnen auszusprechen: «Geweiht!» und erst nach dem Geloben zu überlegen. - -1) = gefährlich. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Eine Falle für den Menschen ist es, vorschnell zu sagen: Geheiligt! - und (erst) nach den Gelübden zu überlegen.-a- -a) 5. Mose 23, 22-24; Prediger 5, 2-4. |
Schlachter 1952: | Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: «Geweiht!» und erst nach dem Gelübde zu überlegen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: »Geweiht!«, und erst nach dem Gelübde zu überlegen. |
Zürcher 1931: | Es ist für den Menschen ein Fallstrick, unbedacht zu geloben / und erst nach dem Gelübde zu überlegen. / -Prediger 5, 1. |
Luther 1912: | Es ist dem Menschen ein Strick, sich mit Heiligem übereilen und erst nach dem Geloben überlegen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein Fallstrick des Menschen ists, er stammelt: »Geheiligt!« und erst nach dem Geloben schickt er sich an zu erwägen. |
Tur-Sinai 1954: | Ein Fallstrick für den Menschen ists ,geweiht' zu rufen / und nachher die Gelöbnisse zu überprüfen. / |
Luther 1545 (Original): | Es ist dem Menschen ein strick, das Heilige lestern, Vnd darnach Gelübde suchen. -[Heilige] Gottes Namen, Wort, dienst etc. Vnd geben denn almosen, beten, fasten etc. Das heisst, Du heiliger S. Martin, sie opffern dir ein Pfennig, vnd stelen dir ein Pferd. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Es ist dem Menschen ein Strick, das Heilige lästern und danach Gelübde suchen. |
NeÜ 2024: | Wer vorschnell ruft: Geweiht! und dann erst sein Gelübde bedenkt, / der ist schon in die Falle getappt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ein Fallstrick des Menschen ist es, unbedacht auszusprechen: Geheiligt!(a), und [erst] nach den Gelübden zu überlegen. -Fussnote(n): (a) d. h.: Dem Heiligen (o.: Heiligtum) verfallen; gottgeweiht! -Parallelstelle(n): 4. Mose 30, 3; 5. Mose 23, 22-24; Prediger 5, 3-5; Matthäus 5, 33; Geheil. 3. Mose 27, 9; 3. Mose 27, 30 |
English Standard Version 2001: | It is a snare to say rashly, It is holy, and to reflect only after making vows. |
King James Version 1611: | [It is] a snare to the man [who] devoureth [that which is] holy, and after vows to make enquiry. |
Westminster Leningrad Codex: | מוֹקֵשׁ אָדָם יָלַע קֹדֶשׁ וְאַחַר נְדָרִים לְבַקֵּֽר |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 25: überstürzt zu rufen: »Geweiht!«. Etwas für geweiht zu erklären, bedeutete, es Gott als geweihte Opfergabe zu versprechen; dies war unwiderruflich und somit sehr ernst. S. Prediger 5, 3-5; vgl. 4. Mose 30, 3; 5. Mose 23, 22-24; Psalm 50, 14; 78, 11. |