Luther 1984: | Und ich dachte: Wie will ich dich halten, -a-als wärst du mein Sohn, und dir das liebe Land geben, -b-den allerschönsten Besitz unter den Völkern! Und ich dachte, du würdest mich dann -c-«Lieber Vater» nennen und nicht von mir weichen. -a) 5. Mose 7, 6; 32, 6. b) 5. Mose 8, 7. c) V. 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «ZWAR hatte ich gedacht: ,Wie will ich dich an Sohnes Statt halten und dir ein herrliches Land, den kostbarsten Besitz der ganzen Völkerwelt, verleihen!' Und weiter hatte ich gedacht, ihr würdet mich ,Vater' nennen und euch von meiner Nachfolge nicht mehr abkehren. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich hatte (doch) gedacht: Wie will ich dich unter die Söhne aufnehmen-1- und dir ein köstliches Land geben, ein Erbteil, das die herrlichste Zierde der Nationen ist-a-! Und ich meinte, ihr würdet mir zurufen: «Mein Vater-b-!» und würdet euch nicht (mehr) von mir abwenden. -1) w: setzen. a) Psalm 106, 24; Hesekiel 20, 6.15. b) 5. Mose 14, 1. |
Schlachter 1952: | Ich hatte auch gesagt: Was für eine Stellung will ich dir geben unter den Söhnen! Ich will dir das erwünschte Land schenken, das allerschönste Erbteil der Völker! Und ich hatte auch gesagt, du dürftest mich «Vater» nennen und solltest dich nicht mehr von mir abwenden. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich hatte zwar gedacht: Was für eine Stellung will ich dir geben unter den Söhnen! Ich will dir das erwünschte Land schenken, das allerschönste Erbteil der Völker! Und ich hatte auch gedacht, ihr würdet mich »Vater« nennen und ihr würdet euch nicht mehr von mir abwenden. |
Zürcher 1931: | Ich hatte gedacht: Wie will ich dich setzen an Sohnes Statt und dir ein liebliches Land geben, das allerherrlichste Erbe unter den Völkern! Und ich meinte, du würdest mich Vater nennen, von mir dich nicht abwenden. -5. Mose 7, 6; 8, 7. |
Luther 1912: | Und ich sagte dir zu: Wie will ich dir so viel Kinder geben und das liebe Land, das allerschönste Erbe unter den Völkern! Und ich sagte dir zu: Du wirst alsdann mich nennen a) »Lieber Vater!« und nicht von mir weichen. - a) Jeremia 3, 4. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Damals habe ich selber gesprochen: Wie will ich dich einsetzen unter den Söhnen! Ich gab dir ein Wunschland, ein Eigentum der Zier vor den Zierden der Weltstämme. Ich sprach zu mir, »Mein Vater!« werdest du mich rufen, von meiner Nachfolge dich nicht kehren. |
Tur-Sinai 1954: | Ich aber dachte: / Wie wollt ich bei den Kindern dich bestellen! / Gab dir ein köstlich Land / den liebsten Lustbesitz der Völker. / Und meint', du wirst mich Vater nennen / nie von mir dich kehren. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd ich sage dir zu, Wie wil ich dir so viel Kinder geben, vnd das Liebe land, das schöne Erbe, nemlich, das Heer der Heiden? Vnd ich sage dir zu, Du wirst als denn mich nemen, Lieber Vater, vnd nicht von mir weichen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ich sage dir zu: Wie will ich dir so viel Kinder geben und das liebe Land, das schöne Erbe, nämlich das Heer der Heiden! Und ich sage dir zu: Du wirst alsdann mich nennen: Lieber Vater! und nicht von mir weichen. |
NeÜ 2024: | Ruf zur Umkehr: Ich war entschlossen, / dir die Ehrenstellung eines Sohnes zu geben, / dazu ein wunderschönes Land, / den herrlichsten Besitz, / den die Völker nur kennen. / Ich dachte, ihr würdet mich nun Vater nennen, / euch nie wieder abwenden von mir. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich, ich hatte ‹mir› gesagt: 'Wie würde ich dich behandeln(a) unter [meinen] Söhnen? Ich will dir ein köstliches Land geben, ein Erbteil, die prächtigste Zierde der Völker!' Und ich hatte ‹mir› gesagt, ihr würdet mir zurufen 'Mein Vater!' und euch nicht [mehr] abwenden von mir. -Fussnote(n): (a) o.: auszeichnen; o.: einsetzen -Parallelstelle(n): Land Psalm 106, 24; Hesekiel 20, 6.15; Daniel 11, 16; Vater Jeremia 3, 4; Jeremia 31, 9; Jesaja 63, 16 |
English Standard Version 2001: | 'I said How I would set you among my sons, and give you a pleasant land, a heritage most beautiful of all nations. And I thought you would call me, My Father, and would not turn from following me. |
King James Version 1611: | But I said, How shall I put thee among the children, and give thee a pleasant land, a goodly heritage of the hosts of nations? and I said, Thou shalt call me, My father; and shalt not turn away from me. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאָנֹכִי אָמַרְתִּי אֵיךְ אֲשִׁיתֵךְ בַּבָּנִים וְאֶתֶּן לָךְ אֶרֶץ חֶמְדָּה נַחֲלַת צְבִי צִבְאוֹת גּוֹיִם וָאֹמַר אָבִי תקראו תִּקְרְאִי לִי וּמֵאַחֲרַי לֹא תשובו תָשֽׁוּבִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 19: unter den Söhnen. Hier findet sich ein Hinweis auf die Adoption in Gottes Familie, wenn das Volk sich von seinen Götzen abwendet, um Gott als »Vater« anzuerkennen. |