Luther 1984: | Und sie achteten das köstliche Land gering; / sie glaubten seinem Worte nicht-a- / -a) 4. Mose 14, 2-4; 5. Mose 8, 7-10. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Sodann verschmähten sie das herrliche Land / und schenkten seiner Verheißung keinen Glauben, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und sie verschmähten das köstliche Land-a-, / glaubten nicht seinem Wort-b-. / -a) 4. Mose 13, 32; Jeremia 3, 19. b) 5. Mose 1, 32. |
Schlachter 1952: | Sie verachteten das liebliche Land, / sie glaubten seinem Worte nicht. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Sie verachteten das liebliche Land, sie glaubten seinem Wort nicht. |
Zürcher 1931: | Und sie verschmähten das köstliche Land / und glaubten seiner Verheissung nicht. / -4. Mose 14, 2-4. |
Luther 1912: | Und sie verachteten das liebe Land, sie glaubten seinem Wort nicht - 4. Mose 14, 2-4. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Sie mißachteten das köstliche Land, vertrauten nicht seiner Rede, |
Tur-Sinai 1954: | Und sie mißachteten das Land der Lust / sie glaubten seinem Worte nicht / |
Luther 1545 (Original): | Vnd sie verachteten das liebe Land, Sie gleubten seinem wort nicht. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und sie verachteten das liebe Land; sie glaubten seinem Wort nicht |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sie verschmähten auch das herrliche Land und glaubten nicht, was Gott gesagt hatte. |
NeÜ 2024: | Dann verschmähten sie das herrliche Land, / denn sie glaubten Gottes Worten nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sie verschmähten das köstliche Land, glaubten nicht seinem Wort. -Parallelstelle(n): verschmäht. 4. Mose 13, 32; 4. Mose 14, 31; köstl. Jeremia 3, 19; Sacharja 7, 14; glaubt. 4. Mose 14, 11; 5. Mose 1, 32; Hebräer 3, 18.19; Hebräer 4, 2.6; Judas 1, 5 |
English Standard Version 2001: | Then they despised the pleasant land, having no faith in his promise. |
King James Version 1611: | Yea, they despised the pleasant land, they believed not his word: |
Westminster Leningrad Codex: | וַֽיִּמְאֲסוּ בְּאֶרֶץ חֶמְדָּה לֹֽא הֶאֱמִינוּ לִדְבָרֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |