Luther 1984: | Und er gedachte, sie zu vertilgen, / wäre nicht Mose gewesen, sein Auserwählter; / -a-der trat vor ihm in die Bresche, / seinen Grimm abzuwenden, daß er sie nicht verderbe. -a) 2. Mose 32, 11.32; 5. Mose 9, 25-29; Hesekiel 13, 4.5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da gedachte er sie zu vertilgen, / wenn nicht Mose, sein Auserwählter, / mit Fürbitte vor ihn hingetreten wäre, / um seinen Grimm vom Vernichten abzuwenden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da gedachte er, sie auszurotten, / wäre nicht Mose gewesen, sein Erwählter. / Der trat in die Bresche vor ihn, / um seinen Grimm vom Verderben abzuwenden-a-. / -a) 2. Mose 32, 11. |
Schlachter 1952: | Und er gedachte sie zu vertilgen, / wenn nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riß getreten wäre vor seinem Angesicht, / um seinen Grimm abzuwenden, daß er sie nicht vertilgte. - / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er gedachte sie zu vertilgen, wenn nicht Mose, sein Auserwählter, in den Riss getreten wäre vor ihm, um seinen Grimm abzuwenden, dass er sie nicht vertilgte. |
Zürcher 1931: | Da gedachte er sie zu verderben, / wäre nicht Mose, sein Auserwählter, / vor ihn in den Riss getreten, / seinen Grimm vom Vertilgen zu wenden. / -2. Mose 32, 11-14. |
Luther 1912: | Und er sprach, er wollte sie vertilgen, wo nicht Mose, sein Auserwählter, a) in den Riß getreten wäre vor ihm, seinen Grimm abzuwenden, auf daß er sie nicht gar verderbte. - a) Hesekiel 13, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und schon sprach er, sie zu vertilgen, wäre nicht Mosche, sein Erwählter, gewesen: er trat vor ihn in die Bresche, abzukehren seinen Grimm vom Verderben. |
Tur-Sinai 1954: | Und er gedachte sie zu tilgen / wärs nicht, daß Mosche, sein Erwählter / getreten in den Riß vor ihm / zu wenden vom Verderben seinen Grimm. / |
Luther 1545 (Original): | Vnd er sprach, Er wolt sie vertilgen, Wo nicht Mose sein Ausserweleter den Riss auffgehalten hette, seinen grim abzuwenden, Auff das er sie nicht gar verterbete. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er sprach, er wollte sie vertilgen, wo nicht Mose, sein Auserwählter, den Riß aufgehalten hätte, seinen Grimm abzuwenden, auf daß er sie nicht gar verderbete. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Da wollte Gott sie vernichten, wäre nicht Mose gewesen, den er auserwählt hatte. Mose trat für sie in die Bresche, um Gottes Zorn abzuwenden und ihn davon abzuhalten, sie zu vernichten. |
NeÜ 2024: | Jetzt wollte Gott sie zerschmettern, / wäre da nicht Mose, sein Erwählter, gewesen. / Der trat in die Bresche vor ihm, / um abzuwenden seinen lodernden Zorn und sie nicht zu vernichten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er gedachte sie zu vernichten, wäre nicht Mose, sein Erwählter, vor ihm in den Riss getreten, abzuwenden seinen Grimm vom Verderben. -Parallelstelle(n): 2. Mose 32, 11; 5. Mose 9, 14; Riss Hesekiel 22, 30 |
English Standard Version 2001: | Therefore he said he would destroy them had not Moses, his chosen one, stood in the breach before him, to turn away his wrath from destroying them. |
King James Version 1611: | Therefore he said that he would destroy them, had not Moses his chosen stood before him in the breach, to turn away his wrath, lest he should destroy [them]. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר לְֽהַשְׁמִידָם לוּלֵי מֹשֶׁה בְחִירוֹ עָמַד בַּפֶּרֶץ לְפָנָיו לְהָשִׁיב חֲמָתוֹ מֵֽהַשְׁחִֽית |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 106, 1: Psalm 106 wiederholt Gottes Erbarmungen im Lauf der Geschichte Israels, die er ihnen trotz ihrer Sündhaftigkeit erwies (vgl. Nehemia 9, 1-38; Psalm 78; Jesaja 63, 7-64, 12; Hesekiel 20, 1-44; Daniel 9, 1-19; Apostelgeschichte 7, 253; 1. Korinther 10, 1-13). Anlass für diesen Psalm war wahrscheinlich die Buße (V. 6) der nachexilischen Juden, die nach Jerusalem zurückgekehrt waren (V. 46.47). Die Verse 1.47.48 scheinen aus 1. Chronik 16, 34-36 entlehnt zu sein; dieser Abschnitt wurde gesungen anlässlich der ersten Aufstellung der Bundeslade in Jerusalem durch David (vgl. 2. Samuel 6, 12-19; 1. Chronik 16, 1-7). Der Psalmist scheint mit diesem Psalm auf wahre Erweckung abzuzielen. I. Die Anrufung (106, 1-5) II. Die Identifizierung mit Israels Sünden (106, 6) III. Das Bekenntnis von Israels Sünden (106, 7-46) A. Während der Zeit Moses (106, 7-33) B. Von Josua ua bis Jeremia (106, 34-46) IV. Die Bitte um Errettung (106, 47) V. Der abschließende Lobpreis (106, 48) 106, 1 gütig … Gnade. Angesichts der durchweg von Sünde geprägten Geschichte Israels sind diese Eigenschaften Gottes dem Psalmisten besonders lobenswert (vgl. 106, 6-46). |