Luther 1984: | Denn ich war -a-wie ein argloses Lamm gewesen, das zur Schlachtbank geführt wird, und wußte nicht, daß sie gegen mich beratschlagt und gesagt hatten: Laßt uns den Baum in seinem Saft verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, daß seines Namens nimmermehr gedacht werde. -a) Jesaja 53, 7. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich selbst war wie ein argloses Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und ahnte nicht, daß sie böse Anschläge gegen mich schmiedeten: «Laßt uns den Baum samt seinen Früchten vernichten und ihn aus dem Lande der Lebenden ausrotten, daß seines Namens nicht mehr gedacht wird!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird. Ich hatte nicht erkannt, daß sie Anschläge-1- gegen mich planten-a-: Laßt uns den Baum mit seiner Frucht verderben und ihn aus dem Land der Lebendigen ausrotten, daß man sich nicht mehr an seinen Namen erinnert-b-! -1) w: Pläne. a) Jeremia 1, 19; Psalm 37, 32; Hosea 9, 8. b) Lukas 20, 14. |
Schlachter 1952: | Ich aber war wie ein zahmes Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wußte nicht, daß sie solche Anschläge wider mich schmiedeten: «Laßt uns den Baum samt seiner Frucht verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, daß seines Namens nimmermehr gedacht werde!» |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich aber war wie ein zahmes Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wusste nicht, dass sie solche Anschläge gegen mich schmiedeten: »Lasst uns den Baum samt seiner Frucht verderben und ihn aus dem Land der Lebendigen ausrotten, dass nicht mehr an seinen Namen gedacht werde!« |
Zürcher 1931: | Ich aber war wie ein zahmes Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird; ich ahnte nichts. Sie schmiedeten Pläne wider mich: «Lasst uns den Baum verderben in seiner Blüte, ihn ausrotten aus dem Lande der Lebenden, und seines Namens werde nicht mehr gedacht!» -Psalm 53, 7. |
Luther 1912: | nämlich, daß sie mich wie ein armes a) Schaf zur Schlachtbank führen wollen. Denn ich wußte nicht, daß sie wider mich beratschlagt hatten und gesagt: Laßt uns den Baum mit seinen Früchten verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, daß seines Namens nimmermehr gedacht werde. - a) Jesaja 53, 7. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich selber aber: wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird, erkannte ichs nicht, daß wider mich sie Planungen planten: »Laßt uns den Baum in seinem Mark verderben, laßt uns ihn roden aus dem Lande des Lebens, nicht werde mehr seines Namens gedacht!« |
Tur-Sinai 1954: | Ich aber war wie frommes Lamm / zur Schlachtbank geführt / und wußte nicht, daß wider mich / sie Pläne planten: / ,Laßt mit der Brotfrucht uns den Baum zerstören / und ihn vertilgen aus des Lebens Land / und seines Namens werde nimmermehr gedacht!' |
Luther 1545 (Original): | nemlich, Das sie mich, wie ein arm Schaf, zur schlachtbanck füren wollen, Denn ich wuste nicht, das sie wider mich beratschlagt hatten, vnd gesagt, Lasst vns den Bawm mit seinen früchten verderben, vnd jn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, das seines namens nimer mehr gedacht werde. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | nämlich daß sie mich wie ein arm Schaf zur Schlachtbank führen wollen. Denn ich wußte nicht, daß sie wider mich beratschlagt hatten und gesagt: Laßt uns den Baum mit seinen Früchten verderben und ihn aus dem Lande der Lebendigen ausrotten, daß seines Namens nimmermehr gedacht werde! |
NeÜ 2024: | Ich war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird. Ich wusste nichts von ihren Plänen gegen mich. Sie sagten zueinander: Hauen wir den Baum um, wenn er solche Früchte trägt! Lassen wir ihn vom Erdboden verschwinden, dann wird sein Name bald vergessen sein! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich aber war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird. Und ich hatte nicht erkannt, dass sie Anschläge gegen mich planten: Lasst uns den Baum mit seiner Frucht verderben und ihn aus dem Land der Lebenden ausrotten, dass man sich nicht mehr an seinen Namen erinnere! -Parallelstelle(n): Jeremia 1, 19; Jeremia 18, 18; Jeremia 20, 10; Lukas 13, 34; Lukas 20, 10-15 |
English Standard Version 2001: | But I was like a gentle lamb led to the slaughter. I did not know it was against me they devised schemes, saying, Let us destroy the tree with its fruit, let us cut him off from the land of the living, that his name be remembered no more. |
King James Version 1611: | But I [was] like a lamb [or] an ox [that] is brought to the slaughter; and I knew not that they had devised devices against me, [saying], Let us destroy the tree with the fruit thereof, and let us cut him off from the land of the living, that his name may be no more remembered. |
Westminster Leningrad Codex: | וַאֲנִי כְּכֶבֶשׂ אַלּוּף יוּבַל לִטְבוֹחַ וְלֹֽא יָדַעְתִּי כִּֽי עָלַי חָשְׁבוּ מַחֲשָׁבוֹת נַשְׁחִיתָה עֵץ בְּלַחְמוֹ וְנִכְרְתֶנּוּ מֵאֶרֶץ חַיִּים וּשְׁמוֹ לֹֽא יִזָּכֵר עֽוֹד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 18: du hast mir … offenbart. Jeremias Mitbürger in Anatot, einer der 48 Leviten-Städte im ganzen Land, planten seinen Tod. Ihre Worte: »Lasst uns den Baum … verderben«, deuten ihren Wunsch an, Jeremia durch Mord zum Schweigen zu bringen. |