Luther 1984: | wie mein Volk meiner vergißt. Sie opfern den nichtigen Göttern. Die haben sie zu Fall gebracht auf den alten Wegen und lassen sie nun gehen auf ungebahnten Straßen, |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Doch mich hat mein Volk vergessen: den nichtigen Götzen opfern sie, und diese haben sie zu Fall gebracht auf ihren Wegen, den Pfaden der Vorzeit, so daß sie wandeln auf den Steigen eines ungebahnten Weges, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Aber mein Volk hat mich vergessen-a-. Den nichtigen Götzen-1- bringen sie Rauchopfer dar-b-; und die haben sie auf ihren Wegen hinstürzen lassen, (auf) den Pfaden der Vorzeit-c-, daß sie Steige gehen, einen Weg, der nicht gebahnt ist, -1) w: dem Nichts; o: dem Gehaltlosen. a) Jeremia 13, 25; Nehemia 9, 17. b) Jeremia 1, 16; 11, 12.13; 5. Mose 32, 21. c) Jeremia 6, 16. |
Schlachter 1952: | Aber mein Volk hat meiner vergessen. 15. Sie haben den eiteln Götzen geräuchert und sind auf ihren Wegen, den ewigen Pfaden, gestrauchelt, um auf Steigen ungebahnter Wege zu wandeln, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Aber mein Volk hat mich vergessen! Sie haben den nichtigen Götzen geräuchert, und diese haben sie straucheln lassen auf ihren Wegen, auf den ewigen Pfaden, sodass sie nun auf Pfaden gehen, auf einem ungebahnten Weg, |
Zürcher 1931: | Mich aber hat mein Volk vergessen, den Götzen opfern sie. Sie sind gestrauchelt auf ihren Wegen, den Pfaden der Vorzeit, um auf ungebahnten Wegen zu wandeln, -Jeremia 3, 21; 6, 16. |
Luther 1912: | Sie räuchern den Göttern und richten Ärgernis an auf ihren Wegen für und für und gehen auf ungebahnten Straßen, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Vergessen ja hat mich mein Volk, dem Wahngebild ließen sie rauchen, sie strauchelten auf ihren Wegen, Bahnen von der Vorzeit her, um nun Stege zu gehn, ungeebneten Weg: |
Tur-Sinai 1954: | Doch mich vergaß mein Volk / sie räuchern dem Trug / das bracht auf ihren Wegen sie zu Fall / der Ewigkeit Bahnen / daß sie die Steige gehn / bahnloser Pfade / |
Luther 1545 (Original): | Sie reuchern den Göttern, vnd richten Ergernis an auff jren wegen fur vnd fur, vnd gehen auff vngebeneten strassen, -[Vngebeneten] Das ist, Sie dienen frembden Göttern, welchs jren Vetern vnbekand, vnd ein vngewonet ding gewest ist, wie ein vngebeneter weg. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sie räuchern den Göttern und richten Ärgernis an auf ihren Wegen für und für und gehen auf ungebahnten Straßen, |
NeÜ 2024: | Mein Volk aber hat mich vergessen. Den Nichtsen opfern sie Weihrauch, und das brachte sie zu Fall. Nun gehen sie nicht mehr die guten Wege, die sie seit alter Zeit kennen. Von ihren Götzen wurden sie auf gefährliche, ungesicherte Steige geführt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Doch mein Volk hat mich vergessen! Sie bringen nichtigen ‹Götzen› Rauchopfer dar. Diese brachten sie zu Fall(a) auf ihren Wegen, auf den Bahnen der Vorzeit(b), um [nun] zu wandeln auf den Steigen eines ungebahnten Weges, -Fussnote(n): (a) eigtl.: machten sie straucheln ‹und fallen› (b) d. h.: auf den altgewohnten gebahnten Straßen -Parallelstelle(n): Jeremia 2, 32; Jeremia 3, 21; Jeremia 13, 25; Rauch. Jeremia 1, 16; Jeremia 11, 12.13; 5. Mose 32, 21 |
English Standard Version 2001: | But my people have forgotten me; they make offerings to false gods; they made them stumble in their ways, in the ancient roads, and to walk into side roads, not the highway, |
King James Version 1611: | Because my people hath forgotten me, they have burned incense to vanity, and they have caused them to stumble in their ways [from] the ancient paths, to walk in paths, [in] a way not cast up; |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי שְׁכֵחֻנִי עַמִּי לַשָּׁוְא יְקַטֵּרוּ וַיַּכְשִׁלוּם בְּדַרְכֵיהֶם שְׁבִילֵי עוֹלָם לָלֶכֶת נְתִיבוֹת דֶּרֶךְ לֹא סְלוּלָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 18, 1: Zwischen Kap. 17 und Kap. 18-20 besteht eine enge Verbindung. Zerstörung war in Sichtweite (Kap. 17), doch Buße konnte sie noch abwenden (18, 7.8). Buße war jedoch nicht vorhanden (18, 12), so symbolisierte Jeremias zerbrochener Krug Gottes Gericht über Israel (Kap. 19). Ihre abweisende Haltung (vgl. 19, 15) führte zur Verfolgung des göttlichen Sprachrohrs (Kap. 20). |