Luther 1984: | Der Feind -a-hat seine Hand gelegt an alle ihre Kleinode. Ja, sie mußte zusehen, daß -b-die Heiden in ihr Heiligtum gingen, während du geboten hast, sie sollten nicht in deine Gemeinde kommen. -a) Jeremia 52, 17-19. b) 5. Mose 23, 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Der Feind hat seine Hand ausgestreckt nach allen ihren Kostbarkeiten: ja, Heiden hat sie in ihr Heiligtum eindringen sehen, denen du doch den Zutritt zu deiner Gemeinde versagt hast! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Seine Hand hat der Gegner ausgestreckt nach all ihren Kostbarkeiten.-a- Ja, sie mußte mitansehen, wie Nationen in ihr Heiligtum kamen, denen du geboten hattest, sie sollten dir nicht in die Versammlung kommen!-b- -a) 2. Chronik 36, 18; Jesaja 64, 10; Jeremia 27, 19.21; 51, 51. b) 5. Mose 23, 3.4; Psalm 79, 1. |
Schlachter 1952: | Der Feind hat seine Hand nach allen ihren Kostbarkeiten ausgestreckt; ja, sie hat sehen müssen, wie Heiden in ihr Heiligtum eindrangen, von welchen du doch geboten hattest, daß sie nicht in deine Gemeinde kommen sollten! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Feind hat seine Hand ausgestreckt nach allen ihren Kostbarkeiten; ja, sie hat sehen müssen, wie Heiden in ihr Heiligtum eindrangen, von denen du doch geboten hattest, Dass sie nicht in deine Gemeinde kommen sollten! |
Zürcher 1931: | Der Feind hat seine Hand ausgestreckt nach allem, was sie Köstliches hatte; / denn sie hat sehen müssen, wie Heiden in ihr Heiligtum drangen, / denen du doch verboten, in deine Gemeinde zu kommen. / -Jeremia 52, 17-23. |
Luther 1912: | Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie mußte zusehen, daß die Heiden in ihr Heiligtum gingen, a) von denen du geboten hast, sie sollten nicht in deine Gemeinde kommen. - a) 5. Mose 23, 4. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Bedränger breitet seine Hand über all ihre Köstlichkeiten. Ja, sie sah die Weltstämme in ihr Heiligtum kommen: »... von denen du geboten hast, sie sollten in das Gesamt dir nicht eingehn.« |
Tur-Sinai 1954: | Seine Hand legt der Feind / auf all ihre Schätze / denn Völker sah sie / in ihr Heiligtum dringen / wo du geboten, daß sie nie / zur Volksschar dir kommen. |
Luther 1545 (Original): | Jr vnflat klebt an jrem saum, Sie hette nicht gemeinet, das jr zu letzt so gehen würde, Sie ist ja zu grewlich herunter gestossen, vnd hat dazu niemand, der sie tröstet, Ah HERR sihe an mein Elend, Denn der Feind pranget seer. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der Feind hat seine Hand an alle ihre Kleinode gelegt; denn sie mußte zusehen, daß die Heiden in ihr Heiligtum gingen, davon du geboten hast, sie sollten nicht in deine Gemeine kommen. |
NeÜ 2024: | Der Feind hat seine Hand / nach ihren Schätzen ausgestreckt. / Hilflos musste sie ansehen, / wie Fremde in ihr Heiligtum drangen. / Fremde, denen du verboten hast, / in ihre Versammlung zu kommen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Der Bedränger streckt seine Hand aus nach allen ihren Kostbarkeiten. Ja, sie musste mit ansehen, wie die Völker(a) in ihr Heiligtum kamen, über die du geboten hattest, sie sollten dir nicht in die Versammlung kommen! -Fussnote(n): (a) o.: die Heiden -Parallelstelle(n): 2. Könige 24, 13; 2. Chronik 36, 18; Heiligtum Jeremia 51, 51; Jesaja 64, 10; Hesekiel 25, 3; kommen 5. Mose 23, 3.4 |
English Standard Version 2001: | The enemy has stretched out his hands over all her precious things; for she has seen the nations enter her sanctuary, those whom you forbade to enter your congregation. |
King James Version 1611: | The adversary hath spread out his hand upon all her pleasant things: for she hath seen [that] the heathen entered into her sanctuary, whom thou didst command [that] they should not enter into thy congregation. |
Westminster Leningrad Codex: | יָדוֹ פָּרַשׂ צָר עַל כָּל מַחֲמַדֶּיהָ כִּֽי רָאֲתָה גוֹיִם בָּאוּ מִקְדָּשָׁהּ אֲשֶׁר צִוִּיתָה לֹא יָבֹאוּ בַקָּהָל לָֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: wie einsam sitzt … die Stadt. Die Stadt Jerusalem war einsam, ihre Einwohner waren in Trauer (V. 2), von ehemals befreundeten Völkern verlassen (V. 2), in Gefangenschaft (V. 3), aus ihrem Land vertrieben (V. 3), ihr Tempel entweiht (V. 10). Die vielen Sünden (V. 5.8) hatten dieses Gericht des gerechten Gottes hereinbrechen lassen (V. 18). 1, 1 zur Witwe geworden. Die Verse 1-11 stellen die Stadt anschaulich als beraubte und verzweifelte Frau dar, so wie auch viele andere Schriftstellen es tun (vgl. Hesekiel 16.23; Micha 4, 10.13). Frondienste. Juda wurde in die Gefangenschaft geführt, um in Babylon als Sklave zu dienen. |