Luther 1984: | Ich aber sprach: Ach, Herr HERR! Siehe, ich bin noch nie unrein geworden; denn ich habe von meiner Jugend an bis auf diese Zeit niemals -a-Fleisch von einem gefallenen oder zerrissenen Tier gegessen, und nie ist -b-unreines Fleisch in meinen Mund gekommen. -a) 2. Mose 22, 30. b) Apostelgeschichte 10, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da entgegnete ich: «Ach, HErr, mein Gott! siehe, mein Inneres-1- ist noch niemals durch Unreines befleckt worden, und von verendeten oder zerrissenen Tieren habe ich seit meiner Jugend bis jetzt niemals etwas genossen, und abscheuliches Fleisch ist noch nie in meinen Mund gekommen.» -1) = Gewissen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Da sprach ich: Ach, Herr, HERR! Siehe, meine Seele ist nie unrein gemacht worden, und weder Aas noch Zerrissenes habe ich gegessen-a- von meiner Jugend an bis jetzt, und nichts Unreines-1- ist in meinen Mund gekommen-b-. -1) d.i. kultisch unrein gewordenes Opferfleisch. a) 2. Mose 22, 30; 3. Mose 11, 39.40. b) 5. Mose 14, 3; Apostelgeschichte 10, 14. |
Schlachter 1952: | Da sprach ich: Ach, Herr, HERR, siehe, meine Seele ist noch niemals befleckt worden; denn von meiner Jugend an bis auf diese Stunde habe ich niemals von einem Aas oder Zerrissenen gegessen; auch ist niemals verdorbenes Fleisch in meinen Mund gekommen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sprach ich: Ach, Herr, HERR! Siehe, meine Seele ist noch niemals befleckt worden; denn von meiner Jugend an bis zu dieser Stunde habe ich niemals von einem Aas oder Zerrissenen gegessen; auch ist niemals Gräuelfleisch in meinen Mund gekommen! |
Zürcher 1931: | Da sprach ich: Ach Herr, mein Gott, siehe, ich bin noch nie verunreinigt gewesen; von meiner Jugend an bis heute habe ich niemals von einem verendeten oder zerrissenen Tier gegessen, und es ist niemals Greuelfleisch in meinen Mund gekommen. -2. Mose 22, 31; Apostelgeschichte 10, 14. |
Luther 1912: | Ich aber sprach: Ach Herr Herr! siehe, meine Seele ist noch nie unrein geworden; denn ich habe von meiner Jugend auf bis auf diese Zeit kein Aas noch Zerrissenes gegessen, und ist nie unreines Fleisch in meinen Mund gekommen. - Apostelgeschichte 10, 14. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ich aber sprach: Ach, mein Herr, DU, meine Seele da ist nicht bemakelt, Aas, Zerrißnes habe ich nicht gegessen von meiner Jugend bis jetzt, Unflatfleisch kam in meinen Mund nie. |
Tur-Sinai 1954: | Und ich sprach: ,Ach, Gott, Herr, sieh, meine Seele ist nicht verunreinigt, und Gefallenes und Zerrissenes habe ich nicht gegessen von Jugend an bis nun, und nicht kam verstunken Fleisch in meinen Mund.' |
Luther 1545 (Original): | Vnd der HERr sprach, Also müssen die kinder Jsrael jr vnrein Brot essen vnter den Heiden, dahin ich sie verstossen habe, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich aber sprach: Ach, Herr HERR, siehe, meine Seele ist noch nie unrein worden; denn ich habe von meiner Jugend auf bis auf diese Zeit kein Aas noch Zerrissenes gegessen, und ist nie kein unrein Fleisch in meinen Mund kommen. |
NeÜ 2024: | Da sagte ich: Ach Herr, Jahwe, von meiner Kindheit an habe ich nichts gegessen, was unrein macht. Nie habe ich Fleisch von verendeten oder gerissenen Tieren gegessen und nie unrein gewordenes Opferfleisch angerührt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich sagte: Ach, ‹mein› Herr, Jahweh! Siehe! Meine Seele ist nie unrein gemacht worden; weder Aas noch Zerrissenes habe ich gegessen von meiner Jugend an bis jetzt, und nichts Gräuliches ist in meinen Mund gekommen. -Parallelstelle(n): Apostelgeschichte 10, 14; 2. Mose 22, 30; 3. Mose 17, 15; 3. Mose 22, 8; 5. Mose 14, 3 |
English Standard Version 2001: | Then I said, Ah, Lord GOD! Behold, I have never defiled myself. From my youth up till now I have never eaten what died of itself or was torn by beasts, nor has tainted meat come into my mouth. |
King James Version 1611: | Then said I, Ah Lord GOD! behold, my soul hath not been polluted: for from my youth up even till now have I not eaten of that which dieth of itself, or is torn in pieces; neither came there abominable flesh into my mouth. |
Westminster Leningrad Codex: | וָאֹמַר אֲהָהּ אֲדֹנָי יְהוִה הִנֵּה נַפְשִׁי לֹא מְטֻמָּאָה וּנְבֵלָה וּטְרֵפָה לֹֽא אָכַלְתִּי מִנְּעוּרַי וְעַד עַתָּה וְלֹא בָא בְּפִי בְּשַׂר פִּגּֽוּל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 14: niemals befleckt. Wie Daniel wollte auch Hesekiel sich aus Überzeugung nicht einmal mit seiner Nahrung verunreinigen (vgl. Daniel 1, 8 und s. Anm. dort). In gnädiger Rücksichtnahme auf die Empfindlichkeit seines Sprechers gewährte Gott ihm, getrocknete Kuhfladen als Brennstoff zum Kochen zu verwenden (vgl. 44, 31). |