Luther 1984: | Dann werden euch alle Heiden glücklich preisen, denn ihr sollt ein herrliches Land sein, spricht der HERR Zebaoth. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Da werden denn alle Heidenvölker euch glücklich preisen, weil ihr ein Land des Wohlgefallens-1- sein werdet» - so spricht der HErr der Heerscharen. -1) o: Entzückens. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und alle Nationen werden euch glücklich preisen-a-, denn ihr, ihr werdet ein Land des Wohlgefallens-1- sein-b-, spricht der HERR der Heerscharen. -1) d.h. an dem man (o: an dem Gott) Wohlgefallen hat. a) Jesaja 61, 9. b) Jesaja 62, 4. |
Schlachter 1952: | Also werden alle Nationen euch selig preisen; denn ihr werdet ein Land der Wonne werden, spricht der HERR der Heerscharen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und alle Heidenvölker werden euch glücklich preisen; denn ihr werdet ein Land des Wohlgefallens werden, spricht der HERR der Heerscharen. |
Zürcher 1931: | Dann werden euch alle Völker glücklich preisen; denn ihr werdet ein Land des Wohlgefallens sein, spricht der Herr der Heerscharen. -Jesaja 62, 4. |
Luther 1912: | daß euch alle Heiden sollen selig preisen, denn ihr sollt ein wertes Land sein, spricht der Herr Zebaoth. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Alle Weltstämme preisen euch glücklich dann, denn das Land der Lust, ihr seids geworden, hat ER der Umscharte gesprochen. |
Tur-Sinai 1954: | Dann werden euch alle Völker glücklich preisen, denn ihr werdet ein Land der Lust sein, spricht der Ewige der Scharen. |
Luther 1545 (Original): | Das euch alle Heiden sollen selig preisen, Denn jr sollet ein werdes Land sein, spricht der HERR Zebaoth. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | daß euch alle Heiden sollen selig preisen; denn ihr sollt ein wertes Land sein, spricht der Herr Zebaoth. |
NeÜ 2024: | Und alle Völker werden euch glücklich preisen, weil ihr ein Land seid, das Gott gefällt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Glücklich preisen werden euch alle Völker, denn ihr werdet ein Land des Wohlgefallens sein, sagt Jahweh der Heere. -Parallelstelle(n): Jesaja 61, 9; Jesaja 62, 4 |
English Standard Version 2001: | Then all nations will call you blessed, for you will be a land of delight, says the LORD of hosts. |
King James Version 1611: | And all nations shall call you blessed: for ye shall be a delightsome land, saith the LORD of hosts. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאִשְּׁרוּ אֶתְכֶם כָּל הַגּוֹיִם כִּֽי תִהְיוּ אַתֶּם אֶרֶץ חֵפֶץ אָמַר יְהוָה צְבָאֽוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 6: Diese Verse bilden einen Einschub zwischen zwei Botschaften über Gottes Recht und Gericht. Was die Juden als Gottes Ungerechtigkeit bezeichneten, ist in Wirklichkeit seine gnadenvolle Geduld. Es folgt ein Aufruf zur Umkehr (V. 7) und die Beschreibung der sich daraus ergebenden Frucht (V. 10). 3, 6 Im Gegensatz zu der Gott unterstellten Ungerechtigkeit, weshalb er angeblich nicht für sein Volk eintrat, war Israels Überleben ausschließlich auf Gottes unwandelbares Wesen zurückzuführen sowie auf sein unbeirrbares Festhalten an seinen Bundesverheißungen gegenüber den Patriarchen - und dies ganz besonders angesichts der rebellischen Geschichte Israels (vgl. im Allgemeinen 4. Mose 23, 19; 1. Samuel 15, 29; Jakobus 1, 17 und insbesondere Jeremia 31, 35-37; 33, 14-22). Wenn sie umkehren würden, könnten sie Gottes Güte erneut erfahren und gesegnet werden. In Anbetracht des Kommens des Herrn zur Reinigung präsentierte Maleachi eine starke Herausforderung zur Buße (vgl. Sacharja 1, 3). Da sie aber anscheinend nicht eingestehen wollten, dass sie über ihre Sünden Buße tun mussten (auch vgl. V. 8b), erwiderten sie den Aufruf zur Umkehr mit einer weiteren zynischen Frage, indem sie fragten, wie sie umkehren könnten, wenn sie sich doch gar nicht entfernt hatten - sondern Gott. In Wirklichkeit hatte weder Gott sich verändert noch das Volk; er war so gerecht wie immer und sie ebenso ungerecht. |