Luther 1984: | Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Geldbeutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche, und wer's nicht hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er fuhr fort: «Jetzt aber - wer einen Beutel (mit Geld) hat, der nehme ihn mit sich, ebenso auch einen Ranzen und wer nichts (derartiges) hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe sich ein Schwert-1-! -1) ws. ist zu lesen: Und wer kein Schwert hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe sich eins. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er sprach nun zu ihnen: Aber jetzt, wer eine Börse hat, der nehme sie und ebenso eine Tasche, und wer nicht hat-1-, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert; -1) d.h. entweder: wer keine Börse oder Tasche hat; o: wer kein Schwert hat. |
Schlachter 1952: | Nun sprach er zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, gleicherweise auch die Tasche; und wer es nicht hat, der verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert. |
Schlachter 1998: | Nun sprach er zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, gleicherweise auch die Tasche; und wer es nicht hat, der verkaufe sein Gewand und kaufe ein Schwert. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Nun sprach er zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, ebenso auch die Tasche; und wer es nicht hat, der verkaufe sein Gewand und kaufe ein Schwert. |
Zürcher 1931: | Da sprach er zu ihnen: Aber jetzt, wer einen Beutel hat, nehme ihn, gleichfalls auch (wer) eine Tasche (hat), und wer kein Schwert hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe eins! |
Luther 1912: | Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desgleichen auch die Tasche; wer aber nichts hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert. |
Luther 1545 (Original): | Da sprach er zu jnen, Aber nu, wer einen Beutel hat, der neme jn, desselbigen gleichen auch die Tasschen, Wer aber nicht hat, verkeuffe sein Kleid, vnd keuffe ein Schwert. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da sprach er zu ihnen: Aber nun, wer einen Beutel hat, der nehme ihn, desselbigengleichen auch die Tasche; wer aber nicht hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Jesus fuhr fort: »Von jetzt an gilt Folgendes: Wer einen Geldbeutel oder eine Vorratstasche besitzt, soll sie mit sich nehmen, und wer nichts als seinen Mantel besitzt, soll diesen verkaufen und sich dafür ein Schwert kaufen. |
Albrecht 1912/1988: | «Doch jetzt», so sprach er weiter, «beginnt die Zeit, wo jeder, der Geld im Beutel oder einen Ranzen hat, beides mit sich nehmen soll-1-. Und wer kein Schwert hat*, der verkaufe seinen Mantel und kaufe sich ein Schwert dafür*! -1) von jetzt an müssen die Jünger in der ungastlichen Welt selbst für ihren Unterhalt sorgen. |
Meister: | Er aber sprach zu ihnen: «Jetzt aber, wer da einen Beutel hat, nehme ihn, ebenso auch eine Tasche, und wer etwa nicht hat, verkaufe sein Kleid, und er kaufe ein Schwert! |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Er fuhr fort: «Jetzt aber - wer einen Beutel (mit Geld) hat, der nehme ihn mit sich, ebenso auch einen Ranzen und wer nichts (derartiges) hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe sich ein Schwert-1-! -1) ws. ist zu lesen: Und wer kein Schwert hat, verkaufe seinen Mantel und kaufe sich eins. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Er sprach nun-1- zu ihnen: Aber jetzt, wer eine Börse hat, der nehme sie und gleicherweise eine Tasche, und wer keine hat, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert; -1) mehrere lesen «aber» statt «nun».++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Er sprach nun zu ihnen: Aber jetzt, wer eine Börse hat, der nehme sie und ebenso eine Tasche, und wer nicht hat-1-, verkaufe sein Kleid und kaufe ein Schwert; -1) d.h. entweder: wer keine Börse oder Tasche hat; o: wer kein Schwert hat. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Nun sagte er ihnen: Doch jetzt, wer einen Beutel hat, nehme ihn, ebenso auch eine Tasche! Und der (es) nicht hat, verkaufe sein Gewand und soll ein Schwert kaufen! |
Interlinear 1979: | Und er sagte zu ihnen: Aber jetzt der Habende einen Geldbeutel nehme, gleichermaßen auch einen Reisesack, und der nicht Habende verkaufe seinen Mantel und kaufe ein Schwert! |
NeÜ 2024: | Aber jetzt, sagte er, nehmt Geldbeutel und Vorratstasche mit, wenn ihr sie habt. Und wer nichts davon hat, soll seinen Mantel verkaufen und sich ein Schwert kaufen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er sagte also zu ihnen: Jedoch nun: Wer einen Beutel hat, nehme ihn, gleicherweise auch eine Tasche. Und wer kein Schwert hat, verkaufe sein Oberkleid und kaufe [eines]; -Parallelstelle(n): Schwert Römer 13, 12; 2. Korinther 6, 3-10; Epheser 6, 17; Offenbarung 12, 11 |
English Standard Version 2001: | He said to them, But now let the one who has a moneybag take it, and likewise a knapsack. And let the one who has no sword sell his cloak and buy one. |
King James Version 1611: | Then said he unto them, But now, he that hath a purse, let him take [it], and likewise [his] scrip: and he that hath no sword, let him sell his garment, and buy one. |
Robinson-Pierpont 2022: | Εἶπεν οὖν αὐτοῖς, Ἀλλὰ νῦν ὁ ἔχων βαλάντιον ἀράτω, ὁμοίως καὶ πήραν· καὶ ὁ μὴ ἔχων, πωλήσει τὸ ἱμάτιον αὐτοῦ, καὶ ἀγοράσει μάχαιραν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיֹּאמֶר אֲלֵיהֶם אָכֵן עַתָּה אֲשֶׁר־לוֹ כִיס יִשָּׂאֵהוּ וְכֵן גַּם־אֶת־הַתַּרְמִיל וַאֲשֶׁר אֵין־לוֹ הוּא יִמְכֹּר אֶת־בִּגְדוֹ וְיִקְנֶה חָרֶב |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit ἀλλὰ νῦν („doch jetzt) deutet einen betonten Kontrast zu den im vorangegangenen Vers erwähnten Anweisungen an. Sie sollten auf die veränderten Umstände ihres Dienstes vorbereitet werden. Er kontrastiert die friedlichen Bedingungen der Mission in 10.4 mit der bevorstehenden Krise, die bald eintreten wird. Die Freunde versorgten sie vorher, aber jetzt werden sie diese Dinge brauchen, um für sich selbst zu sorgen, da die Feindschaft größer würde, sodass sie zur Selbstverteidigung ein Schwert bräuchten. Sie werden nicht mehr wie davor willkommen geheißen und geehrt werden. Sie werden lange, harte Wege gehen, die andere Vorbereitungen erfordern. Der Geldbeutel und eine Reisetasche würden in Situationen, in denen die Menschen feindselig seien und Gastfreundschaft verweigerten, das Nötige bieten. Als Anhänger ihres gekreuzigten Führers werden sie verachtet und verfolgt werden, und sie können sich nicht darauf verlassen, dass die Menschen für ihre Bedürfnisse sorgen, wie sie es in der Vergangenheit getan haben. An einigen Orten wird es immer noch Freunde geben, die sie aufnehmen und für sie sorgen, aber an vielen Orten, an die sie reisen, wird dies nicht der Fall sein. Zu ὁ μὴ ἔχων (der, der nicht hat): Er hat kein Schwert. Derjenige, der ein Schwert hat, soll seinen Geldbeutel und seine Reisetasche mitnehmen, aber derjenige der kein Schwert hat, sollte sogar sein benötigtes Kleidungsstück verkaufen, um ein Schwert zu kaufen. D.h. das wichtigste ist die Bereitschaft zur Verteidigung, da es Widerstand geben würde. |
John MacArthur Studienbibel: | 22, 36: Aber jetzt. Bei der früheren Aussendung hatte der Herr in seiner Souveränität dafür gesorgt, dass ihnen nichts fehlte. Doch von jetzt an sollten sie mit normalen Mitteln für ihren Lebensunterhalt und ihre Sicherheit sorgen. Der Geldbeutel, die Tasche und das Schwert sind bildhafte Beschreibungen dieser Mittel (wobei das Schwert kein Symbol für Angriff, sondern für Verteidigung ist). Doch sie verstanden seine Worte irrtümlicherweise wörtlich (V. 38). |