Luther 1984: | Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, daß es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Fremden umzugehen oder zu ihm zu kommen; aber Gott hat mir gezeigt, daß ich keinen Menschen meiden oder unrein nennen soll. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | zu der er sagte: «Ihr wißt, wie streng es einem Juden verboten ist, Verkehr mit jemand zu haben, der zu einem anderen Volke gehört, oder gar bei ihm einzukehren. Doch mir hat Gott gezeigt, daß man keinen Menschen als unheilig oder unrein bezeichnen darf. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling-1- anzuschließen oder zu ihm zu kommen-a-; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen. -1) o: «Stammesfremden», d.h. Heiden. a) Apostelgeschichte 11, 2.3. |
Schlachter 1952: | Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, daß es einem jüdischen Manne nicht erlaubt ist, mit einem Ausländer zu verkehren oder sich ihm zu nahen; aber mir hat Gott gezeigt, daß ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll. |
Schlachter 1998: | Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, daß es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Angehörigen eines anderen Volkes zu verkehren oder sich ihm zu nahen; doch mir hat Gott gezeigt, daß ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und er sprach zu ihnen: Ihr wisst, dass es einem jüdischen Mann nicht erlaubt ist, mit einem Angehörigen eines anderen Volkes zu verkehren oder sich ihm zu nahen; doch mir hat Gott gezeigt, dass ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll. |
Zürcher 1931: | Und er sagte zu ihnen: Ihr wisst, wie ungehörig es für einen Juden ist, mit einem Heiden zu verkehren oder zu ihm zu gehen - und mir hat Gott gezeigt, dass ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll. -Apostelgeschichte 11, 3; 21, 28.29. |
Luther 1912: | Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie es ein unerlaubt Ding ist einem jüdischen Mann, sich zu tun oder zu kommen zu einem Fremdling; aber Gott hat mir gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie es ein unerlaubt Ding ist einem jüdischen Mann, sich zu tun oder zu kommen zu einem Fremdling; aber Gott hat mir gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. |
Luther 1545 (Original): | Vnd er sprach zu jnen, Jr wisset, wie es ein vngewonet ding ist einem Jüdischen man, sich zu thun oder komen zu einem Frembdlinge. Aber Gott hat mir gezeiget, keinen Menschen gemein oder vnrein zu heissen, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie es ein ungewohnet Ding ist einem jüdischen Mann, sich zu tun oder zu kommen zu einem Fremdling; aber Gott hat mir gezeiget, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Ihr wisst sicher«, sagte er zu ihnen, »dass es einem Juden nicht erlaubt ist, engeren Kontakt mit jemand zu haben, der zu einem anderen Volk gehört, oder ihn gar in seinem Haus zu besuchen. [Kommentar: Er würde damit gegen die jüdischen Reinheitsvorschriften verstoßen; vergleiche z.B. Johannes 18, 28.] Aber Gott hat mir unmissverständlich klar gemacht, dass man keinen Menschen als unheilig oder unrein bezeichnen darf, 'nur weil er kein Jude ist'. |
Albrecht 1912/1988: | und sprach zu ihnen: «Ihr wisset ganz genau, wie streng es einem Juden verboten ist, mit einem Heiden zu verkehren oder ihn zu besuchen. Mir aber hat Gott gezeigt, keinen Menschen als unheilig oder unrein anzusehen. |
Meister: | Und er sagte zu ihnen: «Ihr versteht, wie ungesetzlich einem jüdischen Manne es ist, sich zu verbinden oder einzukehren zu einem anderen Volk. Und mir hat Gott gezeigt, nicht einen Menschen gemein oder unrein zu nennen! -Johannes 4, 9; 18, 28; Apostelgeschichte 11, 3; 15, 8.9; Galater 2, 12.14; Epheser 3, 6. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | zu der er sagte: «Ihr wißt, wie streng es einem Juden verboten ist, Verkehr mit jemand zu haben, der zu einem anderen Volke gehört, oder gar bei ihm einzukehren. Doch mir hat Gott gezeigt, daß man keinen Menschen als unheilig oder unrein bezeichnen darf. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling-1- anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. -1) eig: jemand, der einem anderen Volke angehört.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling-1- -ifpp-anzuschließen oder zu ihm zu -ifp-kommen-a-; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen. -1) o: «Stammesfremden», d.h. Heiden. a) Apostelgeschichte 11, 2.3. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Sodann redete er zu ihnen: Ihr versteht, wie gesetzeswidrig es einem jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling anzuschließen oder hinzugehen. Und (doch) zeigte mir Gott, keinen Menschen gewöhnlich oder unrein zu nennen. |
Interlinear 1979: | Und er sagte zu ihnen: Ihr wißt, daß unerlaubt ist einem Mann einem Juden, zu verkehren mit oder zu gehen zu einem Andersstämmigen; und mir Gott hat klargemacht, keinen gemein oder unrein zu nennen Menschen; |
NeÜ 2024: | Ihr wisst ja, sagte er zu ihnen, dass es für einen Juden nicht erlaubt ist, engen Kontakt mit einem Nichtjuden zu haben oder ihn gar zu besuchen. Doch Gott hat mir gezeigt, keinen Menschen als unrein oder unberührbar zu betrachten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Da ‹richtete› er sich an sie und sagte: Euch ist bekannt, wie es für einen jüdischen Mann unerlaubt ist, sich an einen, der anderer Abstammung ist, anzuschließen oder zu [ihm] hinzukommen. Und [nun] zeigte mir Gott, keinen Menschen gemein oder unrein zu nennen, -Parallelstelle(n): unerlaubt Apostelgeschichte 11, 2.3; Johannes 18, 28; Galater 2, 12; unrein Apostelgeschichte 10, 15; Apostelgeschichte 15, 8.9*; Epheser 3, 6 |
English Standard Version 2001: | And he said to them, You yourselves know how unlawful it is for a Jew to associate with or to visit anyone of another nation, but God has shown me that I should not call any person common or unclean. |
King James Version 1611: | And he said unto them, Ye know how that it is an unlawful thing for a man that is a Jew to keep company, or come unto one of another nation; but God hath shewed me that I should not call any man common or unclean. |
Robinson-Pierpont 2022: | ἔφη τε πρὸς αὐτούς, Ὑμεῖς ἐπίστασθε ὡς ἀθέμιτόν ἐστιν ἀνδρὶ Ἰουδαίῳ κολλᾶσθαι ἢ προσέρχεσθαι ἀλλοφύλῳ· καὶ ἐμοὶ ὁ θεὸς ἔδειξεν μηδένα κοινὸν ἢ ἀκάθαρτον λέγειν ἄνθρωπον· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיֹּאמֶר אֲלֵיהֶם אַתֶּם יְדַעְתֶּם כִּי־אָסוּר הוּא לְאִישׁ יְהוּדִי לְהִלָּוֹת וְלִקְרֹב אֶל־נָכְרִי וְאֹתִי הוֹרָה אֱלֹהִים לְבִלְתִּי אֱמֹר חֹל אוֹ־טָמֵא עַל־כָּל־אָדָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Konjunktion καὶ („und (doch)“ ist hier adversativ. |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 28: nicht erlaubt. Wörtl. »ein Tabu brechend«. Petrus hatte sein ganzes Leben die jüdischen Normen und Traditionen befolgt. Seine Bemerkungen zeigen, dass er diesen neuen Maßstab annahm, demzufolge die Juden die Heiden nicht mehr als minderwertig betrachten sollten. |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |