Luther 1984: | Ist nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerecht geworden, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte?-a- -a) 1. Mose 22, 1-19; Hebräer 11, 17; Römer 4, 2.3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | IST nicht unser Vater Abraham aus Werken-1- gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Opferaltar darbrachte? -1) = auf Grund von Werken. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte-a-? -a) 1. Mose 22, 9.10. |
Schlachter 1952: | Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? |
Schlachter 1998: | Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke-1- gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? -1) o: aus Werken; so auch nachher.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtfertigt, als er seinen Sohn Isaak auf dem Altar darbrachte? |
Zürcher 1931: | Ist nicht unser Vater Abraham aus Werken gerechtgesprochen worden, als er seinen Sohn Isaak auf den Altar legte? -1. Mose 22, 9-12; Hebräer 11, 17. |
Luther 1912: | Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? - 1. Mose 22, 9.10.12. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht geworden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? -1. Mose 22, 9.10.12. |
Luther 1545 (Original): | Ist nicht Abraham vnser Vater durch die werck gerecht worden, da er seinen Son Jsaac auff dem altar opffert? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ist nicht Abraham, unser Vater, durch die Werke gerecht worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Altar opferte? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wurde nicht unser Vater Abraham aufgrund seines Tuns für gerecht erklärt? Er wurde für gerecht erklärt, weil er seinen Sohn Isaak auf den Altar legte, 'um ihn Gott als Opfer darzubringen'. [Kommentar: 1. Mose 22, 9.10.] |
Albrecht 1912/1988: | Ist unser Vater Abraham nicht durch Werke gerechtfertigt worden? Er hat ja seinen Sohn Isaak auf dem Opferaltar dargebracht. |
Meister: | Abraham, unser Vater, ist er nicht aus Werken gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Brandopferaltar darbrachte? -1. Mose 22, 9.12. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | IST nicht unser Vater Abraham aus Werken-1- gerechtfertigt worden, da er seinen Sohn Isaak auf dem Opferaltar darbrachte? -1) = auf Grund von Werken. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Ist nicht Abraham, unser Vater, aus-1- Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar opferte? -1) o: auf dem Grundsatz der.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Ist nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt worden, da er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte-a-? -a) 1. Mose 22, 9.10. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wurde Abraham, unser Vater, nicht aus Werken gerechtfertigt, seinen Sohn Isaak auf den Altar dargebracht habend? |
Interlinear 1979: | Abraham, unser Vater, nicht aufgrund von Werken wurde gerechtgesprochen, hinaufgetragen habend Isaak, seinen Sohn, auf den Altar? |
NeÜ 2024: | Wurde unser Stammvater Abraham nicht wegen seines Handelns als gerecht betrachtet - eben weil er Isaak, seinen Sohn, auf den Opferaltar legte? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wurde nicht Abraham, unser Vater, aus Werken gerechtfertigt, als er Isaak, seinen Sohn, auf dem Altar geopfert hatte? |
English Standard Version 2001: | Was not Abraham our father justified by works when he offered up his son Isaac on the altar? |
King James Version 1611: | Was not Abraham our father justified by works, when he had offered Isaac his son upon the altar? |
Robinson-Pierpont 2022: | Ἀβραὰμ ὁ πατὴρ ἡμῶν οὐκ ἐξ ἔργων ἐδικαιώθη, ἀνενέγκας Ἰσαὰκ τὸν υἱὸν αὐτοῦ ἐπὶ τὸ θυσιαστήριον; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אַבְרָהָם אָבִינוּ הֲלֹא בְּמַעֲשָׂיו נִצְדָּק בְּהַעֲלֹתוֹ אֶת־יִצְחָק בְּנוֹ עַל־הַמִּזְבֵּחַ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Nun führt der Autor einen männlichen und danach mit Rahab eine weibliche Person an, die Glauben durch ihre Werke bewiesen haben. Jakobus bemüht eine rhetorische Frage, um die Rechtfertigung aus Glauben, der mit Werken einhergeht, zu belegen, indem er Abrahams Glaube anführt, der nicht ohne Werke blieb, sodass dieser sogar seinen Sohn zu opfern bereit war. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 21: Jakobus zitiert 3 Veranschaulichungen für lebendigen Glauben: 1.) Abraham (V. 21-24); 2.) Rahab (V. 25) und 3.) Körper und Geist (V. 26). 2, 21 durch Werke gerechtfertigt. Das widerspricht nicht der klaren Lehre von Paulus, dass Abraham allein aus Gnade und allein durch Glauben vor Gott gerechtfertigt wurde (Römer 3, 20; 4, 1-25; Galater 3, 6.11). Aus mehreren Gründen kann Jakobus damit nicht meinen, dass Abraham vor Gott als gerecht erklärt wurde, weil er eigene gute Werke vorzuweisen hatte: 1.) Jakobus hat bereits herausgestellt, dass die Errettung eine Gnadengabe Gottes ist (1, 17.18); 2.) in der Mitte dieser umstrittenen Textstelle (V. 23) zitierte Jakobus 1. Mose 15, 6, wo ausdrücklich gesagt wird, dass Gott Abraham allein aufgrund seines Glaubens Gerechtigkeit zurechnete (s. Anm. zu Römer 1, 17; 3, 24; 4, 1-25) und 3.) das Werk, von dem Jakobus sagt, es habe Abraham gerechtfertigt, war seine Opferung Isaaks (1. Mose 22, 9.12), und dieses Ereignis geschah viele Jahre, nachdem sein Glaube begonnen hatte und er vor Gott gerecht erklärt worden war (1. Mose 12, 1-7; 15, 6). Dass Abraham Isaak opferte, erwies vielmehr, dass sein Glaube echt und er wirklich vor Gott gerecht war. Jakobus betont hier, dass die Behauptung, errettet zu sein, für andere ersichtlich nachgewiesen wird. Die Lehre von Jakobus ergänzt in vollkommener Weise die Schriften von Paulus: Die Errettung geschieht allein durch Glauben (Epheser 2, 8.9) und erweist sich allein durch treuen Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes (Epheser 2, 10). |