Luther 1984: | DAMALS sangen Mose und die Israeliten -a-dies Lied dem HERRN und sprachen: Ich will dem HERRN singen, denn er hat eine herrliche Tat getan, / Roß und Mann hat er ins Meer gestürzt. / -a) Offenbarung 15, 3. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DAMALS sangen Mose und die Israeliten zum Preise des HErrn folgendes Lied: Singen will ich dem HErrn, denn hocherhaben ist er; / Rosse und Reiter hat er ins Meer gestürzt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | DAMALS sangen Mose und die Söhne Israel dem HERRN dieses Lied-a-. Sie sagten-b-: Singen will ich dem HERRN, denn hoch erhaben ist er-1-; Roß und Reiter warf er ins Meer-c-. -1) o: hoch hat er sich erhoben. a) 4. Mose 21, 17; 2. Samuel 22, 1; Hosea 2, 17; Offenbarung 15, 3. b) Psalm 106, 12; Richter 5, 1.3. c) V. 21; 2. Mose 14, 26.27; Psalm 76, 7. |
Schlachter 1952: | DAMALS sangen Mose und die Kinder Israel dem HERRN diesen Lobgesang und sprachen: Ich will dem HERRN singen, denn er hat sich herrlich erwiesen: / Roß und Reiter hat er ins Meer gestürzt! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Damals sangen Mose und die Kinder Israels dem HERRN diesen Lobgesang und sprachen: »Ich will dem HERRN singen, denn hoch erhaben ist er:Ross und Reiter hat er ins Meer gestürzt! |
Zürcher 1931: | DAMALS sangen Mose und die Israeliten dem Herrn dieses Lied; sie hoben an: Singen will ich dem Herrn, denn hoch erhaben ist er; / Ross und Reiter warf er ins Meer. / |
Luther 1912: | Da a) sang Mose und die Kinder Israel dies Lied dem Herrn und sprachen: Ich will dem Herrn singen, denn er hat eine herrliche Tat getan; Roß und Mann hat er ins Meer gestürzt. - a) Offenbarung 15, 3. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Damals sang Mosche und die Söhne Jissraels IHM diesen Gesang, sie sprachen im Spruch: Singen will ich IHM, denn hoch stieg er, hoch, das Roß und seinen Reiter schleuderte er ins Meer. |
Tur-Sinai 1954: | Damals sang Mosche und die Kinder Jisraël dieses Lied dem Ewigen, und sie sprachen also: «Dem Ewgen will ich singen, Denn hoch ist er erhaben; Das Roß und seinen Reiter Stürzt' er ins Meer. |
Luther 1545 (Original): | Da sang Mose vnd die kinder Jsrael dis Lied dem HERRN, vnd sprachen. Ich wil dem HERRN singen, Denn er hat ein herrliche That gethan, Ross vnd wagen hat er ins Meer gestürtzt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da sang Mose und die Kinder Israel dies Lied dem HERRN und sprachen: Ich will dem HERRN singen; denn er hat eine herrliche Tat getan: Roß und Wagen hat er ins Meer gestürzt. |
NeÜ 2024: | Das Danklied der Befreiten: Damals sangen Mose und die Israeliten ein Lied zur Ehre Jahwes:Jahwe will ich singen, / denn hoch ist er und unerreicht. / Ross und Reiter warf er ins Meer. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Damals sang Mose - und die Söhne Israels - Jahweh dieses Lied. Und sie sagten: Singen will ich Jahweh, denn erhaben, ‹ja›, erhaben ist er. Das Pferd und seinen Reiter warf er ins Meer. -Parallelstelle(n): Psalm 106, 12; Offenbarung 15, 2-4; warf 2. Mose 15, 21; 2. Mose 14, 26-28 |
English Standard Version 2001: | Then Moses and the people of Israel sang this song to the LORD, saying, I will sing to the LORD, for he has triumphed gloriously; the horse and his rider he has thrown into the sea. |
King James Version 1611: | Then sang Moses and the children of Israel this song unto the LORD, and spake, saying, I will sing unto the LORD, for he hath triumphed gloriously: the horse and his rider hath he thrown into the sea. |
Westminster Leningrad Codex: | אָז יָשִֽׁיר מֹשֶׁה וּבְנֵי יִשְׂרָאֵל אֶת הַשִּׁירָה הַזֹּאת לַֽיהוָה וַיֹּאמְרוּ לֵאמֹר אָשִׁירָה לַֽיהוָה כִּֽי גָאֹה גָּאָה סוּס וְרֹכְבוֹ רָמָה בַיָּֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 15, 1: Die Struktur des Liedes, das das Volk nun singt, umfasst vier Strophen (V. 1-5; 6-10; 11-13 und 14-17) und eine abschließende Erklärung von einer Zeile (V. 18). Strophe eins und zwei enden mit dem Refrain: »sie (ver-)sanken …« Das betont, wie endgültig die Armee des Feindes geschlagen ist. Die Strophen drei und vier enden mit einer ehrenden Erwähnung des Heiligtums Gottes (V. 13 und 17). Doch dieses Lied enthält mehr, als durch die leicht auszumachenden Eckpunkte zu beobachten ist. Auch der Gedankengang und die Entwicklung der Betonung ist interessant. Strophe eins stellt kurz Gottes mächtigen Sieg vor (V. 1-5). Strophe zwei wiederholt anschaulich den Sieg und fügt dann ein, wie der Feind arrogant und rachlustig den Sieg behauptete. Dadurch wird deutlich, wie kläglich er untergegangen ist (V. 6-10). Strophe drei fasst nach einer treffenden Frage knapp den Sieg zusammen (V. 11-13). Da der Sieg außerdem elementar wichtig für Israels Rettung war, erwähnt diese Strophe auch das Volk. Strophe vier greift das Thema der Führung Jahwes auf und beschreibt, wie er sie zur ihrer verordneten Heimat leitet und wie andere Nationen sie fürchteten, nachdem sie von Israels dramatischer Rettung vor einer solch mächtigen feindlichen Nation gehört hatten (V. 14-17). Die abschließende Zeile fasst alles zusammen: Der Herr regiert! Ein erzählerisches Intermezzo (V. 19.20) erinnert an das Thema hinter dem Lied und leitet die antiphonische Antwort von Mirjam und ihrem Frauenchor ein (V. 21). 15, 1 Ich will dem HERRN singen. Die Israeliten begannen ihr Lied in der ersten Person Singular und brachten damit wirksam zum Ausdruck, dass das gemeinschaftliche Lied für jeden persönlich bedeutsam ist und jeder Einzelne Jahwes Sieg verkündet und erklärt, wer und was er für sie war (man beachte die Possessivpronomen in V. 2). 15, 6 HERR. Auf die kühnen Erklärungen der ersten Strophe (V. 1-5) folgt passenderweise diese Form der Anrede des Herrn im Rest des Liedes (V. 6.11.16.17), da sein Werk und sein Eingreifen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. |