3. Mose 1, 13

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 1, Vers: 13

3. Mose 1, 12
3. Mose 1, 14

Luther 1984:Aber die Eingeweide und die Schenkel soll er mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles auf dem Altar opfern und in Rauch aufgehen lassen. Das ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Die Eingeweide und Beine aber soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll dann das Ganze darbringen und es auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen: so ist es ein Brandopfer, ein Feueropfer zu-1- lieblichem Geruch für den HErrn.» -1) o: von.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und die Eingeweide und die Unterschenkel soll er mit Wasser waschen-a-; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen: ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer als wohlgefälliger Geruch-1- für den HERRN-b-. -1) s. Anm. zu V. 9. a) 2. Chronik 4, 6; Hesekiel 40, 38. b) s. Anm. zu V. 9.
Schlachter 1952:Aber das Eingeweide und die Schenkel soll man mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und verbrennen auf dem Altar; es ist ein Brandopfer, ein wohlriechendes Feuer für den HERRN.
Schlachter 2000 (05.2003):Aber die Eingeweide und die Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze darbringen und auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen; es ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN.
Zürcher 1931:Die Eingeweide aber und die Unterschenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles darbringen und auf dem Altar verbrennen; ein Brandopfer ist es, ein lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.
Luther 1912:Aber das Eingeweide und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll es alles opfern und anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem Herrn.
Buber-Rosenzweig 1929:das Eingeweide und die Beine bade man im Wasser, der Priester nahe das Ganze dar und lasse es emporrauchen auf der Statt, Darhöhung ists, Feuerspende: Ruch des Geruhens IHM.
Tur-Sinai 1954:Und das Eingeweide und die Fußstücke wasche man im Wasser, und der Priester bringe das Ganze dar und lasse es auf dem Altar in Rauch aufgehn; ein Hochopfer ist es, ein Feueropfer zum Duft der Befriedigung für den Ewigen.
Luther 1545 (Original):Aber das Eingeweide vnd die Schenckel sol man mit wasser wasschen, Vnd der Priester sol es alles opffern vnd anzünden auff dem Altar zum Brandopffer, Das ist ein Fewr zum süssen geruch dem HERRN.
Luther 1545 (hochdeutsch):Aber das Eingeweide und die Schenkel soll man mit Wasser waschen. Und der Priester soll es alles opfern und anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.
NeÜ 2024:Die Eingeweide und die Unterschenkel muss der Betreffende vorher mit Wasser abgewaschen haben. Der Priester lässt dann alles auf dem Altar verbrennen. So ist es ein Brandopfer, ein Feueropfer, dessen Geruch Jahwe erfreut.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und er wäscht die Eingeweide und die Unterschenkel mit Wasser. Und der Priester bringt das Ganze dar und lässt es auf dem Altar in Rauch aufgehen: Ein Brandopfer ist es, ein Feueropfer wohlgefälligen Geruchs für Jahweh.
-Parallelstelle(n): wäscht 2. Chronik 4, 6; Hesekiel 40, 38; Geruchs 3. Mose 1, 9.17; 3. Mose 2, 2.9; 3. Mose 3, 5; 3. Mose 23, 18
English Standard Version 2001:but the entrails and the legs he shall wash with water. And the priest shall offer all of it and burn it on the altar; it is a burnt offering, a food offering with a pleasing aroma to the LORD.
King James Version 1611:But he shall wash the inwards and the legs with water: and the priest shall bring [it] all, and burn [it] upon the altar: it [is] a burnt sacrifice, an offering made by fire, of a sweet savour unto the LORD.
Westminster Leningrad Codex:וְהַקֶּרֶב וְהַכְּרָעַיִם יִרְחַץ בַּמָּיִם וְהִקְרִיב הַכֹּהֵן אֶת הַכֹּל וְהִקְטִיר הַמִּזְבֵּחָה עֹלָה הוּא אִשֵּׁה רֵיחַ נִיחֹחַ לַיהוָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:1, 3: S. 6, 8-13 für Anweisungen für die Priester. Als Erstes wurden die Brandopfer geoffenbart, weil sie am häufigsten dargebracht wurden: jeden Morgen und jeden Abend (4. Mose 28, 1-8), an jedem Sabbat (4. Mose 28, 9.10), am Ersten jedes Monats (4. Mose 28, 11-15), und an den besonderen Festtagen (4. Mose 28, 16 - 29, 40). Dieses Opfer symbolisierte die freiwillige und völlige Hingabe und Weihe an den Herrn. Es war ein Opfer zur Buße über begangene Sünden und des Wunsches, von der Schuld sündiger Taten gereinigt zu werden. Es sollte die Buße und den Gehorsam des Sünders ausdrücken und verdeutlichte seine Hingabe zur Anbetung Gottes. Das wertvollste Tier wurde zuerst genannt, das am wenigsten wertvolle zuletzt. Später wurde das Singen von Psalmen zum Bestandteil dieses Rituals (vgl. Psalm 4; 5; 40; 50; 66). 1, 3-9 Dieser Abschnitt beschreibt die Opferung von Stieren (1, 5). 1, 3 Brandopfer. Dieses Opfer wird Brandopfer genannt, weil dabei das Opfertier vollständig vom Feuer verzehrt werden musste, ausgenommen das Gefieder eines Vogels (1, 16) oder die Haut des Stieres, die der Priester bekam (1, 6; 7, 8). ein makelloses männliches Tier. Da kein Tier mit irgendeiner Missbildung oder einem Mangel erlaubt war, untersuchten die Priester jedes Tier. Dabei verwendeten sie womöglich eine Methode, die die Ägypter bei ihren Opfern anwendeten: Allen inspizierten und genehmigten Tieren musste ein Zertifikat an die Hörner geheftet werden, das mit Wachs versiegelt wurde. Hier wurde ein makelloses männliches Tier verlangt, d.h. das erlesenste Tier der Herde. zum Eingang … vor dem HERRN. Das ist der Eingang zum Vorhof der Stiftshütte, wo der Brandopferaltar stand (2. Mose 40, 6). Dabei begab sich der Opfernde auf die Nordseite des Altars (vgl. 1, 11). Gottes Gegenwart ruhte derweil auf dem Sühnedeckel der Bundeslade im Allerheiligsten, d.h. im Innern der Stiftshütte (s. Anm. zu 1, 1). Das Opfer wurde zum Herrn gebracht und vor ihm geopfert, und nicht vor Menschen.



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