3. Mose 1, 9

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 1, Vers: 9

3. Mose 1, 8
3. Mose 1, 10

Luther 1984:Die Eingeweide aber und die Schenkel soll er mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen. Das ist ein Brandopfer, ein Feueropfer zum -a-lieblichen Geruch für den HERRN. -a) 1. Mose 8, 21; 2. Mose 29, 18.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Die Eingeweide und Beine des Tieres aber soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll dann das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen: so ist es ein Brandopfer, ein Feueropfer zu-1- lieblichem Geruch für den HErrn.» -1) o: von.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und seine Eingeweide und seine Unterschenkel soll er mit Wasser waschen. Und der Priester soll das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen-a-: ein Brandopfer (ist es), ein Feueropfer als wohlgefälliger Geruch-1- für den HERRN-b-. -1) o: Geruch der Befriedigung o. Beschwichtigung. a) 1. Chronik 6, 34. b) 3. Mose 2, 2; 3, 5; 6, 14.15; 8, 21.28; 1. Mose 8, 21; 4. Mose 15, 3; 28, 8.
Schlachter 1952:sein Eingeweide aber und seine Schenkel soll man mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar verbrennen als ein Brandopfer, ein wohlriechendes Feuer für den HERRN.
Schlachter 2000 (05.2003):seine Eingeweide aber und seine Schenkel soll er mit Wasser waschen; und der Priester soll das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen lassen als ein Brandopfer, ein Feueropfer zum lieblichen Geruch für den HERRN.
Zürcher 1931:Die Eingeweide aber und die Unterschenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles auf dem Altar verbrennen; ein Brandopfer ist es, ein lieblich duftendes Feueropfer für den Herrn.
Luther 1912:Das Eingeweide aber und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum a) süßen Geruch dem Herrn. - a) 1. Mose 8, 21.
Buber-Rosenzweig 1929:Sein Eingeweide und seine Beine bade man im Wasser, der Priester lasse das Ganze emporrauchen auf der Statt, Darhöhung ists, Feuerspende: Ruch des Geruhens IHM.
Tur-Sinai 1954:Und sein Eingeweide und seine Fußstücke wasche man im Wasser, dann lasse der Priester das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehn als ein Hochopfer, ein Feueropfer zum Duft der Befriedigung für den Ewigen.
Luther 1545 (Original):Das Eingeweide aber vnd die Schenckel sol man mit wasser wasschen, vnd der Priester sol das alles anzünden auff dem Altar zum Brandopffer, Das ist ein Fewr zum süssen geruch dem HERRN.
Luther 1545 (hochdeutsch):Das Eingeweide aber und die Schenkel soll man mit Wasser waschen, und der Priester soll das alles anzünden auf dem Altar zum Brandopfer. Das ist ein Feuer zum süßen Geruch dem HERRN.
NeÜ 2024:Die Eingeweide und die Unterschenkel muss der Betreffende vorher mit Wasser abgewaschen haben. Der Priester lässt dann alles auf dem Altar verbrennen. So ist es ein Brandopfer, ein Feueropfer, dessen Geruch Jahwe erfreut.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und er wäscht seine Eingeweide und seine Unterschenkel mit Wasser. Und der Priester lässt das Ganze auf dem Altar in Rauch aufgehen: Ein Brandopfer ‹ist es›, ein Feueropfer wohlgefälligen(a) Geruchs für Jahweh.
-Fussnote(n): (a) und beschwichtigenden; so a. i. Folg.
-Parallelstelle(n): Rauch 3. Mose 2, 2; 3. Mose 3, 5; 3. Mose 4, 10; 3. Mose 5, 12; 3. Mose 6, 5; 1. Mose 8, 21; 2. Korinther 2, 15; Epheser 5, 2; Philipper 4, 18
English Standard Version 2001:but its entrails and its legs he shall wash with water. And the priest shall burn all of it on the altar, as a burnt offering, a food offering with a pleasing aroma to the LORD.
King James Version 1611:But his inwards and his legs shall he wash in water: and the priest shall burn all on the altar, [to be] a burnt sacrifice, an offering made by fire, of a sweet savour unto the LORD.
Westminster Leningrad Codex:וְקִרְבּוֹ וּכְרָעָיו יִרְחַץ בַּמָּיִם וְהִקְטִיר הַכֹּהֵן אֶת הַכֹּל הַמִּזְבֵּחָה עֹלָה אִשֵּׁה רֵֽיחַ נִיחוֹחַ לַֽיהוָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:1, 3: S. 6, 8-13 für Anweisungen für die Priester. Als Erstes wurden die Brandopfer geoffenbart, weil sie am häufigsten dargebracht wurden: jeden Morgen und jeden Abend (4. Mose 28, 1-8), an jedem Sabbat (4. Mose 28, 9.10), am Ersten jedes Monats (4. Mose 28, 11-15), und an den besonderen Festtagen (4. Mose 28, 16 - 29, 40). Dieses Opfer symbolisierte die freiwillige und völlige Hingabe und Weihe an den Herrn. Es war ein Opfer zur Buße über begangene Sünden und des Wunsches, von der Schuld sündiger Taten gereinigt zu werden. Es sollte die Buße und den Gehorsam des Sünders ausdrücken und verdeutlichte seine Hingabe zur Anbetung Gottes. Das wertvollste Tier wurde zuerst genannt, das am wenigsten wertvolle zuletzt. Später wurde das Singen von Psalmen zum Bestandteil dieses Rituals (vgl. Psalm 4; 5; 40; 50; 66). 1, 3-9 Dieser Abschnitt beschreibt die Opferung von Stieren (1, 5). 1, 3 Brandopfer. Dieses Opfer wird Brandopfer genannt, weil dabei das Opfertier vollständig vom Feuer verzehrt werden musste, ausgenommen das Gefieder eines Vogels (1, 16) oder die Haut des Stieres, die der Priester bekam (1, 6; 7, 8). ein makelloses männliches Tier. Da kein Tier mit irgendeiner Missbildung oder einem Mangel erlaubt war, untersuchten die Priester jedes Tier. Dabei verwendeten sie womöglich eine Methode, die die Ägypter bei ihren Opfern anwendeten: Allen inspizierten und genehmigten Tieren musste ein Zertifikat an die Hörner geheftet werden, das mit Wachs versiegelt wurde. Hier wurde ein makelloses männliches Tier verlangt, d.h. das erlesenste Tier der Herde. zum Eingang … vor dem HERRN. Das ist der Eingang zum Vorhof der Stiftshütte, wo der Brandopferaltar stand (2. Mose 40, 6). Dabei begab sich der Opfernde auf die Nordseite des Altars (vgl. 1, 11). Gottes Gegenwart ruhte derweil auf dem Sühnedeckel der Bundeslade im Allerheiligsten, d.h. im Innern der Stiftshütte (s. Anm. zu 1, 1). Das Opfer wurde zum Herrn gebracht und vor ihm geopfert, und nicht vor Menschen.



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