Luther 1984: | Er neigte den Himmel und fuhr herab, / und Dunkel war unter seinen Füßen. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er neigte den Himmel und fuhr herab, / Wolkennacht lag unter seinen Füßen; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er neigte die Himmel und fuhr hernieder-a-, und Dunkel war unter seinen Füßen.-b- -a) Jesaja 63, 19. b) 5. Mose 4, 11. |
Schlachter 1952: | Er neigte den Himmel und fuhr herab, / und Dunkel war unter seinen Füßen; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen. |
Zürcher 1931: | Er neigte den Himmel und fuhr herab, / Wolkendunkel unter seinen Füssen. / |
Luther 1912: | Er neigte den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Er neigte die Himmel, fuhr nieder, Wetterdunkel ihm unter den Füßen, |
Tur-Sinai 1954: | Er neigt' den Himmel, fuhr herab, Ein Wolkendunkel unter seinen Füßen. |
Luther 1545 (Original): | Er neigete den Himel, vnd fuhr er ab, Vnd tunckel war vnter seinen füssen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er neigete den Himmel und fuhr herab, und Dunkel war unter seinen Füßen. |
NeÜ 2024: | Er neigte den Himmel tief auf die Erde / und fuhr auf dunklen Wolken herab. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er neigte die Himmel und fuhr herab, Wetterdunkel war unter seinen Füßen. -Parallelstelle(n): fuhr Psalm 144, 5; Jesaja 63, 19; Wolkend. 5. Mose 4, 11; 5. Mose 5, 22 |
English Standard Version 2001: | He bowed the heavens and came down; thick darkness was under his feet. |
King James Version 1611: | He bowed the heavens also, and came down; and darkness [was] under his feet. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֵּט שָׁמַיִם וַיֵּרַד וַעֲרָפֶל תַּחַת רַגְלָֽיו |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |