1. Könige 16, 31

Das erste Buch der Könige

Kapitel: 16, Vers: 31

1. Könige 16, 30
1. Könige 16, 32

Luther 1984:Es war noch das Geringste, daß er wandelte in der Sünde Jerobeams, des Sohnes Nebats; er nahm sogar Isebel, die Tochter Etbaals, des Königs der Sidonier, zur Frau und ging hin und diente Baal und betete ihn an
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Und nicht genug, daß er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte, heiratete er auch noch Isebel, die Tochter des Sidonierkönigs Ethbaal, und wandte sich dann dem Dienste Baals zu und betete ihn an.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und es geschah - war es zu wenig, daß er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, lebte-1-? -, daß er Isebel-a-, die Tochter Etbaals, des Königs der Sidonier-b-, zur Frau nahm. Und er ging hin und diente dem Baal und warf sich vor ihm nieder-c-. -1) w: ging. a) Offenbarung 2, 20. b) Richter 1, 31; 2. Könige 9, 34. c) 5. Mose 7, 3.4; Hosea 2, 15.
Schlachter 1952:Denn das war noch das Geringste, daß er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte; er nahm sogar Isebel, die Tochter Et-Baals, des Königs der Zidonier, zum Weibe und ging hin und diente dem Baal und betete ihn an.
Schlachter 2000 (05.2003):War es nicht genug, dass er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte? Denn es geschah, dass er sogar Isebel zur Frau nahm, die Tochter Et-Baals, des Königs der Zidonier; und er ging hin und diente dem Baal und betete ihn an.
Zürcher 1931:Es war noch das Geringste, dass er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte: er nahm sogar Isebel, die Tochter Ethbaals, des Königs der Sidonier, zum Weibe und ging hin und diente dem Baal und betete ihn an. -5. Mose 7, 3.
Luther 1912:Und es war ihm ein Geringes, a) daß er wandelte in der Sünde Jerobeams, des Sohnes Nebats, und nahm dazu Isebel, die Tochter Ethbaals, des Königs zu Sidon, zum Weibe und ging hin und diente Baal und betete ihn an - a) 1. Kön 16, 26.
Buber-Rosenzweig 1929:Es geschah - wars wohl ein zu Leichtes ihm, in den Sünden Jarobams Sohns Nbats zu gehn? - : als er Isabel Tochter Etbaals Königs der Sidonier zum Weibe genommen hatte, ging er hin und diente dem Baal, warf sich vor ihm nieder,
Tur-Sinai 1954:Und als wenn es zu wenig gewesen, daß er in den Sünden Jarob'ams, des Sohnes Nebats, ging, nahm er zum Weib Isebel, die Tochter Etbaals, des Königs der Zidonier, ging hin und diente dem Baal und warf sich ihm nieder.
Luther 1545 (Original):Vnd war jm ein gerings, das er wandelt in der sünde Jerobeam des sons Nebat, Vnd nam da zu Jsebel die tochter EthBaal des königs zu Zidon zum weibe. Vnd gieng hin vnd dienet Baal vnd betet jn an,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und war ihm ein Geringes, daß er wandelte in der Sünde Jerobeams, des Sohns Nebats, und nahm dazu Isebel, die Tochter Ethbaals, des Königs zu Zidon, zum Weibe; und ging hin und dienete Baal und betete ihn an.
NeÜ 2024:Nicht genug, dass er an den sündhaften Gottesdiensten von Jerobeam Ben-Nebat festhielt, er heiratete auch noch Isebel, eine Tochter des Sidonierkönigs Etbaal. Er ging sogar so weit, dass er dem Götzen Baal diente und sich vor ihm niederwarf.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und es geschah (war es nicht genug, dass er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte?), er nahm Isebel, die Tochter Etbaals, des Königs der Sidonier, zur Frau. Und er ging hin und diente dem Baal und warf sich vor ihm huldigend nieder.
-Parallelstelle(n): Frau 5. Mose 7, 3.4; Sidonier Richter 1, 31; Baal 1. Könige 21, 25.26; 2. Könige 10, 18; 2. Könige 17, 16; Hosea 2, 15
English Standard Version 2001:And as if it had been a light thing for him to walk in the sins of Jeroboam the son of Nebat, he took for his wife Jezebel the daughter of Ethbaal king of the Sidonians, and went and served Baal and worshiped him.
King James Version 1611:And it came to pass, as if it had been a light thing for him to walk in the sins of Jeroboam the son of Nebat, that he took to wife Jezebel the daughter of Ethbaal king of the Zidonians, and went and served Baal, and worshipped him.
Westminster Leningrad Codex:וַיְהִי הֲנָקֵל לֶכְתּוֹ בְּחַטֹּאות יָרָבְעָם בֶּן נְבָט וַיִּקַּח אִשָּׁה אֶת אִיזֶבֶל בַּת אֶתְבַּעַל מֶלֶךְ צִידֹנִים וַיֵּלֶךְ וַֽיַּעֲבֹד אֶת הַבַּעַל וַיִּשְׁתַּחוּ לֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:16, 31: Isebel. Ahabs schreckliche Ehefrau symbolisierte das Böse falscher Religionen (vgl. Offenbarung 2, 20). Et-Baals. Sein Name bedeutete »Baal lebt«. Isebels Vater war König von Phönizien (einschließlich Tyrus und Sidon). Er hatte seinen Vorgänger umgebracht und war, laut Josua ephus, Priester der Götter Melkart und Astarte. 16, 31 Baal. Bedeutet »Herr, Ehemann, Besitzer«. Baal war der wichtigste Gott in der kanaanitischen Religion. Er war der Gott des Sturms, der den Regen spendete, welcher wiederum zur Fruchtbarkeit des Landes nötig war. Die Baalsanbetung war unter den Kanaanitern weit verbreitet, mit vielen örtlichen Manifestationen unter verschiedenen anderen Namen - die Tyrer nannten ihn Baal-Melkart. Der Baalskult war lange vor Ahab in Israel eingedrungen (Richter 2, 11, 13; 3, 7; 10, 6.10; 1. Samuel 12, 10). Jedoch befürwortete Ahab ihn offiziell in Samaria, indem er Baal einen Tempel baute (s. 2. Könige 3, 2). Wie David Jerusalem erobert hatte und sein Sohn Salomo dort einen Tempel für den Herrn errichtete, so gründete Omri Samaria und sein Sohn Ahab baute Baal dort einen Tempel.



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