Luther 1984: | Joab sprach: Der HERR tue zu seinem Volk, wie es jetzt ist, hundertmal soviel hinzu! Aber, mein Herr und König, sind sie nicht alle meinem Herrn untertan? -a-Warum fragt denn mein Herr danach? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? -a) 2. Mose 30, 12. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Joab entgegnete: «Der HErr möge sein Volk, so zahlreich es auch jetzt schon ist, noch hundertmal zahlreicher werden lassen! Sie sind ja doch alle, mein Herr und König, gehorsame Untertanen meines Herrn. Warum hegt mein Herr solchen Wunsch? Warum soll Israel eine Verschuldung auf sich laden?» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und Joab sagte: Der HERR möge zu seinem Volk, soviele sie sein mögen, hundertmal (mehr) hinzufügen! Sind sie nicht alle, mein Herr und König, die Knechte meines Herrn? Warum verlangt mein Herr das? Warum soll es Israel zur Schuld werden-a-? -a) 2. Mose 30, 12. |
Schlachter 1952: | Joab sprach: Der HERR tue zu seinem Volk, wie zahlreich es jetzt ist, noch hundertmal mehr hinzu! Aber sind sie nicht, mein Herr und König, alle meines Herrn Knechte? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? - |
Schlachter 2000 (05.2003): | Joab aber sprach: Der HERR füge zu seinem Volk, wie zahlreich es jetzt ist, noch hundertmal mehr hinzu! Aber sind sie nicht, mein Herr und König, alle die Knechte meines Herrn? Warum verlangt mein Herr so etwas? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? |
Zürcher 1931: | Joab erwiderte: Wollte der Herr zu seinem Volke noch hundertmal soviel hinzufügen, als ihrer jetzt schon sind, wären sie nicht alle, mein Herr und König, meines Herrn Untertanen? Warum trachtet mein Herr nach so etwas? Warum soll es Israel zur Schuld gereichen? |
Luther 1912: | Joab sprach: Der Herr tue zu seinem Volk, wie sie jetzt sind, hundertmal soviel; aber, mein Herr König, sind sie nicht alle meines Herrn Knechte? Warum fragt denn mein Herr darnach? a) Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? - a) 2. Mose 30, 12. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Joab sprach: So füge ER dem Volk, soviel ihrer sind, ein Hundertfaches hinzu! sind nicht, mein Herr König, sie alle meines Herrn als Diener? warum verlangt mein Herr dies? warum solls zur Schuld Jissrael werden? |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach Joab: «Möge der Ewige zu seinem Volk, wieviel ihrer sind, hundertmal soviel hinzufügen! Sind nicht, mein Herr, o König, sie alle meines Herrn als Knechte? Warum verlangt dies mein Herr? Warum soll es zur Verschuldung für Jisraël werden?» |
Luther 1545 (Original): | Joab sprach, Der HERR thu zu seinem Volck wie sie jtzt sind, hundert mal so viel, Aber mein Herr könig, sind sie nicht alle meins Herrn knechte? Warumb fraget denn mein Herr darnach? Warumb sol eine schuld auff Jsrael komen? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Aber des Königs Wort ging fort wider Joab. Und Joab zog aus und wandelte durch das ganze Israel und kam gen Jerusalem. |
NeÜ 2024: | Doch Joab sagte: Möge Jahwe das Volk noch hundertmal zahlreicher machen, als es schon ist! Und sind sie nicht alle deine treuen Diener, mein Herr und König? Warum nur willst du so etwas tun? Warum soll Israel schuldig werden? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Joab sagte: Jahweh füge zu seinem Volk, so viele ihrer auch sind, ein Hundertfaches hinzu! Mein Herr König, sind nicht sie alle meinem Herrn zu Knechten? Warum verlangt mein Herr dieses? Warum soll es zu einer Verschuldung für Israel werden? -Parallelstelle(n): 2. Mose 30, 12 |
English Standard Version 2001: | But Joab said, May the LORD add to his people a hundred times as many as they are! Are they not, my lord the king, all of them my lord's servants? Why then should my lord require this? Why should it be a cause of guilt for Israel? |
King James Version 1611: | And Joab answered, The LORD make his people an hundred times so many more as they [be]: but, my lord the king, [are] they not all my lord's servants? why then doth my lord require this thing? why will he be a cause of trespass to Israel? |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר יוֹאָב יוֹסֵף יְהוָה עַל עַמּוֹ כָּהֵם מֵאָה פְעָמִים הֲלֹא אֲדֹנִי הַמֶּלֶךְ כֻּלָּם לַאדֹנִי לַעֲבָדִים לָמָּה יְבַקֵּשׁ זֹאת אֲדֹנִי לָמָּה יִהְיֶה לְאַשְׁמָה לְיִשְׂרָאֵֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Zwischen 20, 8 und 21, 1 liegt eine Lücke von etwa 20 Jahren, ca. 995-975 v.Chr. 21, 1 Zur Erläuterung dieses Abschnitts s. Anm. zu 2. Samuel 24, 1-25. 21, 1 Satan … reizte. 2. Samuel 24, 1 berichtet, dass es Gott war, der David »reizte«. Diese offensichtliche Diskrepanz lässt sich dadurch erklären, dass Gott in seiner Souveränität und Duldsamkeit Satan zum Erreichen seiner Absichten benutzte. Gott gebraucht Satan, um Sünder zu richten (vgl. Markus 4, 15; 2. Korinther 4, 4), um Gläubige zu läutern (vgl. Hiob 1, 82, 10; Lukas 22, 31.32), um Gemeindeglieder zu züchtigen (vgl. 1. Korinther 5, 1-5; 1. Timotheus 1, 20) und um gehorsame Gläubige weiter zu reinigen (vgl. 2. Korinther 12, 7-10). Weder Gott noch Satan zwangen David zu sündigen (vgl. Jakobus 1, 13-15), aber Gott ließ zu, dass der Teufel David versuchte, und David entschloss sich zu sündigen. Aus seinem stolzen Herzen tauchte Sünde auf und Gott strafte ihn dafür. Israel zählen zu lassen. Davids Volkszählung führte zur Tragödie, denn im Gegensatz zu den Volkszählungen unter Mose (4. Mose 1.2), die Gott angeordnet hatte, diente diese Zählung zur Genugtuung von Davids Stolz auf seine Armee und seine darauf beruhende militärische Macht. Außerdem vertraute er mehr auf seine Streitkräfte als auf seinen Gott. Er schrieb seine Siege dem Aufbau einer großen Armee zu. Das erzürnte Gott, der Satan dazu bewegte, die Sünde eskalieren zu lassen. |