Luther 1984: | Darum bestehen die Gottlosen nicht im Gericht / noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Darum werden die Gottlosen nicht im Gericht bestehn / und die Sünder nicht in der Gemeinde der Gerechten. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Darum bestehen Gottlose nicht im Gericht-a-, / noch Sünder in der Gemeinde der Gerechten. / -a) 2. Petrus 2, 9. |
Schlachter 1952: | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, / noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. |
Zürcher 1931: | Darum werden die Gottlosen nicht bestehen im Gericht, / noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. / |
Luther 1912: | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Darum bestehen Frevler nicht im Gericht, Sünder in der Gemeinde der Bewährten. |
Tur-Sinai 1954: | Darum bestehn die Bösen nimmer im Gericht / die Sünder in der Rechtlichen Gemeinschaft. |
Luther 1545 (Original): | Darumb bleiben die Gottlosen nicht im Gerichte, Noch die Sünder in der gemeine der Gerechten. -[Gerichte] Das ist, Sie werden weder Ampt haben, noch sonst in der Christen gemeine bleiben. Ja sie verweben sich selbs wie die sprew vom Korn. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Darum bleiben die Gottlosen nicht im Gerichte, noch die Sünder in der Gemeine der Gerechten. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Darum können sie auch nicht bestehen, wenn Gott Gericht hält. Wer Gott ablehnt, hat keinen Platz in der Gemeinde derer, die nach seinem Willen leben! |
NeÜ 2024: | Deshalb bestehen Gottlose nicht im Gericht / und Sünder nicht in Gottes Volk. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Deshalb bestehen die Ehrfurchtslosen nicht im Gericht noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten; -Parallelstelle(n): Psalm 130, 3; 1. Petrus 4, 18; Judas 1, 15; Gemei. Psalm 111, 1; Hesekiel 13, 9 |
English Standard Version 2001: | Therefore the wicked will not stand in the judgment, nor sinners in the congregation of the righteous; |
King James Version 1611: | Therefore the ungodly shall not stand in the judgment, nor sinners in the congregation of the righteous. |
Westminster Leningrad Codex: | עַל כֵּן לֹא יָקֻמוּ רְשָׁעִים בַּמִּשְׁפָּט וְחַטָּאִים בַּעֲדַת צַדִּיקִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 1: Dieser Weisheitspsalm dient als Einleitung für den gesamten Psalter. Sein Thema ist so umfassend wie die ganze Bibel, denn hier geht es um Menschen, Wege und ewige Schicksale (für eine bedeutende Parallele s. Jeremia 17, 5-8). In zwei kontrastierenden Zyklen ordnet Psalm 1 alle Menschen ihren jeweiligen geistlichen Kategorien zu: I. Die Beobachtung zeigt, dass sich alle Menschen sittlich in zwei Gruppen einteilen lassen (1, 1-4) A. Ein Bild der Gottesfürchtigen (1, 1-3) B. Ein Bild der Gottlosen (1, 4) II. Die Konsequenzen zeigen, dass sich alle Menschen juristisch in zwei Gruppen einteilen lassen (1, 5.6) A. Das Versagen der Gottlosen (1, 5) B. Die Früchte der Lebensstile (1, 6) 1. Die Anerkennung der Gottesfürchtigen (1, 6a) 2. Das Verderben der Gottlosen (1, 6b) 1, 1 Wohl dem. Aus Sicht des Einzelnen ist das die tief verwurzelte Freude an Gott; aus Sicht der Gemeinschaft der Gläubigen bezieht sich das auf die Gnade der Erlösung (vgl. die Segnungen und Flüche von 5. Mose 27, 11 - 28, 6). nicht wandelt … noch tritt … noch sitzt. Der »Glückselige« (vgl. Matthäus 5, 3-11) wird zunächst als jemand beschrieben, der Verbindungen wie diese meidet, die Beispiele sind für die verderbliche Kraft der Sünde. |