Luther 1984: | -a-Himmel und Erde sind dein, / du hast gegründet den Erdkreis und was darinnen ist. / -a) Psalm 24, 1. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dein ist der Himmel, dein auch die Erde, / der Erdkreis und seine Fülle - du hast sie gegründet; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dein sind die Himmel, und dein ist die Erde. / Die Welt und ihre Fülle, du hast sie gegründet-a-. / -a) Psalm 24, 1; 115, 16. |
Schlachter 1952: | Dein ist der Himmel, dir gehört auch die Erde, der Weltkreis und was ihn erfüllt; / du hast es alles gegründet. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dein sind die Himmel, dir gehört auch die Erde, der Erdkreis und was ihn erfüllt; du hast es alles gegründet. |
Zürcher 1931: | Dein ist der Himmel, dein auch die Erde; / der Erdkreis und was ihn erfüllt - du hast sie gegründet. / -Psalm 24, 1; 102, 26. |
Luther 1912: | Himmel und Erde ist dein; du hast gegründet den Erdboden und was darinnen ist. - Psalm 24, 1. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Dein ist der Himmel, dein auch die Erde, das Land und seine Fülle, du hast sie gegründet, |
Tur-Sinai 1954: | Dein ist der Himmel, dein ist auch die Erde / das Festland und was es erfüllt / hast du gegründet. / |
Luther 1545 (Original): | Himel vnd Erden ist dein, Du hast gegründet den Erdboden, vnd was drinnen ist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Himmel und Erde ist dein; du hast gegründet den Erdboden, und was drinnen ist. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Dir gehört der Himmel und dir gehört die Erde, ja, die Welt mit allem, was auf ihr lebt - du hast sie geschaffen. |
NeÜ 2024: | (12) Dein ist der Himmel und dein auch die Erde. / Du erschufst die Welt und was sie erfüllt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dein sind die Himmel, dein ist auch die Erde; das Festland(a) und seine Fülle, du hast sie gegründet. -Fussnote(n): (a) o.: die bewohnte Welt; heb. thebel -Parallelstelle(n): Psalm 24, 1; Psalm 96, 5; 1. Chronik 29, 11 |
English Standard Version 2001: | The heavens are yours; the earth also is yours; the world and all that is in it, you have founded them. |
King James Version 1611: | The heavens [are] thine, the earth also [is] thine: [as for] the world and the fulness thereof, thou hast founded them. |
Westminster Leningrad Codex: | לְךָ שָׁמַיִם אַף לְךָ אָרֶץ תֵּבֵל וּמְלֹאָהּ אַתָּה יְסַדְתָּֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 89, 1: Dieser Psalm beschreibt den Versuch des Autoren, die offensichtlichen Widersprüche zwischen seiner Theologie und den realen Zuständen seiner Nation zu versöhnen. In den ersten 38 Versen wiederholt er, was er für theologisch richtig hält: Gott hat Israel souverän als seine Nation erwählt und Davids Nachkommen als Regenten. Das letzte Drittel des Psalms spiegelt den Verdruss des Psalmisten darüber wider, dass die Nation verwüstet worden und die davidische Monarchie offenbar schmachvoll zugrunde gegangen ist. Man muss es dem Psalmisten hoch anrechnen, dass er sich weigert, seine Theologie wegzuerklären, sondern stattdessen die Spannung aufrecht erhält, und zwar in der Hoffnung, dass sie zu einem späteren Zeitpunkt gelöst werden kann, wenn das verheißene irdische Reich unter einem Nachkommen Davids wiederaufgerichtet wird (vgl. Psalm 110; 132). I. Gottes offenkundige Treue zum Davidsbund (89, 2-38) A. Gottes Bundesliebe (89, 2-5) B. Gottes Löblichkeit (89, 6-19) C. Gottes Bund mit David (89, 20-38) II. Gottes offenbare Missachtung des Davidsbunds (89, 39-53) A. Die Wehklage des Psalmisten (89, 39-46) B. Die Bestürzung des Psalmisten (89, 47-52) C. Der Lobgesang (89, 53) 89, 1 Etan, dem Esrachiter. Das ist möglicherweise der levitische Sänger, der in 1. Chronik 6, 27 und 15, 17.19 erwähnt wird (s. Anm. zu Psalm 88, 1.). 89, 2 Gnadenerweise. S. Anm. zu Psalm 85, 7 (vgl. V. 2.14.24.28.33.49). |