Luther 1984: | Du hast den Mond gemacht, das Jahr danach zu teilen; / -a-die Sonne weiß ihren Niedergang. / -a) Psalm 74, 16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten, / die Sonne, die ihren Niedergang kennt. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er hat den Mond gemacht zur Zeitbestimmung-1-, / die Sonne kennt ihren Untergang. / -1) w: zu bestimmten Terminen. |
Schlachter 1952: | Er hat den Mond für bestimmte Zeiten gemacht; / die Sonne weiß ihren Untergang. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er hat den Mond gemacht zur Bestimmung der Zeiten; die Sonne weiß ihren Untergang. |
Zürcher 1931: | Er hat den Mond gemacht, das Jahr darnach zu teilen; / die Sonne weiss ihren Niedergang. / -Psalm 74, 16; 1. Mose 1, 14. |
Luther 1912: | Du hast den Mond gemacht, das Jahr darnach zu teilen; a) die Sonne weiß ihren Niedergang. - a) Psalm 19, 7; Psalm 74, 16. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der den Mond gemacht hat für Gezeiten, die Sonne, die ihren Untergang kennt, |
Tur-Sinai 1954: | Er schuf den Mond zu festen Zeiten / die Sonne, daß sie ihren Heimgang kennt. / |
Luther 1545 (Original): | Du machest den Monden, das Jar darnach zu teilen, Die Sonne weis jren Nidergang. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du machest den Mond, das Jahr danach zu teilen; die Sonne weiß ihren Niedergang. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Gott hat den Mond geschaffen zur Festlegung der Zeiten, auch die Sonne weiß, wann sie untergehen soll. |
NeÜ 2024: | Er hat den Mond gemacht, der die Zeiten bestimmt, / die Sonne, die ihren Untergang kennt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er hat den Mond gemacht für die bestimmten Zeiten(a). Die Sonne weiß ihren Untergang. -Fussnote(n): (a) d. h.: zur Zeitbestimmung; moadim sind festgesetzte bzw. feste Zeitpunkte und/oder -abschnitte. -Parallelstelle(n): Psalm 8, 4; 1. Mose 1, 16-18; Sonne Psalm 19, 5-7 |
English Standard Version 2001: | He made the moon to mark the seasons; the sun knows its time for setting. |
King James Version 1611: | He appointed the moon for seasons: the sun knoweth his going down. |
Westminster Leningrad Codex: | עָשָׂה יָרֵחַ לְמוֹעֲדִים שֶׁמֶשׁ יָדַע מְבוֹאֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 104, 1: In lebhaften poetischen Details singt der Psalmist von der Herrlichkeit des Herrn in der Schöpfung (vgl. 1. Mose 1.2; Hiob 38-41; Psalm 19, 16.148, 1-6; Sprüche 30, 4; Jesaja 40, 1-6; Johannes 1, 1-3; Römer 1, 18-25; Kolosser 1, 16.17). Er bezieht sich auf die ursprüngliche Schöpfung (vgl. 104, 5), ohne dabei zu vergessen, dass der Mensch gefallen und die Erde verflucht ist (104, 23.29.35). Er preist Gottes Größe abwechselnd durch 1.) persönliches Preisen des Schöpfers (104, 1.2.5-9.20-30) und 2.) verkündigen der Werke Gottes an seine menschlichen Zuhörer (104, 3.4.10-19.31-35). Der Gedankengang des Psalms folgt in etwa der Schöpfungsordnung, wie sie zuerst in 1. Mose 1, 1-31 dargestellt ist, endet jedoch (V. 35) mit einer Anspielung auf die Endzeitereignisse aus Offenbarung 20-22. I. Erschaffung von Himmel und Erde (104, 1-9) II. Die gestillten Bedürfnisse der Geschöpfe (104, 10-18) III. Die Sonne und der Mond (104, 19-23) IV. Das Meer uns seine Bewohner (104, 24-26) V. Gottes Fürsorge (104, 27-30) VI. Lobpreis auf den Schöpfer (104, 31-35) 104, 1 Dieser Abschnitt gibt in etwa die ersten beiden Schöpfungstage wieder (vgl. 1. Mose 1, 1-8). 104, 1 sehr groß. Der Schöpfer ist größer als seine Schöpfung. Deshalb soll nicht die Schöpfung, sondern der Schöpfer angebetet werden (vgl. 2. Mose 20, 3.4; Römer 1, 29). |