Luther 1984: | 134. Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, / so will ich halten deine Befehle. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | 134. Erlöse mich von der Bedrückung der Menschen, / so will ich deine Befehle befolgen. / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | 134. Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, / und ich will deine Vorschriften einhalten. / |
Schlachter 1952: | 134. Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, / so will ich deine Befehle befolgen! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | 134. Erlöse mich von der Bedrückung durch Menschen, und ich will deine Befehle befolgen! |
Zürcher 1931: | 134. Erlöse mich von der Bedrückung der Menschen, / damit ich deine Befehle halte. / |
Luther 1912: | 134. Erlöse mich von der Menschen Frevel, so will ich halten deine Befehle. |
Buber-Rosenzweig 1929: | 134. Gilt von Menschenbedrückung mich ab, auf daß ich deine Ordnungen hüte! |
Tur-Sinai 1954: | 134. Erlöse mich vom Druck der Menschen / und ich will wahren deine Fügungen! / |
Luther 1545 (Original): | 134. Erlöse mich von der Menschen freuel, So wil ich halten deinen Befelh. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | 134. Erlöse mich von der Menschen Frevel, so will ich halten deine Befehle. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Befreie mich von jeder Unterdrückung durch andere Menschen, so will ich mich ´weiter` nach deinen Ordnungen richten. |
NeÜ 2024: | Von Bedrückung durch Menschen mache mich frei, / dann halte ich deine Vorschriften fest. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | 134. Erlöse mich vom Druck der Menschen, damit ich auf deine Vorschriften achte. -Parallelstelle(n): Psalm 119, 122; Psalm 142, 6; Lukas 1, 74 |
English Standard Version 2001: | 134. Redeem me from man's oppression, that I may keep your precepts. |
King James Version 1611: | Deliver me from the oppression of man: so will I keep thy precepts. |
Westminster Leningrad Codex: | פְּדֵנִי מֵעֹשֶׁק אָדָם וְאֶשְׁמְרָה פִּקּוּדֶֽיךָ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 134. 119, 1: Dieser längste aller Psalmen und Kapitel der Bibel repräsentiert quasi den »Matthäus Everest« des Psalters. Wie Psalm 1 und 19 preist er das Wort Gottes. Der Autor ist unbekannt, obgleich man berechtigterweise David, Daniel und Esra vorgeschlagen hat. Der Psalmist schrieb diesen Psalm anscheinend in einer schlimmen Notlage (vgl. V. 23.42.51.61.67.71.78.86-87.95.110.121.134.139.143.146.153.154. 157.161.169). Dieser Psalm ist ein Akrostichon (vgl. Psalm 9.10.25.34.37.1 11.112.145), der 22 Abschnitte von je 8 Zeilen umfasst. Alle 8 Zeilen des ersten Abschnitts beginnen mit dem ersten Buchstaben des hebr. Alphabets, alle 8 Zeilen des zweiten Abschnitts mit dem zweiten Buchstaben usw. bis alle 22 Buchstaben der Reihe nach verwendet sind. 8 verschiedene Bezeichnungen für die Heilige Schrift werden in diesem Psalm verwendet: 1.) Gesetz, 2.) Zeugnisse, 3.) Vorschriften, 4.) Satzungen, 5.) Gebote, 6.) Verordnungen, 7.) Worte und 8.) Ordnungen. Von der Zeit vor Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang bestimmte das Wort Gottes das Leben des Psalmisten, z.B. 1.) vor dem Morgengrauen (V. 147), 2.) täglich (V. 97), 3.) 7-mal täglich (V. 164), 4.) in der Nacht (V. 55.148) und 5.) um Mitternacht (V. 62). Abgesehen von der akrostischen Struktur hat Psalm 119 keine Gliederung. Stattdessen hat er viele immer wiederkehrende Themen, auf die wir in den Anmerkungen eingehen werden. 119, 1 Wohl … Wohl. Ähnlich wie Psalm 1, 1-3. An anderer Stelle erklärt der Psalmist, dass die Schrift wertvoller ist als Geld (V. 14.72. 127.162) und mehr Freude einbringt als süßer Honig (V. 103; vgl. Sprüche 13, 13; 16, 20; 19, 16). 119, 1 wandeln. Ein gewohnheitsmäßiges Lebensmuster. |