Luther 1984: | die Berge sahen dich, und ihnen ward bange. Der Wasserstrom fuhr dahin, -a-die Tiefe ließ sich hören. Ihren Aufgang vergaß -a) Psalm 77, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Erblicken dich die Berge, so beben sie, Wasserfluten entströmen den Wolken; das Weltmeer läßt sein Tosen erschallen, hoch hebt es seine Hände empor. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Bei deinem Anblick erbeben die Berge, Gewitterregen zieht heran, die Tiefe-1- läßt ihre Stimme erschallen-a-. Ihre Hände zu heben, vergißt -1) o: Flut. a) Psalm 77, 17.18. |
Schlachter 1952: | Wenn die Berge dich sehen, erzittern sie; die Wasserfluten wogen einher, der Ozean läßt seine Stimme hören, hoch gehen seine Wellen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn die Berge dich sehen, erzittern sie; ein Platzregen flutet einher, der Ozean lässt seine Stimme hören, hoch gehen seine Wellen. |
Zürcher 1931: | die Berge sehen dich und erbeben. Wasser giessen die Wolken, der Ozean erhebt seine Stimme. Ihres Aufgangs vergisst |
Luther 1912: | Die Berge sahen dich, und ihnen ward bange; der Wasserstrom fuhr dahin, die Tiefe ließ sich hören, die Höhe hob die Hände auf. - Psalm 77, 17. |
Buber-Rosenzweig 1929: | dich sahn die Berge, sie zittern der Wetterschwall des Wassers stürzt nieder, ihren Hall gibt die Wirbelflut aus, in der Höhe streckt ihre Hände die Sonne, |
Tur-Sinai 1954: | dich sahen Berge, und sie kreißten / ein Schwall von Wasser strömte / die Flut gab ihren Schall / da hoch er seine Hände hob. / |
Luther 1545 (Original): | Die Berge sahen dich, vnd jnen ward bange, Der Wasserstrom fuhr da hin, Die Tieffe lies sich hören, Die Höhe hub die hende auff. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Berge sahen dich, und ihnen ward bange; der Wasserstrom fuhr dahin, die Tiefe ließ sich hören, die Höhe hub die Hände auf. |
NeÜ 2024: | Bei deinem Anblick beben die Berge, / tosender Regen prasselt hernieder. / Die Urflut brüllt auf, / ihre Wogen türmen sich. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Bei deinem Anblick erzittern die Berge. Eine Wasserflut fährt daher. Die Tiefe lässt ihre Stimme erschallen. Die Sonne streckt in der Höhe ihre Hände empor; |
English Standard Version 2001: | The mountains saw you and writhed; the raging waters swept on; the deep gave forth its voice; it lifted its hands on high. |
King James Version 1611: | The mountains saw thee, [and] they trembled: the overflowing of the water passed by: the deep uttered his voice, [and] lifted up his hands on high. |
Westminster Leningrad Codex: | רָאוּךָ יָחִילוּ הָרִים זֶרֶם מַיִם עָבָר נָתַן תְּהוֹם קוֹלוֹ רוֹם יָדֵיהוּ נָשָֽׂא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 3: Habakuk zeichnete ein Bild ihrer zukünftigen Erlösung, indem er Illustrationen von Gottes vergangenem Eingreifen um Israels willen verwendete; entnommen sind diese Illustrationen der Befreiung seines Volkes aus Ägypten und der Eroberung Kanaans. Der Auszug aus Ägypten wird oft als Analogie für Israels zukünftige Erlösung zu Beginn des Tausendjährigen Reiches benutzt (vgl. Jesaja 11, 16). 3, 3 Teman … Berg Paran. Teman, nach Esaus Enkelsohn benannt, war eine Stadt der Edomiten (Amos 1, 12; Obadja 1, 9). Der Berg Paran lag auf der Sinai-Halbinsel. Beide spielen auf den Schauplatz an, auf dem Gott seine große Macht demonstrierte, als er Israel in das Land Kanaan brachte (vgl. 5. Mose 33, 2; Richter 5, 4). 3, 3 Die Herrlichkeitswolke, die Israel beschützte und aus Ägypten durch die Wüste führte (vgl. 2. Mose 40, 34-38), war das sichtbare Zeichen seiner Gegenwart. Wie die Sonne breitete er seine Strahlen in den Himmeln und über der Erde aus. |