Luther 1984: | aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so fallen sie sogleich ab. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | doch sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Kinder-1- des Augenblicks; wenn nachher Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen kommt, werden sie sogleich (am Glauben) irre. -1) = Menschen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind (Menschen) des Augenblicks; wenn nachher Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen entsteht, ärgern-1- sie sich sogleich-a-. -1) s. Anm. zu Matthäus 11, 6. a) 2. Timotheus 3, 12. |
Schlachter 1952: | aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch-1-; hernach, wenn Trübsal oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, nehmen sie alsbald Anstoß. -1) o: Kinder des Augenblicks.++ |
Schlachter 1998: | aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch-1-. Später, wenn Drangsal-2- oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, nehmen sie sogleich Anstoß. -1) o: unbeständig. 2) o: Bedrängnis, Trübsal.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch. Später, wenn Bedrängnis oder Verfolgung entsteht um des Wortes willen, nehmen sie sogleich Anstoß. |
Zürcher 1931: | und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Menschen des Augenblicks. Wenn nachher um des Wortes willen Trübsal oder Verfolgung entsteht, nehmen sie alsbald Anstoss. |
Luther 1912: | und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | und haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald. |
Luther 1545 (Original): | vnd haben keine wurtzel in jnen, sondern sind wetterwendisch, Wenn sich trübsal oder verfolgung vmbs worts willen erhebt, so ergern sie sich als bald. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und haben keine Wurzel in ihnen, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Trübsal oder Verfolgung um des Worts willen erhebt, so ärgern sie sich alsbald. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | aber sie sind unbeständige Menschen, Pflanzen ohne Wurzeln. Sobald sie wegen des Wortes in Bedrängnis geraten oder sogar verfolgt werden, wenden sie sich wieder davon ab. |
Albrecht 1912/1988: | aber es schlägt in ihnen nicht Wurzel, sondern sie halten nur eine Zeitlang aus. Kommt dann Trübsal oder Verfolgung wegen des Worts, so werden sie bald im Glauben wankend. |
Meister: | und sie haben keine Wurzel in sich selbst, sondern sind von kurzer Zeit; hernach, wenn Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen eintritt, sogleich werden sie sich ärgern! |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | doch sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind Kinder-1- des Augenblicks; wenn nachher Drangsal oder Verfolgung um des Wortes willen kommt, werden sie sogleich (am Glauben) irre. -1) = Menschen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind (nur) für eine Zeit; dann, wenn Drangsal entsteht oder Verfolgung um des Wortes willen, ärgern sie sich alsbald. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind (Menschen) des Augenblicks; wenn nachher Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen -pta-entsteht, ärgern-1- sie sich sogleich-a-. -1) s. Anm. zu Matthäus 11, 6. a) 2. Timotheus 3, 12. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und sie haben keine Wurzel in sich selbst, sondern sind unbeständig. Dann, wenn Bedrängnis entsteht oder Verfolgung wegen des Wortes, nehmen sie sogleich Anstoß. |
Interlinear 1979: | und nicht haben sie Wurzel in sich, sondern wetterwendisch sind sie; dann, geworden ist Bedrängnis oder Verfolgung wegen des Wortes, sofort nehmen sie Anstoß. |
NeÜ 2024: | Doch weil sie unbeständig sind, kann es bei ihnen keine Wurzeln schlagen. Wenn sie wegen der Botschaft in Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie sich gleich wieder ab. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und keine Wurzel in sich haben, sondern [nur] für beschränkte Zeit [da] sind; danach, wenn wegen des Wortes Bedrängnis oder Verfolgung entsteht, nehmen sie sogleich Anstoß ‹und stolpern›. -Parallelstelle(n): Mark 14, 27; 2. Thessalonicher 1, 4 |
English Standard Version 2001: | And they have no root in themselves, but endure for a while; then, when tribulation or persecution arises on account of the word, immediately they fall away. |
King James Version 1611: | And have no root in themselves, and so endure but for a time: afterward, when affliction or persecution ariseth for the word's sake, immediately they are offended. |
Robinson-Pierpont 2022: | καὶ οὐκ ἔχουσιν ῥίζαν ἐν ἑαυτοῖς, ἀλλὰ πρόσκαιροί εἰσιν· εἶτα γενομένης θλίψεως ἢ διωγμοῦ διὰ τὸν λόγον, εὐθέως σκανδαλίζονται. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אַךְ אֵין־לָהֶם שׁרֶשׁ בְּקִרְבָּם וְרַק לְשָׁעָה יַעֲמֹדוּ וְאַחַר־כֵּן בְּבֹא צָרָה וּרְדִיפָה בִּגְלַל הַדָּבָר מְהֵרָה יִכָּשֵׁלוּ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Zu πρόσκαιροί („unbeständig“) vgl. Aesopus, Fabulae syntipae philosophi 31.5: „σὺ δὲ μόνῳ τῷ θέρει πρόσκαιρον ἔχεις τὸ κάλλος“. „Du aber hast die Schönheit befristet nur für den Sommer“. Zum Adjektiv πρόσκαιρος („momentan, befristet, begrenzt, für eine Zeit, zeitlich, vergänglich, unbeständig“): Antonyme (Gegenbegriffe) dazu sind ἀθάνατος (“unsterblich”) und αἰώνοις („ewig“). Vgl. Aesopus, Fabulae syntipae philosophi 31.5: „σὺ δὲ μόνῳ τῷ θέρει πρόσκαιρον ἔχεις τὸ κάλλος“. „Du aber hast die Schönheit befristet nur für den Sommer“. |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 14: Jesu Erklärung des Gleichnisses vom Sämann, der in Wirklichkeit er selbst ist (vgl. Matthäus 13, 37) und jeder, der das Evangelium verkündet. 4, 14 das Wort. Lukas 8, 11 sagt, dass es das »Wort Gottes« ist und Matthäus 13, 19 nennt es das »Wort vom Reich«. Es ist das Evangelium der Errettung (s. Anm. zu Matthäus 13, 19). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |