Luther 1984: | Zuletzt, als die Elf zu Tisch saßen, -a-offenbarte er sich ihnen und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härte, daß sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten als Auferstandenen. -a) 1. Korinther 15, 5. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | SPÄTER aber offenbarte er sich den elf (Jüngern selbst), als sie bei Tische saßen, und schalt-1- ihren Unglauben und ihre Herzenshärte, weil sie denen, die ihn nach seiner Auferweckung gesehen hatten, keinen Glauben geschenkt hatten.** -1) = tadelte. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst-a-, als sie zu Tisch lagen, und schalt ihren Unglauben und ihre Herzenshärtigkeit, daß sie denen, die ihn auferweckt gesehen, nicht geglaubt hatten-b-. -a) 1. Korinther 15, 5. b) Lukas 9, 41. |
Schlachter 1952: | Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tische saßen, und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hätten. |
Schlachter 1998: | Danach offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tisch saßen, und tadelte ihren Unglauben und ihre Herzenshärtigkeit, daß sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hatten. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Danach offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tisch saßen, und tadelte ihren Unglauben und die Härte ihres Herzens, dass sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hatten. |
Zürcher 1931: | Später offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie bei Tische sassen, und schalt ihren Unglauben und die Härte ihres Herzens, weil sie denen, die ihn nach seiner Auferweckung gesehen, nicht geglaubt hatten. -1. Korinther 15, 5; Lukas 24, 25; Johannes 20, 26-29. |
Luther 1912: | Zuletzt, da die Elf zu Tische saßen, a) offenbarte er sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten auferstanden. - a) 1. Korinther 15, 5. (Mark. 16, 14-18: vgl. Lukas 36-49; Johannes 20, 19-23.) |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | ZULETZT, da die Elf zu Tische saßen, -a-offenbarte er sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten auferstanden. -a) 1. Korinther 15, 5. |
Luther 1545 (Original): | Zu letzt, da die Eilffe zu tisch sassen, offenbart er sich, Vnd schalt jren vnglauben, vnd jres hertzen hertigkeit, Das sie nicht gegleubt hatten, denen, die jn gesehen hatten aufferstanden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Zuletzt, da die Elfe zu Tische saßen, offenbarete er sich und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie nicht geglaubt hatten denen, die ihn gesehen hatten auferstanden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Schließlich erschien er den Elf, während sie bei Tisch waren. Er hielt ihnen ihren Unglauben und ihre Uneinsichtigkeit vor und wies sie zurecht, weil sie denen nicht hatten glauben wollen, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. |
Albrecht 1912/1988: | Später offenbarte er sich den Elf, als sie bei Tische waren: er schalt ihren Unglauben und ihre Herzenshärtigkeit, weil sie denen, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen, nicht geglaubt hätten. |
Meister: | SPÄTER aber, da Er mit ihnen, den Elfen, zu Tische lag, offenbarte-a- Er Sich, und Er tadelte ihren Unglauben und die Herzenshärtigkeit, weil sie denen, die Ihn, den Auferstandenen, gesehen hatten, nicht glaubten! -a) Lukas 24, 36; Johannes 20, 19; 1. Korinther 15, 5. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | SPÄTER aber offenbarte er sich den elf (Jüngern selbst), als sie bei Tische saßen, und schalt-1- ihren Unglauben und ihre Herzenshärte, weil sie denen, die ihn nach seiner Auferweckung gesehen hatten, keinen Glauben geschenkt hatten.* -1) = tadelte. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Nachher, als sie zu Tische lagen, offenbarte er sich den Elfen und schalt ihren Unglauben und ihre Herzenshärtigkeit, daß sie denen, die ihn auferweckt gesehen, nicht geglaubt hatten. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst-a-, als sie zu Tisch lagen, und schalt ihren Unglauben und ihre Herzenshärtigkeit, daß sie denen, die ihn auferweckt gesehen, nicht geglaubt hatten-b-. -a) 1. Korinther 15, 5. b) Lukas 9, 41. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Schließlich, mit ihnen, den Elfen, (am Tisch) daliegend, wurde er offenbar und tadelte ihren Unglauben und ihre Herzenshärtigkeit, dass sie denen, die ihn auferweckt sahen, nicht glaubten. |
Interlinear 1979: | Später aber zu Tisch liegenden ihnen den Elf offenbarte er sich und schalt ihren Unglauben und Herzenshärte, weil den gesehen Habenden ihn auferstanden nicht sie geglaubt hatten. |
NeÜ 2024: | Schließlich zeigte sich Jesus den elf Jüngern selbst, als sie beim Essen waren. Er rügte ihren Unglauben und Starrsinn, weil sie denen nicht hatten glauben wollen, die ihn als Auferstandenen gesehen hatten. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Hernach offenbarte er sich ihnen, den Elfen, als sie [zu Tisch] lagen, und er machte ihnen Vorwürfe [wegen] ihres Unglaubens und ihrer Herzenshärte, dass sie denen, die ihn als den Auferweckten gesehen hatten, nicht geglaubt hatten. -Parallelstelle(n): Mark 16, 14-18: Lukas 24, 36-43; Johannes 20, 19-29; - 1. Korinther 15, 5 |
English Standard Version 2001: | Afterward he appeared to the eleven themselves as they were reclining at table, and he rebuked them for their unbelief and hardness of heart, because they had not believed those who saw him after he had risen. |
King James Version 1611: | Afterward he appeared unto the eleven as they sat at meat, and upbraided them with their unbelief and hardness of heart, because they believed not them which had seen him after he was risen. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὕστερον ἀνακειμένοις αὐτοῖς τοῖς ἕνδεκα ἐφανερώθη, καὶ ὠνείδισεν τὴν ἀπιστίαν αὐτῶν καὶ σκληροκαρδίαν, ὅτι τοῖς θεασαμένοις αὐτὸν ἐγηγερμένον οὐκ ἐπίστευσαν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וּבָאַחֲרֹנָה נִרְאָה לְעַשְׁתֵּי הֶעָשָׂר בִּהְיוֹתָם מְסֻבִּים לֶאֱכֹל וַיְחָרֵף חֶסְרוֹן אֱמוּנָתָם וּקְשִׁי לְבָבָם אֲשֶׁר לֹא־הֶאֱמִינוּ לְרֹאָיו וְהוּא נֵעוֹר מִן־הַמֵּתִים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Worin sich der Unglauben und die Herzenshärtigkeit zeigte, wird mit ὅτι („dass“) eingeleitet. |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 9: Außerbiblische Beweise deuten stark an, dass diese Verse ursprünglich nicht zum Markus-Evangelium gehörten. Während die Mehrheit der gr. Handschriften sie enthält, fehlen sie in den ältesten und verlässlichsten. Es existierte auch ein kürzerer Schluss, den der Text allerdings nicht enthält. Einige Handschriften, in denen die Passage zu finden ist, erwähnen, dass sie in älteren Manuskripten fehlte; anderen ist hingegen die Anmerkung beigefügt, dass der Text für nicht echt erachtet wird. Die Kirchenväter des 4. Jhdt., Eusebius und Hieronymus, erwähnten, dass nahezu alle ihnen verfügbaren gr. Handschriften die Verse 9-20 nicht enthielten. Die inneren Beweise dieser Passage sprechen ebenso stark gegen Markus’ Verfasserschaft. Der Übergang zwischen V. 8 und 9 ist abrupt und ungünstig. Der gr. Partikel »als«, mit dem V. 9 beginnt, lässt auf eine Fortsetzung der vorhergehenden Erzählung schließen. Das Folgende führt die Geschichte der Frauen in V. 8 jedoch nicht weiter, sondern beschreibt, wie Christus Maria Magdalena erschienen ist (vgl. Johannes 20, 11-18). Der maskuline Partikel in V. 9 lässt »er« als Bezugswort erwarten, doch Satzgegenstand von V. 8 sind die Frauen. Obwohl sie schon dreimal erwähnt wurde (V. 1; 15, 40.47), stellt V. 9 Maria Magdalena vor, als wäre es das erste Mal. Falls Markus V. 9 geschrieben haben sollte, ist es darüber hinaus merkwürdig, dass er erst jetzt erwähnt, dass Jesus ihr sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Der Engel sagte, dass Jesus seinen Nachfolgern in Galiläa begegnen werde, doch die in den Versen 9-20 beschriebenen Erscheinungen finden allesamt im Gebiet von Jerusalem statt. Zum Schluss: Das Auftauchen einer bedeutenden Anzahl gr. Wörter in diesen Versen, die bei Markus nirgendwo zuvor zu finden sind, deutet an, dass sie nicht von Markus stammen. Die Verse 9-20 stellen einen frühen (sie waren den Kirchenvätern des 2. Jhdt. Irenäus, Tatian und eventuell Justin dem Märtyrer bekannt) Versuch zur Vervollständigung des Markus-Evangeliums dar. Obwohl sie größtenteils Wahrheiten zusammenfassen, die anderswo in der Schrift gelehrt werden, sollten die Verse 9-20 immer mit dem Rest der Schrift verglichen werden; keine Lehre sollte ausschließlich auf ihnen beruhen. Da es trotz all dieser Überlegungen hinsichtlich der wahrscheinlichen Unzuverlässigkeit dieses Abschnittes möglich ist, falsch zu liegen, ist es gut, sich über die Bedeutung der |