Luther 1984: | Er aber sah sie an und sprach: Was bedeutet dann das, was geschrieben steht-a-: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden»? -a) Psalm 118, 22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Jesus aber blickte sie an und sagte: «Was bedeutet denn dieses Schriftwort-a-: ,Der Stein, den die Bauleute (als unbrauchbar) verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden?' -a) Psalm 118, 22. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein-1- geworden»-a-? -1) w: zum Haupt der Ecke. a) Psalm 118, 22. |
Schlachter 1952: | Er aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden?» |
Schlachter 1998: | Er aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden»?-a- -a) Psalm 118, 22.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden?« |
Zürcher 1931: | Er aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet nun dieses Schriftwort: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, / der ist zum Eckstein geworden»? -Psalm 118, 22. |
Luther 1912: | Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was a) geschrieben steht: »Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden«? - a) Psalm 118, 22. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was -a-geschrieben steht: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden»? -a) Psalm 118, 22. |
Luther 1545 (Original): | Er aber sahe sie an, vnd sprach, Was ist denn das, das geschrieben stehet, Der Stein den die Bawleute verworffen haben, ist zum Eckstein worden? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, das geschrieben stehet: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein worden? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Jesus sah sie an und sagte dann: »Was bedeutet denn jene Schriftstelle: ›Der Stein, den die Bauleute für unbrauchbar erklärten, ist zum Eckstein geworden‹ [Kommentar: Psalm 118, 22.] ? |
Albrecht 1912/1988: | Da blickte er sie durchbohrend an und sagte: «Was bedeutet denn dies Schriftwort: ,Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden-a-*'? -a) Psalm 118, 22. |
Meister: | Er aber schaute sie an und sprach: «Was ist denn dieses, das geschrieben steht: ,Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, Dieser ist zum Eckstein-a- geworden'? -a) Psalm 118, 22; Matthäus 21, 42. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Jesus aber blickte sie an und sagte: «Was bedeutet denn dieses Schriftwort-a-: ,Der Stein, den die Bauleute (als unbrauchbar) verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden'? -a) Psalm 118, 22. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn dies, das geschrieben steht: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, dieser ist zum Eckstein-1- geworden»?-a- -1) w: Haupt der Ecke. a) Psalm 118, 22.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Er aber -pta-sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: «-ub-Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein-1- -a-geworden»-a-? -1) w: zum Haupt der Ecke. a) Psalm 118, 22. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Er nun, sie angeschaut, sagte: Was ist denn dieses Geschriebene: (Den) Stein, den die Bauleute verwarfen, dieser wurde zum Eckstein? |
Interlinear 1979: | Er aber, angeblickt habend sie, sagte: Was denn ist dieses Geschriebene: Stein, den verworfen haben die Bauenden, der ist geworden zum Haupt Ecke? |
NeÜ 2024: | Jesus sah sie an und sagte dann: Was bedeuten denn diese Worte in der Schrift: 'Der Stein, den die Fachleute ‹als unbrauchbar› verworfen haben, ist zum Eckstein geworden.'? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er blickte sie aber an und sagte: Was ist also dieses, das geschrieben ist: Der Stein, 'den die Bauenden verwarfen(a), dieser wurde zum Haupt[stein] der Ecke(b)'? Psalm 118, 22.23 -Fussnote(n): (a) d. h.: nach erfolgter Prüfung ablehnten und für unbrauchbar erklärten (b) d. h.: zu dem den Bau bestimmenden an der äußeren Ecke liegenden Stein. -Parallelstelle(n): Psalm 118, 22.23; Jesaja 28, 16 |
English Standard Version 2001: | But he looked directly at them and said, What then is this that is written: 'The stone that the builders rejected has become the cornerstone'? |
King James Version 1611: | And he beheld them, and said, What is this then that is written, The stone which the builders rejected, the same is become the head of the corner? |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὁ δὲ ἐμβλέψας αὐτοῖς εἶπεν, Τί οὖν ἐστιν τὸ γεγραμμένον τοῦτο, Λίθον ὃν ἀπεδοκίμασαν οἱ οἰκοδομοῦντες, οὗτος ἐγενήθη εἰς κεφαλὴν γωνίας; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַיַּבֵּט־בָּם וַיֹּאמַר וּמָה הוּא זֶה הַכָּתוּב אֶבֶן מָאֲסוּ הַבּוֹנִים הָיְתָה לְרֹאשׁ פִּנָּה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Jesus warf ihnen einen bedeutungsvollen Blick zu. Er zeigte an, dass Jesus etwas sagen würde mit besonderer Bedeutung und machte dies zu einem feierlichen Anlass und steigerte die Spannung. Dies war ein Zitat aus Psalm 118.22. Die Bedeutung der Frage Jesu ist, dass, wenn ihre Wünsche erfüllt wurden, wie konnte dann diese Schrift in Erfüllung gehen? Was geschrieben steht, muss erfüllt werden, und wenn die Zerstörung, von der er sprach, nicht eingetreten ist, wie können sie dann die Passage in den Psalmen erklären? Die Passage beweist, dass die abschließende Aussage von Jesus wahr war. Dieses Zitat unterstreicht das Kommen von Gottes Vergeltung für die bösen Pächter und die Vergeltung des ermordeten Sohnes. Die Verwerfung des Steins im Psalm steht für den Tod des Sohnes (Jesus) im Gleichnis, die, die bauen und den Stein verwerfen, stehen für die Bauern (die jüdischen Führer im Sanhedrin) im Gleichnis, und nun sagt der Psalm weiter, dass der Tod Jesu nicht beseitigt, sondern ihn zu dem gemacht, was der neue Bau brauchte. „Eckstein“ bedeutet, dass er der wichtigste Stein war. Es war ein großer Stein, der an der Ecke des Fundaments gesetzt, um der Eckstein zu sein. Dieser Grundstein wurde mit besonderer feierlich an der Kreuzung zweier auffälliger Mauern gelegt. Dies war der große Stein, der die beiden zwei Seiten eines Gebäudes miteinander verbindet. Es war ein Stein, der für die Stabilität eines Gebäudes entscheidend war, indem er das Gewicht von zwei sich kreuzenden Mauern trug. Jesus kommt damit nun zur eigentlichen Bedeutung des Gleichnisses: Christus ist der Stein, er wurde von den Führern abgelehnt und verworfen, dennoch wurde er zum Eckstein des Hauses Gottes. |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 1: an einem jener Tage. Wahrscheinlich der Dienstag der Leidenswoche. Der triumphale Einzug war am Sonntag und die Tempelreinigung am Montag. Die Ereignisse in diesem Kapitel passen in der Chronologie der Leidenswoche am besten auf den Dienstag. Dieses Kapitel beschreibt eine Reihe sorgfältig geplanter Angriffe aus Jesus durch die führenden Juden. die obersten Priester und die Schriftgelehrten samt den Ältesten. S. Anm. zu 19, 47. Jede dieser Gruppen spielte eine besondere Rolle bei den verschiedenen nun folgenden Angriffen. Auch war jede Gruppe im Sanhedrin vertreten, dem jüdischen Hohen Rat (s. Anm. zu Matthäus 26, 59). Das lässt vermuten, dass der Hohe Rat sich bereits versammelt und beschlossen hatte, gegen Jesus vorzugehen. Die Juden griffen ihn mit einer Reihe gezielter Fragen an, um ihn in eine Falle zu locken (s. Anm. zu V. 2.22.33). 20, 1 denn sie fürchteten das Volk. Deshalb verschworen sie sich heimlich und hofften, ihn nach den Festtagen umbringen zu können, wenn Jerusalem nicht mehr so voller Pilger sein würde (vgl. V. 6; Matthäus 26, 4.5; Markus 14, 1.2). Doch die folgenden Ereignisse liefen nicht nach ihrem eigenen, sondern nach Gottes Zeitplan ab (s. Anm. zu Matthäus 26, 2). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |