Luther 1984: | Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde leben wollen, der wir doch gestorben sind? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Nimmermehr! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben-1- sind, in ihr noch weiterleben? -1) o: für die Sünde tot. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch in ihr leben-a-? -a) Kolosser 3, 3; 1.Petr 2, 24. |
Schlachter 1952: | Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? |
Schlachter 1998: | Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? |
Zürcher 1931: | Das sei ferne! Die wir der Sünde abgestorben sind, wie sollten wir ferner in ihr leben? -1. Petrus 2, 24. |
Luther 1912: | Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind? |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind? |
Luther 1545 (Original): | Das sey ferne. Wie solten wir in sünden wollen leben, der wir abgestorben sind? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Das sei ferne! Wie sollten wir in der Sünde wollen leben, der wir abgestorben sind? |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Niemals! Wir sind doch, was die Sünde betrifft, gestorben. Wie können wir da noch länger mit der Sünde leben? |
Albrecht 1912/1988: | Nimmermehr! Wir sind ja tot für die Sünde; wie könnten wir da noch in ihr leben? |
Meister: | Das sei ferne! Als solche, die wir der Sünde gestorben-a- sind, wie werden wir noch in ihr leben? -a) Römer 7, 4; Galater 2, 19; 6, 14. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Nimmermehr! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben-1- sind, in ihr noch weiterleben? -1) o: für die Sünde tot. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollen wir noch in derselben leben? |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie werden wir noch in ihr leben-a-? -a) Kolosser 3, 3; 1.Petr 2, 24. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Das kann nicht sein! Die wir der Sünde starben, wie sollten wir noch in ihr leben? |
Interlinear 1979: | Nicht möge es geschehen! Die wir gestorben sind der Sünde, wie noch sollen wir leben in ihr? |
NeÜ 2024: | Auf keinen Fall! Für die Sünde sind wir doch schon gestorben, wie können wir da noch in ihr leben? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Das sei fern! Wie werden wir, die wir der Sünde starben, noch in ihr leben? -Parallelstelle(n): Galater 6, 14; Kolosser 2, 20; Kolosser 3, 3.5; 1. Petrus 2, 24 |
English Standard Version 2001: | By no means! How can we who died to sin still live in it? |
King James Version 1611: | God forbid. How shall we, that are dead to sin, live any longer therein? |
Robinson-Pierpont 2022: | Μὴ γένοιτο. Οἵτινες ἀπεθάνομεν τῇ ἁμαρτίᾳ, πῶς ἔτι ζήσομεν ἐν αὐτῇ; |
Franz Delitzsch 11th Edition: | חָלִילָה לָּנוּ כִּי מַתְנוּ לַחֵטְא וְאֵיךְ נוֹסִיף לִחְיוֹת בּוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Diese Annahme ist absurd, wie Paulus gleich deutlich macht, da Christen für und wegen der Sünde mit Christus im Hinblick auf diese mitgestorben sind und somit nicht mehr in ihr leben wollen. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 1 - 8, 39: Paulus verlässt nun die Lehre der Rechtfertigung - Rechtfertigung besteht darin, dass Gott den gläubigen Sünder für gerecht erklärt (3, 20 - 5, 21) - und beginnt mit der Darlegung der praktischen Konsequenzen der Errettung für die Gerechtfertigten. Er erläutert insbesondere die Lehre der Heiligung. Heiligung besteht darin, dass Gott im Gläubigen praktische Gerechtigkeit hervorbringt (6, 1 - 8, 39). 6, 1 Paulus beginnt seine Lektion über Heiligung mit einer Argumentation, dass alle, die von Gott gerechtfertigt worden sind, trotz ihrer sündigen Vergangenheit persönliche Heiligung erfahren werden (vgl. 1. Korinther 6, 9-11a; 1. Timotheus 1, 12.13). 6, 1 Sollen wir in der Sünde verharren. Aufgrund seiner früheren Erfahrungen als Pharisäer konnte Paulus vorausahnen, welche hauptsächlichen Einwände seine Kritiker bringen würden. Er hatte bereits auf einen erwarteten Vorwurf angespielt: Man befürchtete, dass die Lehre einer Rechtfertigung, die allein auf der Grundlage der freien Gnade Gottes beruht, die Menschen zum Sündigen ermuntern würde (vgl. 3, 5.6.8). |