Luther 1984: | Was nun das Essen von Götzenopferfleisch angeht, so wissen wir, daß es keinen Götzen gibt in der Welt und -a-keinen Gott als den einen. -a) 5. Mose 6, 4. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «WAS nun den Genuß des Götzenopferfleisches betrifft, so wissen wir, daß es keinen Götzen in der Welt gibt und daß es keinen (anderen) Gott gibt als den einen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, so wissen wir, daß es keinen Götzen in der Welt gibt-a- und daß kein Gott ist als nur --einer- -b-. -a) 1. Korinther 10, 19. b) 5. Mose 4, 35.39; Markus 12, 32. |
Schlachter 1952: | was also das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß kein Götze in der Welt ist und daß es keinen Gott gibt außer dem Einen. |
Schlachter 1998: | Was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götze in der Welt nichts ist, und daß es keinen anderen Gott gibt außer dem Einen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, dass ein Götze in der Welt nichts ist, und dass es keinen anderen Gott gibt außer dem Einen. |
Zürcher 1931: | Was nun das Essen des Götzenopferfleisches betrifft, so wissen wir, dass es keinen Götzen in der Welt gibt und dass es keinen Gott gibt ausser einem. -1. Korinther 10, 19. |
Luther 1912: | So wissen wir nun von der Speise des Götzenopfers, daß ein Götze nichts in der Welt sei und daß kein anderer Gott sei als der eine. - 1. Korinther 10, 19. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | So wissen wir nun von der Speise des Götzenopfers, daß ein Götze nichts in der Welt sei und daß kein anderer Gott sei als der eine. -1. Korinther 10, 19. |
Luther 1545 (Original): | So wissen wir nu von der speise des Götzenopffers, das ein Götz nichts in der welt sey, Vnd das kein ander Gott sey, on der einige. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So wissen wir nun von der Speise des Götzenopfers, daß ein Götze nichts in der Welt sei, und daß kein anderer Gott sei ohne der einige. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Zurück zur Frage nach dem Essen von Götzenopferfleisch. Ihr habt Recht: »Die Götzen gibt es in Wirklichkeit gar nicht; es gibt keinen Gott außer dem einen.« |
Albrecht 1912/1988: | Also über den Genuß des Götzenopferfleisches (schreibt ihr mir): «Wir wissen: es gibt überhaupt keine Götzen in der Welt, sondern es gibt nur einen Gott. |
Meister: | Wegen des Essens nun der Götzenopfer wissen wir, daß es in der Welt keinen Götzen-a- gibt, und daß es keinen Gott gibt, als nur den Einen-b-! -a) 1. Korinther 10, 19. b) 5. Mose 4, 39; 6, 4; Jesaja 41, 23.24; 44, 8; Markus 12, 32; Vers(e) 6; Epheser 4, 6; 1. Timotheus 2, 5. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | «WAS nun den Genuß des Götzenopferfleisches betrifft, so wissen wir, daß es keinen Götzen in der Welt gibt und daß es keinen (anderen) Gott gibt als den einen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | was nun das Essen der Götzenopfer betrifft, so wissen wir, daß ein Götzenbild nichts ist in der Welt, und daß kein [anderer] Gott ist, als nur einer. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, so wissen wir, daß es keinen Götzen in der Welt gibt-a- und daß kein Gott ist als nur --einer- -b-. -a) 1. Korinther 10, 19. b) 5. Mose 4, 35.39; Markus 12, 32. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Zum Essen also der Götzenopfer: Wir wissen, dass ein Götze in der Welt nichts ist, und dass keiner sonst Gott (ist), außer dem einen. |
Interlinear 1979: | Betreffs des Essens also des Götzenopferfleisches wissen wir, daß kein Götze in Welt und daß kein Gott, wenn nicht einer. |
NeÜ 2024: | Was nun das Essen von Götzenopferfleisch betrifft, wissen wir doch, dass es gar keine Götzen in der Welt gibt und keinen Gott, außer dem einen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Was also das Essen dessen betrifft, was den Götzen geopfert ist: Wir wissen, dass ein Götze nichts ist in der Welt und dass außer dem Einen kein anderer Gott ist, -Parallelstelle(n): 1. Korinther 10, 19; Gott 5. Mose 4, 35.39; Jesaja 44, 6; Jesaja 45, 5 |
English Standard Version 2001: | Therefore, as to the eating of food offered to idols, we know that an idol has no real existence, and that there is no God but one. |
King James Version 1611: | As concerning therefore the eating of those things that are offered in sacrifice unto idols, we know that an idol [is] nothing in the world, and that [there is] none other God but one. |
Robinson-Pierpont 2022: | Περὶ τῆς βρώσεως οὖν τῶν εἰδωλοθύτων, οἴδαμεν ὅτι οὐδὲν εἴδωλον ἐν κόσμῳ, καὶ ὅτι οὐδεὶς θεὸς ἕτερος εἰ μὴ εἷς. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְעַל־דְּבַר אֲכִילַת זִבְחֵי הָאֱֱלִילִים יָדַעְנוּ כִּי־אֵין אֱלִיל בָּעוֹלָם וְאֵין אֱלֹהִים בִּלְתִּי אֶחָד |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus führt das wissensbetonte Argument der Korinther auf bzw. führt eine allgemein Anerkannte Wahrheit vor Augen, an der er anschließt. Mit οὖν („also“) leitet er zum Kernthema über und schließt den Exkurs zu Wissen und Liebe. Nun führt er eine Aussage, die auf das reine Wissen abstellt, an. D.h. diese Aussage ist per se zwar richtig, kann aber ohne Liebe auch andere ruinieren. Die Aussage beinhaltet den Grundsatz, dass nur ein Gott existiert, alle anderen Götter nur Götzen sind, d.h. es gibt sie nur in Vorstellungen, aber nicht real bzw. ein Nichts. Das beschreibt Paulus mit οὐδὲν („nichts“) in einer allgemeinen Aussage. Dabei ist „nichts“ Prädikativ, betont durch die Versetzung nach links, und Götze Subjekt. Die zweifachen Vorkommen von οὐδεὶς („nichts“, „keiner“) stehen Links an betonter stelle, d.h. kein Götze ist wirklich Gott, sondern ein Nichts, und keiner ist überhaupt Gott außer dem einen, d.h. Götter existieren nicht und sind nur Imagination der Menschen, von daher ist der Wissensinhalt, dass das Götzenopfer zu essen sei, da es ja eh keine Götzen gibt. Zur Syntax von οὐδεὶς θεὸς ἕτερος („keiner sonst Gott (ist)“) vgl. Genesis 41.19 ἑπτὰ βόες ἕτεραι („sieben weitere/sonstige Kühe“) bzw. Römer 8.39 τις κτίσις ἑτέρα („irgendein Geschöpf sonst“). |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 4: Paulus stimmt den gut belehrten Gläubigen zu, die wussten, dass Götzen nichts sind und daher die den Götzen geopferte Nahrung nicht verunreinigt ist. |