Luther 1984: | Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest.-a- -a) 2. Mose 16, 25.29. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heilig hältst! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | DENKE an den Sabbattag, um ihn heilig zu halten-a-. -a) 3. Mose 19, 3.30; 26, 2; Lukas 23, 56. |
Schlachter 1952: | Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! |
Zürcher 1931: | Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heilig haltest. |
Luther 1912: | Gedenke des Sabbattags, daß du ihn heiligest. - 2. Mose 16, 25; Hesekiel 20, 12; Markus 2, 27.28; Kolosser 2, 16.17. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Gedenke des Tags der Feier, ihn zu heiligen. |
Tur-Sinai 1954: | Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen! |
Luther 1545 (Original): | Gedencke des Sabbaths tags, das du jn heiligest. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest. |
NeÜ 2024: | Denk an den Sabbattag und überlass ihn Gott! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Gedenke des Sabbattages, ihn zu heiligen. -Parallelstelle(n): 2. Mose 16, 23-30; 2. Mose 31, 12-17; 2. Mose 35, 1-3; 3. Mose 19, 3; 3. Mose 23, 3; Jesaja 56, 2; Hesekiel 20, 20; Matthäus 12, 8 |
English Standard Version 2001: | Remember the Sabbath day, to keep it holy. |
King James Version 1611: | Remember the sabbath day, to keep it holy. |
Westminster Leningrad Codex: | זָכוֹר אֶת יוֹם הַשַּׁבָּת לְקַדְּשֽׁוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 3: Die Zehn Gebote, auch als Dekalog bekannt, die auf den einleitenden historischen Prolog folgen (V. 2), sind als eine Vorschrift oder direkter Befehl in der zweiten Person formuliert. Diese Formulierung war damals weitgehend unbekannt. Antike orientalische Gesetzeskodizes waren meistens kasuistisch formuliert, d.h. sie bestanden aus einer Wenn-dann-Konstruktion in der dritten Person. Darin folgt auf ein hypothetisches Delikt die Aussage, welche Handlung dann unternommen oder welche Strafe auferlegt werden soll. Die Zehn Gebote können auch in zwei weiter gefasste Kategorien eingeteilt werden: die vertikale Beziehung des Menschen zu Gott (V. 2-11) und die horizontale der Beziehung der Menschen in ihrer Gemeinschaft untereinander (V. 12-17). Die zweite Kategorie ist von kurz und bündig aufgelisteten Verboten gekennzeichnet, mit nur einer Ausnahme: ein Imperativ plus Erklärung (V. 12). Erklärungen oder Begründungen zu den Verboten kennzeichnen die erste Kategorie. Durch diese Zehn Gebote werden wahre Theologie und wahre Anbetung, der Name Gottes und der Sabbat, familiäre Ehre, das Leben, die Ehe, Besitz, Wahrheit und Tugendhaftigkeit gut geschützt. S. Anm. zu 24, 7. 20, 3 neben mir. Das bedeutet »über mir bzw. gegen mich« und ist angesichts der anschließenden Verse ein höchst angemessener Ausdruck. Alle falschen Götter stehen in Opposition gegen den wahren Gott, und ihre Verehrung ist unvereinbar mit der Verehrung von Jahwe. Als Israel von der Verehrung des einen wahren Gottes abwich, stürzte das Volk sich damit in geistliche Orientierungslosigkeit (Richter 17.18). |