Luther 1984: | Wer nun aussätzig ist, soll zerrissene Kleider tragen und das Haar lose und den Bart verhüllt und soll rufen: Unrein, unrein! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «WAS nun den Aussätzigen betrifft, der dieses Leiden an sich hat, so soll er zerrissene Kleider tragen und sein Haupthaar ohne Pflege wachsen lassen; seinen Lippenbart soll er verhüllen und ,unrein! unrein!' ausrufen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und der Aussätzige, an dem das Mal ist, - seine Kleider sollen zerrissen und sein Kopfhaar soll frei hängen gelassen werden-1-, und er soll seinen Bart verhüllen-a- und ausrufen: Unrein, unrein-b-! -1) o: soll verwildern. a) Micha 3, 7. b) Klagelieder 4, 15. |
Schlachter 1952: | Es soll aber der Aussätzige, der ein Mal an sich hat, in zerrissenen Kleidern einhergehen, mit entblößtem Haupt und verhüllten Lippen, und er soll ausrufen: Unrein, unrein! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der Aussätzige, an dem die Plage ist, soll aber in zerrissenen Kleidern einhergehen, mit entblößtem Haupt, und seine Lippen soll er verhüllen, und er soll ausrufen: Unrein, unrein! |
Zürcher 1931: | Es soll aber der Aussätzige, der die Krankheit an sich hat, zerrissene Kleider tragen, die Haare frei flattern lassen und den Bart verhüllen, und er soll rufen: Unrein, unrein! |
Luther 1912: | Wer nun aussätzig ist, des Kleider sollen zerrissen sein und das Haupt bloß und die Lippen verhüllt, und er soll rufen: Unrein, unrein! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Der Aussätzige, an dem der Schade ist, seine Kleider seien zerfetzt, sein Kopfhaar sei entfesselt, den Lippenbart mumme er, Maklig! maklig! rufe er. |
Tur-Sinai 1954: | Der Aussätzige aber, an dem der Schaden ist, dessen Kleider sollen zerrissen, sein Haupt freigemacht sein, und den Lippenbart soll er verhüllen, und ,Unrein! Unrein!' soll er rufen. |
Luther 1545 (Original): | Wer nu aussetzig ist, des Kleider sollen zurissen sein, vnd das Heubt blos, vnd die Lippen verhüllet, vnd sol aller ding vnrein genennet werden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wer nun aussätzig ist, des Kleider sollen zerrissen sein und das Haupt bloß und die Lippen verhüllet und soll allerdinge unrein genannt werden: |
NeÜ 2024: | Der Aussätzige, an dem ein solches Mal ist, muss zerrissene Kleidung tragen, sein Kopfhaar verwildern lassen und den Lippenbart verhüllen, und er soll rufen: 'Unrein, unrein!' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und der Aussätzige, an dem das Mal ist - seine Kleider sollen entzweigerissen werden, und sein Haupt[haar] soll freigelassen sein(a). Und er soll seinen Lippenbart verhüllen und ausrufen: 'Unrein! Unrein!' -Fussnote(n): (a) o.: ungeordnet ‹und vernachlässigt› gelassen sein; frei hängend sein; gelöst sein. -Parallelstelle(n): Aussätzige 4. Mose 12, 10; 2. Könige 5, 1; 2. Könige 7, 3; 2. Könige 15, 5; Matthäus 8, 2; Matthäus 10, 8; Matthäus 11, 5; Lukas 17, 12; Haupt 3. Mose 4, 15; 3. Mose 21, 10; Lippenbart Klagelieder 4, 15; Hesekiel 24, 17; Micha 3, 7 |
English Standard Version 2001: | The leprous person who has the disease shall wear torn clothes and let the hair of his head hang loose, and he shall cover his upper lip and cry out, 'Unclean, unclean.' |
King James Version 1611: | And the leper in whom the plague [is], his clothes shall be rent, and his head bare, and he shall put a covering upon his upper lip, and shall cry, Unclean, unclean. |
Westminster Leningrad Codex: | וְהַצָּרוּעַ אֲשֶׁר בּוֹ הַנֶּגַע בְּגָדָיו יִהְיוּ פְרֻמִים וְרֹאשׁוֹ יִהְיֶה פָרוּעַ וְעַל שָׂפָם יַעְטֶה וְטָמֵא טָמֵא יִקְרָֽא |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 13, 45: Unrein, unrein! Das ist ein Ausdruck von Traurigkeit und Isolation. Derselbe Ruf war von den Überlebenden der Zerstörung Jerusalems zu hören (vgl. Klagelieder 4, 15). |