Luther 1984: | So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechts: Reizt dich der HERR gegen mich, so lasse man ihn -a-ein Speisopfer riechen; tun's aber Menschen, so seien sie verflucht vor dem HERRN, weil sie mich heute verstoßen und nicht an dem -b-Erbteil des HERRN teilhaben lassen und sprechen: -c-Geh hin, diene andern Göttern! -a) 1. Mose 8, 21. b) 5. Mose 32, 9. c) 2. Könige 5, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Möchte doch mein Herr, der König, jetzt den Worten seines Knechtes Gehör schenken! Wenn Gott es ist, der dich gegen mich erbittert hat, so möge-1- er den Duft einer Opfergabe zu riechen bekommen; wenn es aber Menschen sind, so seien sie verflucht vor Gott, weil sie mich jetzt von der Teilnahme am Erbbesitz des HErrn ausgeschlossen haben, als wollten sie zu mir sagen: ,Hinweg mit dir! diene anderen Göttern!' -1) o: soll. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und nun, höre doch mein Herr, der König, auf die Worte seines Knechtes: Wenn der HERR dich gegen mich aufgebracht hat-a-, so lasse man ihn ein Speisopfer-1- riechen-b-. Wenn es aber Menschensöhne sind, so seien sie verflucht vor dem HERRN, weil sie mich heute vertrieben haben und mich nicht an dem Erbteil des HERRN teilhaben lassen-2c-: Geh hin, diene andern Göttern-d-! -1) o: eine Opfergabe. 2) w: daß sie mich heute vertreiben vom Anschluß an das Erbteil des HERRN. a) 2. Samuel 16, 10. b) 1. Mose 8, 21; Psalm 20, 4. c) 4. Mose 36, 7.9. d) 5. Mose 13, 3. |
Schlachter 1952: | So höre doch nun, mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt der HERR dich wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun es aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, daß sie mich heute aus der Gemeinschaft an des HERRN Erbteil verstoßen, indem sie sagen: Geh hin, diene andern Göttern! |
Schlachter 2000 (05.2003): | So möge doch nun mein Herr, der König, auf die Worte seines Knechtes hören: Reizt der HERR dich gegen mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun es aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, dass sie mich heute aus der Gemeinschaft am Erbteil des HERRN verstoßen, indem sie sagen: Geh hin, diene anderen Göttern! |
Zürcher 1931: | So höre doch nun mein Herr und König die Worte seines Knechtes: Hat der Herr dich wider mich gereizt, so mag er Opfer riechen; wenn aber Menschen, so seien sie verflucht vor dem Herrn, weil sie mich heute verstossen, dass ich am Eigentum des Herrn nicht teilhaben soll, indem sie sprechen: «Geh, diene andern Göttern!» |
Luther 1912: | So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes: Reizt dich der Herr wider mich, so lasse man ihn ein Speisopfer riechen; tun’s aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem Herrn, daß sie mich heute verstoßen, daß ich nicht hafte in des Herrn Erbteil, und sprechen: Gehe hin, diene andern Göttern! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Nun aber höre doch mein Herr König die Rede seines Dieners: Ists ER, der dich gegen mich angereizt hat, Hinleitspende lasse man riechen, waren es aber Menschensöhne, verflucht seien sie vor SEINEM Antlitz, daß sie mich heut aus der Eingliederung in SEIN Eigentum vertreiben, als wollten sie sprechen: Geh, diene anderen Göttern! |
Tur-Sinai 1954: | Und nun, möge doch mein Herr, der König, die Worte seines Knechtes hören: Wenn der Ewige dich gegen mich aufgereizt hat, so möge er Opfergabe riechen, wenn aber Menschen, so seien sie verflucht vor dem Ewigen, weil sie mich jetzt vertrieben haben aus der Gemeinschaft am Erbteil des Ewigen, sagend: ,Geh, diene andern Göttern!' |
Luther 1545 (Original): | So höre doch nu mein Herr der König die wort seines Knechts. Reitzet dich der HERR wider mich, so las man ein Speisopffer riechen, Thuns aber Menschen kinder, So seien sie verflucht fur dem HERRN, das sie mich heute verstossen, das ich nicht haffte in des HERRN Erbteil, vnd sprechen, Gehe hin, diene andern Göttern. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So höre doch nun mein Herr, der König, die Worte seines Knechts: Reizet dich der HERR wider mich, so lasse man ein Speisopfer riechen; tun es aber Menschenkinder, so seien sie verflucht vor dem HERRN, daß sie mich heute verstoßen, daß ich nicht hafte in des HERRN Erbteil, und sprechen: Gehe hin, diene andern Göttern! |
NeÜ 2024: | Nun hör doch auf die Worte deines Dieners, mein Herr und König! Wenn Jahwe dich gegen mich aufgebracht hat, so müssen wir ihn durch ein Opfer versöhnen. Wenn es aber Menschen sind, so sollen sie vor Jahwe verflucht sein! Denn sie lassen mich nicht am Erbe Jahwes teilhaben, als wollten sie sagen: 'Geh fort und diene fremden Göttern!' |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und nun, o möge doch mein Herr, der König, auf die Worte seines Knechtes hören: Wenn Jahweh dich gegen mich aufgestachelt(a) hat, möge er eine Opfergabe riechen. Waren es aber Menschensöhne, so seien sie verflucht, vor dem Angesicht Jahwehs, weil sie mich heute vertreiben, sodass ich mich dem Erbteil Jahwehs nicht anschließen darf, und sie sagen: 'Geh hin, diene anderen Göttern!' -Fussnote(n): (a) o.: angestiftet; verleitet -Parallelstelle(n): aufgest. 2. Samuel 16, 10; 2. Samuel 24, 1; riechen 3. Mose 2, 2; aber Sprüche 6, 16-19; Sprüche 30, 10; Göttern 5. Mose 13, 2-5 |
English Standard Version 2001: | Now therefore let my lord the king hear the words of his servant. If it is the LORD who has stirred you up against me, may he accept an offering, but if it is men, may they be cursed before the LORD, for they have driven me out this day that I should have no share in the heritage of the LORD, saying, 'Go, serve other gods.' |
King James Version 1611: | Now therefore, I pray thee, let my lord the king hear the words of his servant. If the LORD have stirred thee up against me, let him accept an offering: but if [they be] the children of men, cursed [be] they before the LORD; for they have driven me out this day from abiding in the inheritance of the LORD, saying, Go, serve other gods. |
Westminster Leningrad Codex: | וְעַתָּה יִֽשְׁמַֽע נָא אֲדֹנִי הַמֶּלֶךְ אֵת דִּבְרֵי עַבְדּוֹ אִם יְהוָה הֱסִֽיתְךָ בִי יָרַח מִנְחָה וְאִם בְּנֵי הָאָדָם אֲרוּרִים הֵם לִפְנֵי יְהוָה כִּֽי גֵרְשׁוּנִי הַיּוֹם מֵהִסְתַּפֵּחַ בְּנַחֲלַת יְהוָה לֵאמֹר לֵךְ עֲבֹד אֱלֹהִים אֲחֵרִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 26, 19: der HERR … Menschenkinder. David legte zwei Möglichkeiten dar, weshalb Saul ihn verfolgte. Erstens, David hatte gegen den Herrn gesündigt. Sollte das der Fall gewesen sein, war er bereit, zur Sühnung ein Speisopfer zu bringen. Zweitens, böse Männer waren die Ursache für Sauls Feindschaft gegenüber David. Wenn das der Fall war, sollten diese Männer verurteilt werden. Erbteil des HERRN. Gemeint ist das Land Israel (vgl. 2. Samuel 20, 19; 21, 3). Geh hin, diene anderen Göttern. Davids Exil außerhalb des Landes war praktisch gleichzusetzen mit dem Drängen, die Anbetung des Herrn aufzugeben, da sich die Heiligtümer des Herrn nur auf israelitischem Boden befanden. |