Luther 1984: | Er machte Finsternis ringsum zu seinem Zelt / und schwarze, dicke Wolken. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Finsternis machte er rings um sich her zu seinem Gezelt, / Regendunkel, dichtes Gewölk; / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und er machte Finsternis rings um sich her zur Hütte-1-, das Sieb der (Himmels)wasser, dichtes Gewölk. -1) w: zu Laubdächern. |
Schlachter 1952: | Er machte Finsternis um sich her zu seinem Gezelt, / dunkle Wasser, dichte Wolken. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Er machte Finsternis um sich her zu seinem Zelt, dunkle Wasser, dichte Wolken. |
Zürcher 1931: | Er machte Finsternis um sich her zu seinem Gezelt, / dunkle Wasser und dichte Wolken; / |
Luther 1912: | Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze, dicke Wolken. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Finsternis setzte er nun rings um sich als Verschirmung, Wirbelnabe der Wasser, Dickichtkern der Lüfte, |
Tur-Sinai 1954: | Macht' Finsternis rings um sich zum Verhang, Des Wassers Sieb, die Wolkenfetzen. |
Luther 1545 (Original): | Sein Gezelt vmb jn her, war finster, Vnd schwartze dicke Wolcken. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Sein Gezelt um ihn her war finster und schwarze dicke Wolken. |
NeÜ 2024: | Er hüllte sich in Finsternis wie in ein Zelt, / in Regendunkel und schwarzes Gewölk. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Er machte Finsternis zu [seinen] Zelten rings um sich her, Wasserdunkel, dichtes Himmelsgewölk. -Parallelstelle(n): Psalm 97, 2; Psalm 104, 3 |
English Standard Version 2001: | He made darkness around him his canopy, thick clouds, a gathering of water. |
King James Version 1611: | And he made darkness pavilions round about him, dark waters, [and] thick clouds of the skies. |
Westminster Leningrad Codex: | וַיָּשֶׁת חֹשֶׁךְ סְבִיבֹתָיו סֻכּוֹת חַֽשְׁרַת מַיִם עָבֵי שְׁחָקִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 21, 1: Das ist der letzte Abschnitt des zweiten Buches Samuel. Wie das Buch der Richter (Richter 17, 1-21, 25) schließt es mit diesem Epilog, der nicht zwangsläufig chronologisch sortiertes Material enthält, welches Davids Herrschaft näher beschreibt. Es findet sich eine auffallende literarische Anordnung der Abschnitte dieses Teils des Buches. Der erste und letzte Abschnitt (21, 1-14; 24, 1-25) beschreiben den zweimaligen Zorn des Herrn über Israel. Der zweite und fünfte Abschnitt (21, 15-22; 23, 8-39) berichtet von Davids Kriegern. Der dritte und vierte Abschnitt (22, 1-51; 23, 1-7) beinhaltet die beiden Lieder Davids. 21, 1 Das ereignete sich, nachdem David Mephiboset Güte erwiesen hatte (V. 7; vgl. 9, 1-13) und bevor Simei David fluchte (vgl. 16, 7.8). 21, 1 eine Hungersnot. Als eine 3-jährige Hungersnot in Israel herrschte, betrachtete David sie als eine göttliche Zuchtmaßnahme (vgl. 5. Mose 28, 47.48) und suchte Gott, um den Grund zu erfahren. 21, 1 Saul und wegen des Hauses der Blutschuld. Durch göttliche Offenbarung erfuhr David, dass die Hungersnot die Folge von Sauls Sünde war: nämlich dass er die Gibeoniter getötet hatte. Es gibt keinen weiteren Verweis auf dieses Ereignis. Wahrscheinlich versuchte Saul das auszuführen, was Gott befohlen hatte, und wollte die restlichen Heiden aus dem Land beseitigen, um Israels Aufblühen zu ermöglichen (V. 2). Aber in seinem Eifer hatte er eine schwere Sünde begangen; er hatte einen Bund gebrochen, der 400 Jahre zuvor geschlossen wurde zwischen Josua ua und den Gibeonitern, die im Land wohnten, als Israel es in Besitz nahm. Bei der Schließung des Bundes hatten sie Josua ua hinters Licht geführt, aber nichtsdestotrotz war es ein Bund (s. Josua 9, 3-27). Das Halten eines Bundes war in Gottes Augen keine unwichtige Angelegenheit (s. Josua 9, 20). |