1. Könige 8, 34

Das erste Buch der Könige

Kapitel: 8, Vers: 34

1. Könige 8, 33
1. Könige 8, 35

Luther 1984:so wollest du hören im Himmel und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbringen in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):so wollest du es im Himmel hören und deinem Volk Israel die Sünde vergeben und sie in dem Lande wohnen lassen-1-, das du ihren Vätern gegeben hast!» -1) o: in das Land zurückbringen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:dann höre du es im Himmel und vergib die Sünde deines Volkes Israel; und bring sie in das Land zurück, das du ihren Vätern gegeben hast!-a- -a) 5. Mose 30, 1-5; Psalm 106, 46.
Schlachter 1952:so wollest du hören im Himmel und die Sünde deines Volkes vergeben und sie wieder in das Land bringen, das du ihren Vätern gegeben hast. -
Schlachter 2000 (05.2003):so höre du es im Himmel und vergib die Sünde deines Volkes Israel und bringe sie wieder in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast!
Zürcher 1931:so wollest du im Himmel es hören und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie wohnen lassen in dem Lande, das du ihren Vätern gegeben hast.
Luther 1912:so wollest du hören im Himmel und der Sünde deines Volkes Israel gnädig sein und sie wiederbringen in das Land, das du ihren Vätern gegeben hast.
Buber-Rosenzweig 1929:selber mögst dus himmelwärts hören, so verzeih die Versündigung deines Volks Jissrael, so laß sie seßhaft bleiben auf der Scholle, die du ihren Vätern gegeben hast.
Tur-Sinai 1954:dann höre du es im Himmel und verzeih die Sünde deines Volkes Jisraël und bringe sie zurück nach dem Boden, den du ihren Vätern gegeben.
Luther 1545 (Original):So wollestu hören im Himel, vnd der sünde deins volcks Jsrael gnedig sein, Vnd sie wider bringen ins Land, das du jren Vetern gegeben hast.
Luther 1545 (hochdeutsch):so wollest du hören im Himmel und der Sünde deines Volks Israel gnädig sein und sie wiederbringen ins Land, das du ihren Vätern gegeben hast.
NeÜ 2024:dann höre du es im Himmel und vergib deinem Volk Israel seine Schuld und bring es wieder in das Land zurück, das du ihren Vorfahren gegeben hast.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):so mögest du hören in den Himmeln und die Sünde deines Volkes Israel vergeben und sie zurückbringen zu dem Erdboden, den du ihren Vätern gegeben hast.
-Parallelstelle(n): 5. Mose 30, 1-5; Psalm 106, 44-47; Jeremia 16, 15; Jeremia 31, 4-9.27; Jeremia 42, 12
English Standard Version 2001:then hear in heaven and forgive the sin of your people Israel and bring them again to the land that you gave to their fathers.
King James Version 1611:Then hear thou in heaven, and forgive the sin of thy people Israel, and bring them again unto the land which thou gavest unto their fathers.
Westminster Leningrad Codex:וְאַתָּה תִּשְׁמַע הַשָּׁמַיִם וְסָלַחְתָּ לְחַטַּאת עַמְּךָ יִשְׂרָאֵל וַהֲשֵֽׁבֹתָם אֶל הָאֲדָמָה אֲשֶׁר נָתַתָּ לַאֲבוֹתָֽם



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:8, 22: S. Anm. zu 2. Chronik 6, 12-40. Salomo wandte sich anschließend zum Brandopferaltar, um dem Herrn ein langes Gebet zur Weihung darzubringen. Erstens bestätigte er, dass dem Herrn, dem Gott Israels, kein Gott gleichzusetzen war (V. 23.24). Zweitens bat er den Herrn um seine beständige Gegenwart und seinen Schutz (V. 25-30). Drittens führte er 7 typische israelitische Gebete auf, die vom Herrn eine Reaktion verlangen würden (V. 31-54). Diese Bitten erinnerten an die detaillierte Liste der Flüche, die in 5. Mose 28, 15-68 für das Brechen des Gesetzes festgehalten waren. Salomo betete besonders, dass der Herr zwischen den Schuldigen und den Gerechten richten (V. 31.32) und dass er die Sünden vergeben möge, die zu einer verloren gegangenen Schlacht führten (V. 33.34), die eine Trockenheit hervorbrachten (V. 35.36) oder die zum Unheil des Volkes führten (V. 37-40). Er betete, dass der Herr gottesfürchtigen Fremden Gnade erweisen (V. 41-43), Sieg im Kampf schenken (V. 44.45) und das Volk nach einer Gefangenschaft wiederherstellen möchte (V. 46-54). 8, 22 breitete seine Hände … aus. Das Ausbreiten der geöffneten Hände zum Himmel war eine normale Gebetshaltung (2. Mose 9, 29; Jesaja 1, 15).



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