Luther 1984: | Du, Herr, bist gerecht, wir aber müssen uns alle heute schämen, die von Juda und von Jerusalem und vom ganzen Israel, die, die nahe sind, und die zerstreut sind in allen Ländern, wohin du sie verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Auf deiner Seite, Herr, ist die Gerechtigkeit, auf der unsrigen aber die Schamröte im Angesicht, wie es jetzt zutage liegt: für die Männer von Juda und die Bewohner Jerusalems und für alle Israeliten, sie seien nahe oder fern, in all den Ländern, wohin du sie verstoßen hast wegen der Untreue, die sie sich gegen dich haben zuschulden kommen lassen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Bei dir, o Herr, ist die Gerechtigkeit-a-, bei uns aber ist die Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist: bei den Männern von Juda und den Bewohnern von Jerusalem und dem ganzen Israel-b-, den Nahen und den Fernen, in allen Ländern, wohin du sie vertrieben hast wegen ihrer Untreue, die sie gegen dich begangen haben-c-. -a) Esra 9, 15; Psalm 119, 137; Jeremia 12, 1. b) Esra 9, 6.7. c) Jeremia 32, 32; Hesekiel 5, 10. |
Schlachter 1952: | Du, Herr, bist im Recht, uns aber treibt es heute die Schamröte ins Gesicht, allen Juden und Bürgern von Jerusalem und dem ganzen Israel, seien sie nah oder fern in allen Ländern, dahin du sie verstoßen hast, weil sie sich an dir vergangen haben. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du, Herr, bist im Recht, uns aber treibt es heute die Schamröte ins Gesicht, wie es jetzt zutage liegt, den Männern von Juda und den Bürgern von Jerusalem und dem ganzen Israel, seien sie nah oder fern in allen Ländern, wohin du sie vertrieben hast wegen ihrer Untreue, die sie gegen dich verübt haben. |
Zürcher 1931: | Du, o Herr, bleibst im Rechte, wir aber müssen vor Scham erröten, wie es jetzt am Tage liegt, wir, die Männer Judas und die Bewohner Jerusalems und alle Israeliten, sie seien nah oder fern, in allen Ländern, in welche du sie verstossen hast ob der Untreue, die sie an dir begangen haben. |
Luther 1912: | Du, Herr, bist gerecht, wir aber müssen uns schämen; wie es denn jetzt geht denen von Juda und denen von Jerusalem und dem ganzen Israel, denen, die nahe und fern sind in allen Landen, dahin du sie verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Dein, mein Herr, ist die Bewahrheitung und unser ist des Antlitzes Scham an diesem Tag, der Mannschaft von Jehuda, der Insassen Jerusalems, und Jissraels allsamt, der Nahen und der Fernen, in all den Ländern, dahin du sie verstießest für die Treulosigkeit, darin sie dir untreu geworden waren. |
Tur-Sinai 1954: | Dein, o Herr, ist die Gerechtigkeit, unser aber die Scham des Angesichts, wie es sich heute zeigt: Der Männer von Jehuda, der Bewohner Jeruschalaims und ganz Jisraëls, der nahen und der fernen in allen Ländern, wohin du sie verstoßen hast ob ihrer Untreue, die sie gegen dich verübten. |
Luther 1545 (Original): | Du HErr bist gerecht, wir aber müssen vns schemen, Wie es denn jtzt gehet, den von Juda, vnd den von Jerusalem, vnd dem gantzen Jsrael, beide denen , die nahe vnd ferne sind in allen Landen, Dahin du vns verstossen hast, vmb jrer Missethat willen, die sie an dir begangen haben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du, HERR, bist gerecht, wir aber müssen uns schämen, wie es denn jetzt gehet denen von Juda und denen von Jerusalem und dem ganzen Israel, beide, denen, die nahe und ferne sind, in allen Landen, dahin du uns verstoßen hast um ihrer Missetat willen, die sie an dir begangen haben. |
NeÜ 2024: | Du, Herr, bist im Recht, und wir stehen heute beschämt vor dir, wir alle, die Männer von Juda und die Bewohner von Jerusalem und alle Israeliten, ob sie in der Nähe oder in der Ferne sind, alle, die du wegen ihres Treuebruchs vertrieben und unter die Völker zerstreut hast. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dein, ‹mein› Herr, ist die Gerechtigkeit und uns die Beschämung des Angesichts, wie es an diesem Tag ist: [Beschämung] den Männern Judas und den Bewohnern Jerusalems und dem ganzen Israel, den Nahen und den Fernen in allen Ländern, wohin du sie vertrieben hast infolge ihres Treuebruchs, den sie gegen dich begangen haben. -Parallelstelle(n): Nehemia 1, 8; Nehemia 9, 33; Esra 9, 6.7.15; vertrieben 3. Mose 26, 33; 2. Könige 24, 14-16; 1. Chronik 9, 1; Hesekiel 5, 10 |
English Standard Version 2001: | To you, O Lord, belongs righteousness, but to us open shame, as at this day, to the men of Judah, to the inhabitants of Jerusalem, and to all Israel, those who are near and those who are far away, in all the lands to which you have driven them, because of the treachery that they have committed against you. |
King James Version 1611: | O Lord, righteousness [belongeth] unto thee, but unto us confusion of faces, as at this day; to the men of Judah, and to the inhabitants of Jerusalem, and unto all Israel, [that are] near, and [that are] far off, through all the countries whither thou hast driven them, because of their trespass that they have trespassed against thee. |
Westminster Leningrad Codex: | לְךָ אֲדֹנָי הַצְּדָקָה וְלָנוּ בֹּשֶׁת הַפָּנִים כַּיּוֹם הַזֶּה לְאִישׁ יְהוּדָה וּלְיוֹשְׁבֵי יְרֽוּשָׁלִַם וּֽלְכָל יִשְׂרָאֵל הַקְּרֹבִים וְהָרְחֹקִים בְּכָל הָֽאֲרָצוֹת אֲשֶׁר הִדַּחְתָּם שָׁם בְּמַעֲלָם אֲשֶׁר מָֽעֲלוּ בָֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 2: Ich betete. Verschiedene Aspekte dieser Passage liefern reichhaltige Belehrungen über das Gebet. Wahres Gebet ist: eine Reaktion auf das Wort Gottes (V. 2), von Inbrunst gekennzeichnet (V. 3) selbstverleugnend (V. 4), eine selbstlose Identifikation mit dem Volk Gottes (V. 5), von Sündenbekenntnis geprägt (V. 5-15), vom Wesen Gottes abhängig (V. 4.7.9.15) und von dem Ziel bestimmt, Gott zu verherrlichen (V. 16-19). |