Luther 1984: | Und ich will die Zauberei bei dir ausrotten, daß keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | da werde ich auch die Zaubermittel aus deiner Hand vernichten, und Beschwörer soll es bei dir nicht mehr geben; |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | da rotte ich die Zaubereien aus deiner Hand aus, und du wirst keine Wahrsager mehr haben-a-; -a) Jesaja 2, 6. |
Schlachter 1952: | Ich will auch die Zauberdinge aus deiner Hand ausrotten, und du sollst keine Wolkendeuter mehr haben. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich will auch die Zaubermittel aus deiner Hand ausrotten, und du sollst keine Zeichendeuter mehr haben. |
Zürcher 1931: | da vertilge ich die Zaubermittel aus deiner Hand, und Zeichendeuter sollst du nicht mehr haben; |
Luther 1912: | Und will die Zauberer bei dir ausrotten, daß keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | da rotte ich aus die Zauberkünste dir aus der Hand, Tagewähler bleiben dir nicht, |
Tur-Sinai 1954: | vertilg aus deiner Hand die Zauberein / und Wolkendeuter sollst du nimmer haben / |
Luther 1545 (Original): | Vnd wil die Zeuberer bey dir ausrotten, das keine Zeichendeuter bey dir bleiben sollen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und will die Zauberer bei dir ausrotten, daß keine Zeichendeuter bei dir bleiben sollen. |
NeÜ 2024: | (11) da schlage ich euch die Zaubermittel aus der Hand / und nehme euch die Wahrsager weg, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | da rotte ich die Zaubereien dir aus der Hand aus und du wirst keine Zeichendeuter mehr haben, -Parallelstelle(n): Jesaja 2, 6; 5. Mose 18, 10; Zaubereien 2. Könige 9, 22 |
English Standard Version 2001: | and I will cut off sorceries from your hand, and you shall have no more tellers of fortunes; |
King James Version 1611: | And I will cut off witchcrafts out of thine hand; and thou shalt have no [more] soothsayers: |
Westminster Leningrad Codex: | וְהִכְרַתִּי כְשָׁפִים מִיָּדֶךָ וּֽמְעוֹנְנִים לֹא יִֽהְיוּ לָֽךְ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 10: die Städte deines Landes ausrotten … deine Festungen. Um den Gedanken aus V. 9 fortzusetzen, befestigte Städte dienten zur Verteidigung und ihre Stärke verleitete die Menschen, ihr Vertrauen in sie zu setzen anstatt in Gott allein (vgl. 1, 13; Psalm 27, 1; Hosea 10, 13.14). Einst werden die Menschen in unumzäunten Dörfern in Frieden leben (Hesekiel 38, 11). Die Städte werden auch mit den Zentren heidnischer Verehrung assoziiert (V. 13; vgl. 5. Mose 16, 21) sowie der Anbetung der Aschera (kanaanitische Fruchtbarkeitsund Kriegsgöttin). Jegliche Form der Selbstständigkeit in Bezug auf Krieg und Götzendienst wird beseitigt, sodass sich das Volk hinsichtlich seiner Erlösung ausschließlich auf Christus verlassen muss und nur ihn verehrt. 6, 1 Micha öffnet den dritten Zyklus seiner Aussprüche (6, 1-7, 20) mit einem dramatischen Motiv einer Gerichtsverhandlung, bei der zwischen 3 Parteien hin und hergesprungen wird: der Herr vertritt seinen Fall, das Volk reagiert auf die Verurteilung und der Prophet ist der Anwalt des Klägers. 6, 1.2 Der Herr befahl Micha (V. 1) als seinem Rechtsanwalt seinen Fall vor den Bergen und Hügeln zu vertreten, die als Zeugen gegen sein Volk auftreten sollten (vgl. 5. Mose 4, 25.26; Jesaja 1, 2). Die Berge und Hügel waren am Sinai zugegen, als der Herr seinen Bund mit Israel schloss, die Zehn Gebote aufgeschrieben und als ständiges Zeugnis in die Bundeslade gelegt wurden (vgl. 5. Mose 31, 26). |