Luther 1984: | Weh dem, der unrechten Gewinn macht zum Unglück seines Hauses, auf daß er sein Nest in der Höhe baue, um dem Unheil zu entrinnen! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | «Wehe dem, der unredlichen Gewinn einheimst in sein Haus, um sich ein Nest in der Höhe zu bauen, um gesichert zu sein gegen die Gewalt des Unglücks! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Weh dem, der unrechten Gewinn macht, - (zum) Unheil für sein Haus!-a- - um sein Nest in der Höhe anzulegen-b-, um sich (damit) vor der Hand des Unheils zu retten! -a) Jeremia 17, 11; Lukas 12, 21. b) Jeremia 22, 23; 51, 53. |
Schlachter 1952: | Wehe dem, der nach bösem Gewinn trachtet für sein Haus, um dann sein Nest in der Höhe anzulegen und sicher zu sein vor der Hand des Bösewichts! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wehe dem, der ungerechten Gewinn macht für sein Haus, um dann sein Nest in der Höhe anzulegen und sicher zu sein vor dem Unglück! |
Zürcher 1931: | Wehe dem, der bösen Gewinn einheimst in sein Haus, um in der Höhe sein Nest zu bauen, um sich zu retten aus der Hand des Unheils! |
Luther 1912: | Weh dem, der da geizet zum Unglück seines Hauses, auf daß er sein Nest in die Höhe lege, daß er dem Unfall entrinne! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Weh, der seinem Haus böse Ausbeutung beutet, um in die Höhe zu setzen sein Nest, sich vor der Faust des Bösen zu retten! |
Tur-Sinai 1954: | Weh, der da brechen will des Unheils Bruch / an seinem Haus / aufbauend in der Höh sein Nest / der Hand des Unheils zu entgehn! / |
Luther 1545 (Original): | Weh dem, der da geitzet zum vnglück seines Hauses, Auff das er sein Nest in die höhe lege, das er dem Vnfal entrinne. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wehe dem, der da geizet zum Unglück seines Hauses, auf daß er sein Nest in die Höhe lege, daß er dem Unfall entrinne! |
NeÜ 2024: | Wehe dem, der unrechten Gewinn macht / - zum Verderben für sein Haus -, / der hoch oben sich ein Nest anlegt, / unzugänglich, um sich so vor Unheil zu schützen! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wehe dem, der bösen Gewinn macht für sein Haus, um sein Nest hoch zu setzen, um sich zu retten aus dem Handgriff des Unheils! -Parallelstelle(n): Sprüche 17, 13; Jeremia 17, 11; Jeremia 51, 53 |
English Standard Version 2001: | Woe to him who gets evil gain for his house, to set his nest on high, to be safe from the reach of harm! |
King James Version 1611: | Woe to him that coveteth an evil covetousness to his house, that he may set his nest on high, that he may be delivered from the power of evil! |
Westminster Leningrad Codex: | הוֹי בֹּצֵעַ בֶּצַע רָע לְבֵיתוֹ לָשׂוּם בַּמָּרוֹם קִנּוֹ לְהִנָּצֵל מִכַּף רָֽע |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 6: In Form eines Spottliedes wurde in Erwartung ihres sicheren Gerichts ein 5-faches Wehe über die Chaldäer ausgerufen. In 5 Strophen mit jeweils 3 Versen wurde das 5-fache Wehe an 5 unterschiedliche Gruppen von Übeltätern gerichtet. 2, 6 Das erste Wehe klagte Erpressung an, d.h., das Plündern und Töten von Völkern zur Selbstbereicherung. Als Konsequenz würden sie zur Beute für die übrig gebliebenen Völker werden. 2, 6 diese alle. Ein Hinweis auf alle Völker, die unter den Babyloniern zu leiden hatten. Wehe. Ein Ausruf, der in der prophetischen Literatur häufig benutzt wurde, um eine richterliche Anklage oder ein Gerichtsurteil einzuleiten (Jesaja 5, 8.11.18.20-22; Jeremia 22, 13; 23, 1; Amos 5, 18; 6, 1). Pfandgut. Die Babylonier verlangten eroberten Völkern hohe Steuern ab. Dies war oft mit enormen Zinsen für die Darlehen an die Armen verbunden (vgl. 5. Mose 24, 10-13; 2. Könige 4, 1-7; Nehemia 5, 1-13). 2, 7 die dir Zins auferlegen. (Aus der RELB). Die übrig gebliebenen Völker, von denen die Steuern erzwungen wurden (vgl. V. 8). |