Luther 1984: | Was wird dann das Bild helfen, das sein Meister gebildet hat, und das gegossene Bild, das da Lügen lehrt? Dennoch verläßt sich sein Meister darauf, obgleich er nur stumme Götzen macht.-a- -a) Jesaja 44, 10-20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | -1-Was hat je ein Schnitzbild genützt, daß sein Bildner es geschnitzt hat? was ein Gußbild und ein Lügengötze, daß sein Bildner Lust dazu gehabt hat, stumme Abgötter zu verfertigen? - -1) V. 18-20: Versreihenfolge in Originalüs: 19, 18, 20. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Was nützt ein Götterbild (und) daß sein Bildner es geschnitzt hat-a-? (Was nützt) ein gegossenes Bild und ein Lügenlehrer-b- (und) daß der Bildner seines Gebildes darauf vertraut, während er doch stumme Götzen anfertigt-c-? -a) Jesaja 44, 9.10; Jeremia 2, 8. b) Jeremia 10, 8; Sacharja 10, 2. c) Richter 17, 4; Psalm 115, 4-8. |
Schlachter 1952: | Was nützt ein gemeißeltes Bild, daß der Bildhauer es geschaffen hat, ein gegossenes Bild und ein Lügenlehrer dazu? Denn der es gemacht hat, vertraut auf sein eigenes Machwerk, so daß er stumme Götzen verfertigt. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ein gemeißeltes Bild — was nützt es, dass der Bildhauer es geschaffen hat; ein gegossenes Bild und ein Lügenlehrer dazu? Denn der es gemacht hat, vertraut auf sein eigenes Machwerk, sodass er stumme Götzen verfertigt. |
Zürcher 1931: | -1-Was hilft denn das Schnitzbild, dass der Meister es schnitzt, das Gussbild und Lügenorakel, dass der Meister darauf vertraut und stumme Götzen macht? -Jesaja 44, 10. 1) V. 18-20: Versreihenfolge in Originalüs: 19, 18, 20. |
Luther 1912: | Was wird dann helfen das Bild, das sein Meister gebildet hat, und das falsche gegossene Bild, darauf sich verläßt sein Meister, daß er stumme Götzen machte? - Jesaja 44, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Was frommte das Schnitzwerk, daß sein Bildner es schnitzte, das Gegoßne und der Lügen-Unterweiser? daß der Bildner seiner Bildung sich darauf verließ, um stumme Gottnichtse zu machen? |
Tur-Sinai 1954: | Was nützt das Schnitzbild / daß es sein Bildner schnitzte / das Gußbild und der Lüge Weiser / daß drauf des Bildes Bildner traut / verfertigt stumme Götzen? / |
Luther 1545 (Original): | Was wird denn helffen das Bilde, das sein Meister gebildet hat, vnd das falsche gegossen Bilde, darauff sich verlesst sein Meister, das er stummen Götzen machte? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Was wird dann helfen das Bild, das sein Meister gebildet hat, und das falsche gegossene Bild, darauf sich verläßt sein Meister, daß er stumme Götzen machte? |
NeÜ 2024: | Was nützt ein Götterbild, das ein Bildhauer macht, / ein Gussbild und ein Lügenorakel? / Wie kann der Bildner auf sein Gebilde vertrauen, / den stummen Götzen, den er selber machte? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Was nützt ein Schnitzbild(a), [und] dass sein Bildner es schnitzt, ein gegossenes Bild und eines, das Lügen lehrt, dass der Bildner seines Bildes darauf vertraut, um stumme Nichtse(b) zu machen? -Fussnote(n): (a) o.: ein Götzenbild (b) o.: stumme Nichtigkeit[sgötz]en -Parallelstelle(n): Jesaja 44, 9.17; Jeremia 10, 8 |
English Standard Version 2001: | What profit is an idol when its maker has shaped it, a metal image, a teacher of lies? For its maker trusts in his own creation when he makes speechless idols! |
King James Version 1611: | What profiteth the graven image that the maker thereof hath graven it; the molten image, and a teacher of lies, that the maker of his work trusteth therein, to make dumb idols? |
Westminster Leningrad Codex: | מָֽה הוֹעִיל פֶּסֶל כִּי פְסָלוֹ יֹֽצְרוֹ מַסֵּכָה וּמוֹרֶה שָּׁקֶר כִּי בָטַח יֹצֵר יִצְרוֹ עָלָיו לַעֲשׂוֹת אֱלִילִים אִלְּמִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 6: In Form eines Spottliedes wurde in Erwartung ihres sicheren Gerichts ein 5-faches Wehe über die Chaldäer ausgerufen. In 5 Strophen mit jeweils 3 Versen wurde das 5-fache Wehe an 5 unterschiedliche Gruppen von Übeltätern gerichtet. 2, 6 Das erste Wehe klagte Erpressung an, d.h., das Plündern und Töten von Völkern zur Selbstbereicherung. Als Konsequenz würden sie zur Beute für die übrig gebliebenen Völker werden. 2, 6 diese alle. Ein Hinweis auf alle Völker, die unter den Babyloniern zu leiden hatten. Wehe. Ein Ausruf, der in der prophetischen Literatur häufig benutzt wurde, um eine richterliche Anklage oder ein Gerichtsurteil einzuleiten (Jesaja 5, 8.11.18.20-22; Jeremia 22, 13; 23, 1; Amos 5, 18; 6, 1). Pfandgut. Die Babylonier verlangten eroberten Völkern hohe Steuern ab. Dies war oft mit enormen Zinsen für die Darlehen an die Armen verbunden (vgl. 5. Mose 24, 10-13; 2. Könige 4, 1-7; Nehemia 5, 1-13). 2, 7 die dir Zins auferlegen. (Aus der RELB). Die übrig gebliebenen Völker, von denen die Steuern erzwungen wurden (vgl. V. 8). |