Luther 1984: | Und er sprach: Setzt ihm einen reinen -a-Kopfbund auf das Haupt! Und sie setzten ihm einen reinen Kopfbund auf das Haupt und zogen ihm reine Kleider an, und der Engel des HERRN stand dabei. -a) 2. Mose 28, 39. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Hierauf befahl er: «Man setze ihm auch einen reinen Kopfbund-1- aufs Haupt!» Da setzten sie ihm den reinen Kopfbund aufs Haupt und legten ihm die Prachtgewänder an, während der Engel des HErrn neben ihm stand. -1) o: Turban. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich-1- sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt-a-! Und sie setzten den reinen Kopfbund auf sein Haupt und zogen ihm (reine) Kleider an-b-; und der Engel des HERRN stand (dabei). -1) syr. und lat. Üs lesen: Und er. a) Sacharja 6, 11; 2. Mose 29, 6. b) Jesaja 61, 10. |
Schlachter 1952: | Und ich sprach: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt! Da setzten sie den reinen Kopfbund auf sein Haupt und bekleideten ihn mit Gewändern, während der Engel des HERRN dastand. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und ich habe geboten: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt!« Da setzten sie den reinen Kopfbund auf sein Haupt und bekleideten ihn mit Gewändern, während der Engel des HERRN dabeistand. |
Zürcher 1931: | und setzt ihm einen reinen Kopfbund aufs Haupt! Und sie setzten ihm den reinen Kopfbund aufs Haupt und zogen ihm Kleider an. Der Engel des Herrn aber trat herzu -2. Mose 28, 39. |
Luther 1912: | Und er sprach: Setzt einen reinen a) Hut auf sein Haupt! Und sie setzten einen reinen Hut auf sein Haupt und zogen ihm Kleider an, und der Engel des Herrn stand da. - a) 2. Mose 28, 39. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und sprach: Man setze einen reinen Bund ihm aufs Haupt! Sie setzten den reinen Bund ihm aufs Haupt, sie bekleideten ihn mit Gewändern, und SEIN Bote stand dabei. |
Tur-Sinai 1954: | So habe ich geheißen: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt!' Und man setzte den reinen Kopfbund auf sein Haupt und kleidete ihn in Gewänder. Aber der Bote des Ewigen stand, |
Luther 1545 (Original): | Vnd er sprach, Setzt einen reinen Hut auff sein Heubt. Vnd sie satzten einen reinen hut auff sein heubt, vnd zogen jm Kleider an, vnd der Engel des HERRN stund da. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und er sprach: Setzet einen reinen Hut auf sein Haupt! Und sie setzten einen reinen Hut auf sein Haupt und zogen ihm Kleider an, und der Engel des HERRN stund da. |
NeÜ 2024: | Da sagte ich: (Sacharja mischt sich ins Geschehen ein.) Setzt ihm doch auch den reinen Kopfbund auf! (Auf dem das goldene Stirnblatt des Hohen Priesters befestigt war, auf dem stand: Geheiligt für Jahwe, siehe 2. Mose 28, 36f; 29, 6.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und ich sagte: Man setze einen reinen Kopfbund auf sein Haupt. Und sie setzten den Kopfbund, den reinen, auf sein Haupt und umkleideten ihn mit Gewändern. Und der Bote Jahwehs stand [dabei]. -Parallelstelle(n): Sacharja 6, 11; 2. Mose 29, 6 |
English Standard Version 2001: | And I said, Let them put a clean turban on his head. So they put a clean turban on his head and clothed him with garments. And the angel of the LORD was standing by. |
King James Version 1611: | And I said, Let them set a fair mitre upon his head. So they set a fair mitre upon his head, and clothed him with garments. And the angel of the LORD stood by. |
Westminster Leningrad Codex: | וָאֹמַר יָשִׂימוּ צָנִיף טָהוֹר עַל רֹאשׁוֹ וַיָּשִׂימוּ הַצָּנִיף הַטָּהוֹר עַל רֹאשׁוֹ וַיַּלְבִּשֻׁהוּ בְּגָדִים וּמַלְאַךְ יְהוָה עֹמֵֽד |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: Die vierte nächtliche Vision betont Israels Reinigung und Wiederherstellung als priesterliche Nation. Die Vision selbst findet sich in V. 1-5; in V. 6-10 wird ihre Bedeutung erklärt. Geoffenbart wurde sie höchstwahrscheinlich von Gott selbst. 3, 1 Die Szene hat einen gerichtlichen Charakter, da Jeschua, der Hohepriester bei der Wiederherstellung, der mit Serubbabel zu den ersten Rückkehrern gehörte (vgl. Esra 3, 2; 5, 2; Haggai 1, 1), von Satan verklagt wird, der an seiner rechten Seite stand, dem Platz der Anklage unter dem Gesetz (vgl. Psalm 109, 6). Dass Jeschua stellvertretend für das ganze Volk steht, wird ersichtlich durch: 1.) die Betonung, die in diesen Visionen dem Volk gilt; 2.) den Tadel in V. 2, der sich auf Gottes Erwählung Jerusalems bezieht, nicht auf Jeschua; 3.) Jeschua und seine Gefährten in V. 8, die als Symbole des zukünftigen Israels dienen, und 4.) die Anwendung auf das Land in V. 9. Satan. Das Wort kann auch mit »Widersacher« übersetzt werden, was bedeuten würde, dass die Identität der Person nicht bekannt ist. Da Anklagen aber zum Handwerkszeug des Satans gehören (vgl. Hiob 1.2; Offenbarung 12, 10), ist die Übersetzung »Satan« vorzuziehen. Der arglistige Widersacher steht in der Gegenwart des Herrn, um Israels Sünden sowie ihre Unwürdigkeit in Bezug auf Gottes Gunst zu verkünden. Die Situation ist entscheidend: Wenn Jeschua gerechtfertigt wird, ist Israel angenommen; wenn er aber verworfen wird, wird auch Israel verworfen. Gottes ganzer Plan für das Volk wurde durch das Ergebnis enthüllt. Israels Hoffnungen würden entweder zerstört werden oder bestätigt. |