Luther 1984: | Und wenn auch Edom spricht: Wir sind zerschlagen, aber wir wollen das Zerstörte wieder bauen!, so spricht der HERR Zebaoth: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und man wird sie nennen «Land des Frevels» und «Ein Volk, über das der HERR ewiglich zürnt». |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn Edom sagt: ,Wir sind zwar zertrümmert, werden aber die Trümmer wieder aufbauen!' so spricht der HErr der Heerscharen: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen, und ihr Name wird lauten ,das Land der Gottlosigkeit' und ,das Volk, dem der HErr grollt für ewig'. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn Edom sagt: Wir sind zerschmettert, werden aber die Trümmerstätten wieder aufbauen, so spricht der HERR der Heerscharen: --Sie- werden bauen, --ich- aber werde niederreißen-a-. Und man wird sie nennen «Gebiet der Gottlosigkeit» und «Das Volk, das der HERR bis in Ewigkeit verwünscht hat-b-». -a) Hiob 12, 14; Psalm 33, 10. b) Jesaja 34, 5; Jeremia 49, 7; Hesekiel 25, 13; Amos 1, 11. |
Schlachter 1952: | Wenn aber Edom spräche: «Wir sind zwar zerstört, wir wollen aber die Trümmer wieder aufbauen», so sagt der HERR der Heerscharen: Sie mögen bauen, ich aber will niederreißen; und man wird sie nennen: «Land der Gottlosigkeit» und «das Volk, über das der HERR ewiglich zürnt». |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wenn aber Edom sagt: »Wir sind zwar zerstört, wir wollen aber die Trümmer wieder aufbauen!«, so spricht der HERR der Heerscharen: Sie mögen bauen, ich aber werde niederreißen; und man wird sie nennen: »Land der Gesetzlosigkeit« und »das Volk, über das der HERR ewiglich zürnt«. |
Zürcher 1931: | Wenn Edom spräche: «Wir sind zwar zerstört, aber wir bauen die Trümmer wiederum auf», so spricht der Herr der Heerscharen also: Sie werden bauen, ich aber werde niederreissen; und man wird sie nennen Land des Frevels, Volk, dem der Herr immerdar zürnt. |
Luther 1912: | Und ob Edom sprechen würde: Wir sind verderbt, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen! so spricht der Herr Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen, und es soll heißen die verdammte Grenze und ein Volk, über das der Herr zürnt ewiglich. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Wenn Edom spräche: »Wir sind niedergeschmettert, aber wieder baun wir die Ödnisse auf!«, hat so ER der Umscharte gesprochen: Sie, sie mögen bauen, ich aber, ich werde schleifen. Rufen wird man sie »Frevelsmark« und »Volk, dem ER grollt auf Weltzeit«. |
Tur-Sinai 1954: | Denn Edom spricht: ,Wir sind zerstört, doch wollen wir die Trümmer wieder aufbaun!' So spricht der Ewige der Scharen: ,Sie mögen bauen! Ich werde niederreißen, und man soll sie nennen des Frevels Bereich, Volk, dem der Ewige grollt in Ewigkeit.' |
Luther 1545 (Original): | Vnd ob Edom sprechen würde, Wir sind verderbt, Aber wir wollen das wüste wider erbawen, So spricht der HERR Zebaoth also, Werden sie bawen, So wil ich abbrechen, Vnd sol heissen die verdampte Grentze, vnd ein Volck, vber das der HERR zürnet ewiglich, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und ob Edom sprechen würde: Wir sind verderbet, aber wir wollen das Wüste wieder erbauen, so spricht der Herr Zebaoth also: Werden sie bauen, so will ich abbrechen; und soll heißen die verdammte Grenze und ein Volk, über das, der Herr zürnet ewiglich. |
NeÜ 2024: | Wenn Edom (Land östlich der Araba und südlich vom Toten Meer, bewohnt von den Edomitern, den Nachkommen Esaus.) sagt: Unser Land liegt in Trümmern, aber wir werden die Ruinen wieder aufbauen, dann sagt Jahwe, der allmächtige Gott (Hebräisch: Zebaoth, das heißt Heere oder Kriege. In der LXX wird der Begriff immer mit pantokrator = Allherrscher oder Allmächtiger wiedergegeben.) : Mögen sie nur bauen, ich werde abreißen! Man wird sie 'Land des Unrechts' nennen und 'ein von Gott verdammtes Volk'. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wenn Edom sagt: Wir sind zerschmettert, werden aber die Trümmer wieder aufbauen, ‹so› sagt Jahweh der Heere: Sie werden bauen, ich aber werde niederreißen. Und man wird sie nennen 'Gebiet der Ehrfurchtslosigkeit' und 'das Volk, dem Jahweh ewiglich zürnt'. -Parallelstelle(n): Jesaja 34, 5; Jeremia 49, 7; Hesekiel 25, 13; Amos 1, 11 |
English Standard Version 2001: | If Edom says, We are shattered but we will rebuild the ruins, the LORD of hosts says, They may build, but I will tear down, and they will be called 'the wicked country,' and 'the people with whom the LORD is angry forever.' |
King James Version 1611: | Whereas Edom saith, We are impoverished, but we will return and build the desolate places; thus saith the LORD of hosts, They shall build, but I will throw down; and they shall call them, The border of wickedness, and, The people against whom the LORD hath indignation for ever. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּֽי תֹאמַר אֱדוֹם רֻשַּׁשְׁנוּ וְנָשׁוּב וְנִבְנֶה חֳרָבוֹת כֹּה אָמַר יְהוָה צְבָאוֹת הֵמָּה יִבְנוּ וַאֲנִי אֶהֱרוֹס וְקָרְאוּ לָהֶם גְּבוּל רִשְׁעָה וְהָעָם אֲשֶׁר זָעַם יְהוָה עַד עוֹלָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 1, 4: Obwohl die Edomiter versuchen würden, ihre Ruinen wieder aufzubauen, würde Gott ihre Bemühungen zunichte machen. Israel hingegen wurde aus der Gefangenschaft zurückgebracht; und obschon die völlige Wiederherstellung noch ausstand, wird sie kommen und das Volk wird von Gottes Gnadenherrschaft Zeugnis ablegen, sowohl innerhalb ihrer Grenzen als auch darüber hinaus (vgl. 1. Mose 12, 3; Maleachi 1, 11). 1, 6-2, 9 Die Zusicherung der bedingungslosen Liebe des Herrn (V. 2-5) sprach nicht frei von Schuld, folglich verkündete Maleachi gegen die Priester, die geistlichen Führer des Volkes, eine erste Anklage, die aufzeigte, wie sie die Opfer Gottes (V. 6-14), seine Herrlichkeit (2, 1-3) und sein Gesetz missachteten (2, 4-9). |